Wahrnehmungspsychologie (Fach) / 2. Semester (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 158 Karteikarten
Mögliche Klausurfragen
Diese Lektion wurde von kake erstellt.
- Farbadaption (= Längeres Einwirken einer chromatsichen Farbe) - Auge passt seine Empfindlichkeit für verschiedene Wellenlängen an, um die Farbwahrnehmung unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen annähernd konstant zuhalten
- Effekt des Umfelds Umfeld hilft uns bei der Farbkonstanzhaltung > Einschätzung der Beleuchtung > Korrektur
- Gedächtnisfarben - charakteristische Farbe eines Objekts beeinflusst unsere Wahrnehmung von dessen Farbe - vertraute Objekte wirken reichhaltiger, gesättigter
- Helligkeitskonstanz - Konstanz von achromatischer Farbe unter Veränderung der in die Augen reflektierten Lichtmenge - Menge des Lichts hängt von Beleuchtung und Reflektanz des Objekts ab
- Farbkonstanz - Objektfarben werden trotz unterschiedlicher Beleuchtung als relativ konstant wahrgenommen - Unterstützung der Farbkonstanz: Umfeld, Gedächtnisfarbe, Farbadaption
- Relation zwischen Intensitäten (Verhältnisprinzip) Zwei Flächen, die unterschiedliche Mengen an Licht reflektieren sehen gleich aus, wenn Verhältnisse ihrer Lichtintensitäten zu den Intensitäten ihrer Umfelder dieselben sind (vgl. Schachbrett)
- Helligkeitswahrnehmung unter ungleichmäßiger Beleuchtung - Beleuchtung in dreidimensionaler Szenerie ist normalerweise ungleichmäßig - Reflektanzkante = Kante, an der sich die Reflektanz der Oberfläche ändert - Helligkeitskante = Kante, an der sich die Beleuchtung ändert
- Information durch Schatten - Helligkeitskonstanz > durch Schatten ungleichmäßige Beleuchtung berücksichtigen - Verdecken des Halbschattens führt zu einer Veränderung im Aussehen des schattigen Bereichs > Schatten wird zu Fleck auf dem Papier - Normaler Schatten > Helligkeitskante; verdeckter Halbschatten > Reflektanzkante