Psychologie (Fach) / Klinische (Lektion)
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klinische Psychologie
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- differentielle Indikation (diagnostischer Prozess) Zuordnung von Diagnosen zu Interventionen
- adaptive Indikation (diagnostischer Prozess) Anpassung von Maßnahmen an die Reaktion des Patienten auf dieBehandlung
- Zugangsweisen zu Symptomen (3) Beschwerden - zuhören Veränderte Verhaltens-, Ausdrucks-, Sprechweisen - beobachten Verändertes Erleben - einfühlen
- Nosologie Lehre von den Krankheitseinheiten Kategorien definieren sich durch Kombination von Symptomen
- Funktionen von Diagnosen (in 3 Bereichen) Klinik: - Kommunikationserleichterung -Vorhersage wahrscheinlicher Verlaufe - IndikationErschließien wahrscheinlicher Charakteriatika Forschung: - Definition von zu beforschenden Einheiten, die über ...
- Nachteile des Diagnostozierens - Stigmatisierung -Sekundäre Abweichung -Sekundärer Krankheitsgewinn
- Nachteile des Diagnostozierens - Stigmatisierung -Sekundäre Abweichung -Sekundärer Krankheitsgewinn
- Nachteile des Diagnostozierens - Stigmatisierung -Sekundäre Abweichung -Sekundärer Krankheitsgewinn
- Definition von Syndromen (Kriterien) hohe Homogenität - häufig gemeinsam auftretende Sympt.hohe Sensitivität – leichte Entdeckbarkeithohe Spezifität - gute AbgrenzbarkeitHomogene VerläufeKlinische Relevanz – deckt viele Fälle ab ...
- Kriterien für Psychische Störung nach DSM-IV Klinisch signifikante Erlebens- oder Verhaltensweisen in Individuum mit:• Leidensdruck• Funktionsbeeinträchtigung – körperliche psychische soziale• Gefahr des Todes, Leidens, Beeinträchtigung• ...
- 5 Achsen DSM-IV I Klinische Störungen, andere Klinisch Relevante Probleme Symptomatische Neurosen und Psychosen II Persönlichkeitsstörungen, geistige Behinderung III Medizinische Krankheitsfaktoren IV Psychosoziale ...
- Achse I und II - DSM-IV - Diagnose und Kodierung nach Kriterienlisten(mindestens x von y Symptome) - zeitliche Angaben (seit mindestens x Monaten) - Möglichkeit von Mehrfachdiagnosen - Zusatzcodierungen für Schweregrad und ...
- Achse V - DSM-IV Global assessment functioning scale (0-100 Punkte)
- SSRS - Social Readjustment Tagung Scale Checkliste von Gewichteten Lebensereignissen Kritik: - Additive Bedeutung von Ereignissen - Gleichgewichtigkeit innerhalb einer Kategorie - ObjekBeurteilung unplausibel
- Was bedeutet eine hohe Prävalenzrate im Vergleich ... Prävalenz: Häufigkeit des Auftretens einer Störung in einer Population in einem bestimmten Zeitramen Inzidenz: Anzahl der Ersterkrankungen innerhalb einer Population in einem bestimmten Zeitrahmen ...
- Psychoanalytische Erklärungen von Symptomen/Syndromen ... • Symptome haben unbewusste Motive • Symptome dienen der Abwehr zu unangenehmer Selbstwahrnehmung • Symptome stehen in einem motivational-kausalen dynamischen Zusammenhang • Die ubw Bedeutung ...
- Erkläre den Sinn von Scheinbar sinnlosen Symptomen! ... Selbstschutz – Schutz des Selbstbildes 1.) Schutz vor intrapsychischem Konflikt - triebhaften Regungen (Es) und Verboten und Selbstideal (Über-Ich) - triebhaften Regungen (Es) und Selbstkonsistenz- ...
- Motiv -> Symptom Konflikt -> Trauma -> Erlebter ... Konflikt -> KompromissTrauma -> Wiederholung/AbwehrErlebter Mangel -> Kompensation
- Typische Konflikte von Individuuen im Rahmen des Psychoanalytischen ... Symbiotische Verschmelzung vs. Differenzierung(oral) Abhängigkeit vs. Autonomie(anal) Dyadische vs triadische Beziehung: ödipaler Konflikt(phallisch) Sicherheit Primärgruppe vs. Risiken Sekundärgruppe(Latenz) ...
