Wahrnehmungspsychologie (Fach) / 2. Semester (Lektion)

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Mögliche Klausurfragen

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  • Farbadaption (= Längeres Einwirken einer chromatsichen Farbe)   -        Auge passt seine Empfindlichkeit für verschiedene Wellenlängen an, um die Farbwahrnehmung unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen annähernd konstant zuhalten  
  • Effekt des Umfelds   Umfeld hilft uns bei der Farbkonstanzhaltung > Einschätzung der Beleuchtung > Korrektur
  • Gedächtnisfarben   -        charakteristische Farbe eines Objekts beeinflusst unsere Wahrnehmung von dessen Farbe -        vertraute Objekte wirken reichhaltiger, gesättigter  
  • Helligkeitskonstanz   -        Konstanz von achromatischer Farbe unter Veränderung der in die Augen reflektierten Lichtmenge -        Menge des Lichts hängt von Beleuchtung und Reflektanz des Objekts ab  
  • Farbkonstanz   -        Objektfarben werden trotz unterschiedlicher Beleuchtung als relativ konstant wahrgenommen -        Unterstützung der Farbkonstanz: Umfeld, Gedächtnisfarbe, Farbadaption  
  • Relation zwischen Intensitäten (Verhältnisprinzip) Zwei Flächen, die unterschiedliche Mengen an Licht reflektieren sehen gleich aus, wenn Verhältnisse ihrer Lichtintensitäten zu den Intensitäten ihrer Umfelder dieselben sind (vgl. Schachbrett)  
  • Helligkeitswahrnehmung unter ungleichmäßiger Beleuchtung -        Beleuchtung in dreidimensionaler Szenerie ist normalerweise ungleichmäßig -        Reflektanzkante = Kante, an der sich die Reflektanz der Oberfläche ändert -        Helligkeitskante = Kante, an der sich die Beleuchtung ändert  
  • Information durch Schatten   -        Helligkeitskonstanz > durch Schatten ungleichmäßige Beleuchtung berücksichtigen -        Verdecken des Halbschattens führt zu einer Veränderung im Aussehen des schattigen Bereichs > Schatten wird zu Fleck auf dem Papier -        Normaler Schatten >  Helligkeitskante; verdeckter Halbschatten > Reflektanzkante