Statistik (Fach) / 1. Semester (Lektion)

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Einordnen, Bewerten und die Verarbeitung von Daten.

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  • Was ist eine Norminalskala ? Eine Skala mit wenigen Daten, die man nicht vergleichen kann, da sie nicht messbar sind. Sie dienen lediglich der Übersicht.   z.B.: Parteinamen, Ja-Nein-Fragen
  • Was ist eine Ordinalskala ? Eine Ordinalskala beinhaltet Daten, die in Klassen eingeteilt und durch diese Bewertung vergleichbar sind. Sie haben eine Ordnungsstruktur.   z.B.: Steuerklassen, Hotelgüteklassen
  • Was ist eine Kardinalskala ? Eine Kardinalskala enthält Daten, die messbar sind. Man kann mit ihnen rechnen und sie miteinander vergleichen.   z.B: Größe, Gewicht, Alter
  • Was ist ein diskretes Merkmal ? Bei diskreten Merkmalen ist auch wirklich nur das aufgelistete Merkmal vorhanden. Es ist fest und somit gibt es keinen Zwischenwert auf der X-Achse. Diese Merkmale sind meistens in Kategorien eingeteilt ...
  • Was ist ein stetiges Merkmal ? Die Merkmale sind rechenbar, sodass auch Zwischenwerte entstehen können. Dank Zwischenwerten gibt es keine Lücken auf der X-Achse.   z.B.: Größen, Alter
  • Was ist der Median ? Der Median einer Anzahl von Werten ist der Mittelwert. Er ist die Zahl, welche an der mittleren Stelle steht, wenn man die Werte nach Größe sortiert.
  • Was gibt x.i an ? Das Merkmal, den Kontext
  • Was gibt i an? i steht für den Index, d.h. für die Anzahl an Merkmalen
  • Was gibt n.i an ? n.i gibt die absolute Häufigkeit des Merkmals an.
  • Was gibt h.i an ? h.i gibt die relative Häufigkeit an, d.h den Anteil eines Merkmals an der Gesamtmenge.
  • Was gibt F.i an ? F.i gibt die kommulierte Häufigkeit an. Dazu werden alle relativen Häufigkeiten addiert. Es wird der Höchstwertanteil bis zu einem bestimmten Merkmal gemessen.
  • Wie ermittelt man die Höhe eines Histogramms ? relative Häufigkeit : Klassenbreite   -> nur so wird der visuelle Effekt nicht verfälscht.
  • Was ist bei klassierten Häufigkeiten zu beachten ... die Klassen müssen gleichgroß sein -> durch richtige Ober- und Untergrenze gewährleistet. die Unterklasse zählt nicht mit zur Klasse
  • was ist beim arethmetischen Mittel zu beachten ? ist sehr Ausreißerempfindlich nicht sehr "gerecht", da es auf Extreme reagiert.
  • Womit kann man stetige Häufigkeiten sinnvoll darstellen ... stetige Häufigkeitstabelle Histogramm empirische Verteilungsfunktion klassierter Modus
  • Was zeigt die Streuung ? Die Merkmalsverteilung auf einer Achse.
  • Wie berechnet man die Streuung ? Durch die Spannweite R, den Quartilsabstand Q, die mittlere Abweichung und die Standartabweichung.
  • Wozu dient der Boxplot `? Er visualisiert eine Beobachtungsreihe.
  • Woraus besteht der Boxplot ? Der Boxplot besteht aus dem Minimum (whisker), 1. Quartil, Median, 3. Quartil und dem Maximum (whisker).  
  • Was kann man vom Boxplot ablesen ? Die Breite der Box zeigt an, ob die mittlere Hälfte der Daten eher nahe dem Median oder weiter verstreut davon liegen. Je kleiner die Box, desto mehr konzentriert sich die mittlere Hälfte der Daten ...
  • Wie wird der Median berechnet ? 1. bei ungerader Anzahl an Beobachtungswerten: Der mittlere Wert einer nach Werten sortierten Beobachtungsreihe.   2. bei grader Anzahl an Beobachtungswerten: Die beiden mittleren Werte addiert und durch ...
  • Was ist der Modus ? Der am häufigsten auftretende Wert. Die am meisten aufgezeichnete Beobachtung.