- Psychoanalytischer Begriff der Übertragung Zentrale ungelöste Konflikte werden auf A. übertragen= in Beziehung mit A. erlebt – Wahrnehmungen, Wünsche + Ängste, Störungstypische Übertragugsmuster
- Psychoanalytischer Begriff der Gegenübertragung Unbewusste Kommunikation bzw. Abwehr des Patientenlöst im Therapeuten unbewusste Handlungstendenzen bzw.Emotionen + Phantasien aus = zu kontrollierende Handlungsimpuls= über Selbstbeobachtung zugänglich ...
- Typische Gegenreaktionen auf Depressive (3) 1.) Impuls, ihnen zu helfen2.) Depression & Schuldgefühle3.) Wut & Impuls sie zu verlassen
- Kritische Lebensereignisse Brown & Harris (1978) Brown & Harris (1978):… können durch starke Emotionen jeglicher Art ausgelöst werden …… außergewöhnliche Ereignisse, die Routine, Gewohntes unterbrechen …Nicht nur objektiv schwerwiegende ...
- Kritische Lebensereignisse und Chronische Belastungen: ... 1. ‚Kindling‘ - Hypothese:Wachsende Empfindlichkeit gegenüber Stress 2. Stressakkumulations – Hypothese:Wachsende Belastungen
- Wie funktioniert die reziproke Inhibition nach J. ... Ziel: Veränderung von Angstreaktion Methode: Systematische Desensibilisierung - Entspannung (oder Aggression) als Angstinkompatible Reaktionen - meint, dass Vermeidung Angst aufrecht erhält, Konfrontation ...
- Exposition Weglassen der angstinkompatiblen Situation ist nicht notwendig in vivo: Aufsuchen angstauslösender Situationen und durchstehen der voleln Angstreaktion führt zur Desensibilisierung.Der reale Angstverlauf ...
- Verhaltensanalyse und funktionales Bedingungdmodell ... Verhaltensanalyse: kognitive, emotionale, physiologische und Verhaltensbezogene Aspekte des Problemverhaltens Bedingungsanalyse: auslösende und aufrechterhaltende Bedingungen (Situationen und Konsequenzen) ...
- Vorgehen in der kognitiven Therapie (3) - Ableitung eines ideosynkratischen Erklärungsmodells - Behaviorale Techniken: Rollenspiele, Verhaltensexperimente - Verbale Techniken: sokratischer Dialog, Mehrspaltenprotokoll
- Mindfulness-Bades Cognitive Therapy (Segal, Williams, ... Kombination Meditation + kognitive Therapie
- Ätiologische Grundannahmen der Psychoanalyse Psychische Störungen entstehen durch aktive Versuche der Psyche,sich zu schützen und stabilisieren. Mittel des Schutzes sind Abwehrmechanismen. Sie verändern unbewusst Wahrnehmungen, Gedanken, Wünsche ...
- Drei Grundmodelle von Abwehrmechanismen zu spezifischen ... 1.) Trauma: Überwältigendes Erlebnis wird unwillentlichausgeblendet und wiederholt 2.) Konflikt: Unlösbarer intrapsychischer Konfliktfindet neurotischen Kompromiss in Symptom 3.) Selbstwertdefizit: ...
- Das Konfliktdreieck (Malan, 1979) Verborgenes Gefühl führt zu Angst (neg. Emotion) führt zu Abwehr
- Das Personendreieck (Menninger, 1959) Beziehung zu Bezugsperson in der Kindheit führt zu Derzeitiger Beziehung. Beziehung zu Bezugsperson / Derzeitiger Beziehung führt zu Beziehung zu Therapeuten
- Implikationen von Konfliktdreieck und Personendreieck ... Die Dreiecke werden rückverfolgt (Deutungrichtung) und in der Folge zugrundeliegende verborgene Gefühle bzw. Beziehungsmuster erkannt.
- Äußerer Rahmen in der PA (3) 1. Geld (= Professionalität) 2. Zeit (Regelmäßigkeit, Verlässlichkeit, Rhytmus) 3. Raum (Konstanz, Neutralität, Abgeschirmtheit)
- Innerer Behandlungsrahmen in der PA (2) 1. Kommunikationsregeln (Unterdrücken von SElektions- oder Zensurkriterien beim Patienten, gleichschwebende Aufmerksamkeit) 2. Interaktionsregeln (Abstinenz und Neutralität)
- Was ist bro Studien tum Vergleich von Therapiemethoden ... - Patienten-Präferenzen→selektive drop-outs → erschwerte Randomisierung - Umfang und Dauer der Therapiemethoden - Therapeuten-Faktor (Randomisierung schwierig) - geringe Unterschiede zu erwarten ...