Nachhaltige gärtnerische und agrarische Landnutzung (Fach) / Fragenkatalog Nala (Lektion)
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Fragenkatalog
Diese Lektion wurde von qwertz erstellt.
- Nennen Sie 3 pflanzenbauliche Vorteile des Anbaus ... Stickstofffixierung Humusbilanz (humusmehrend) Unkrautregulierung Reinigungskultur (phytosanitär)
- Nennen Sie 3 Humusmehrer. Kleegras/ Klee Luzerne Ackergras Ackerbohne
- Nennen Sie 3 Humuszehrer. Zuckerrübe Silomais Kartoffeln
- Nennen Sie die 4 wichtigsten Kulturen des Ackerbaus. ... Weizen Gerste Silomais Raps
- Nennen Sie die 3 wichtigsten Maßnahmen zur Erhöhung ... organische (oder mineralische) Düngung Bodenbearbeitung Fruchtfolge
- Nennen Sie 3 Gründe für konservierende Bodenbearbeitung. ... Erosionsschutz weniger Energie-/ Arbeitseinsatz bessere Infiltration bessere Aggregatstabilität
- Warum wird Erosion durch konservierende Bodenbearbeitung ... bessere Infiltration von Wasser bessere Aggregatstabilität bessere Bodenphysiologie
- Nennen Sie Nachteile der konservierenden Bodenbearbeitung. ... Verstopfung durch Erntereste schlechteres Saatblatt Phytopathogene in den Ernteresten höherer Unkrautdruck
- Nennen Sie Vorteile des Pflügens. sauberes Saatbett ("reiner Tisch") bessere Mineralisation bessere Unkrautregulierung besseres Unterdrücken von Phytopathogenen
- Nennen Sie die wichtigsten Hülsenfrüchte. Sojabohne Erbse Lupine Ackerbohne
- Nennen Sie die 3 hauptökologischen Problemfelder. Biodiversität Stickstoffkreislauf Klimawandel
- Wodurch kann der Betriebsmitteleinsatz reduziert werden? ... Durch Deversifizierung bei den angebauten Kulturen. (weniger Betriebsmitteleinsatz)
- Was kann durch standortangepasste Landwirtschaft erhöht ... Einsatz von Betriebsmitteln
- Nennen Sie die wichtigsten von der Landwirtschaft ... Beeinträchtigung von Biotopen Gefährdung des Grundwassers Belastung von Oberflächengewässern Belastung des Bodens Beeinträchtigung der Nahrungsmittelqualität Belastung der Luft
- Nennen Sie indirekte Wirkungen von Huminstoffen auf ... Erhöhung der Wasserkapazität Nährstoffbereitstellung Förderung des mikrobiellen Bodenlebens Erhöhung von Kationenaustauschkapazität (KAK) und pH-Pufferung Verbesserung der Bodenstruktur
- Nennen Sie die direkte Wirkung der Huminstoffe auf ... Keimungsstimulation verbessertes Wurzelwachstum verbessertes Sprosswachstum
- Nennen Sie 4 Funktionen der Landwirtschaft. Versorgung Entsorgung Grundwasserneubildung Lebensraum
- Nennen Sie Formen der Extensivierung. Verringerung des Einsatzes von Dünger, PSM und Wachstumsregulatoren greingere Intensität der Bewirtschaftung Übergang zum organischen/ ökologischen Landbau Wirtschaften unter Auflagen Teilnahme ...
- Was beeinflusst in erster Linie den Humusgehalt im ... Fruchtfolge (humusmehrend/ humuszehrend) Bodenbearbeitung (Brache/ Intensivlockerung) Düngung (Stallmist)
- Was sind die Ziele einer Fruchtfolge? Unkrautregulierung effektivere Nutzung des Bodens während der gesamten Vegetationsperiode hohe Biomassenproduktion bestmögliche Nutzung von Vorfrucht und Fruchtfolgewirkung Gesunderhaltung der Pflanzenbestände ...
- Welche Faktoren beeinflussen die Mineralisation? Wasser Luft Temperatur organische Masse C- N- Verhältnis (optimal bei 8:10 bis 10:1) Mikroorganismen
- Nennen Sie starke/ schwache humuszehrende/ humusmehrende ... stark humuszehrend: Zuckerrübe, Kartoffel schwach humuszehrend: Getreide stark humusmehrend: Ackergras, Klee schwach humusmehrend: Körnerleguminosen
- Nennen Sie je 2 Pflanzen mit großen bzw. kleinen ... große Erntewurzelrückstände: Getreide, Kleegras, Ackerbohne kleine Erntewurzelrückstände: Zuckerrübe, Kartoffel
- Welche Bilanzen müssen bei der Fruchtfolgegestaltung ... Humusbilanz Futterbilanz Stickstoffbilanz
- Welche Faktoren determinieren die Fruchtfolge? Humusgehalt, -mehrung: Hackfruchtanteil Stickstoffbilanzausgleich: Leguminosen, Sommerung Feldfutteranteil, Strohbedarf: Viehhaltung Standort
- Wodurch können bodenbürtige Schaderreger gefördert ... enge Fruchtfolge (zu geringe Anbauabstände) zum Wirtskreis gehörende Folgefrüchte (keine Stoppelbearbeitung)
- Nennen Sie fruchtfolgebedingte Schaderreger am Getreide. ... Halmbruch (Nematoden) Schwarzbeinigkeit (Ährenfusariosen) Drahtwürmer
- Nennen Sie positive Vorfruchtwirkungen der Ackerbohne ... Stickstofffixierung humusmehrend unkrautregulierend Reduzierung von Krankheitsbefall bei der Folgefrucht positive Vorwurzeleffekte
- Nennen Sie Gründe für den Rückgang der Artenvielfalt. ... Mineral- /Stickstoffdüngung Herbizideinsatz Anbau von Monokulturen
- Nennen Sie positive Effekte von Untersaaten. Erosionsschutz unkrautunterdrückend humusmehrend Verbesserung des Bodengefüges
- Nennen Sie Vor- und Nachteile einer späten Winterweizensaat. ... Vorteile: weniger Unkrautdruck, weniger Krankheitsdruck Nachteile: unsichere Witterungsbedingungen
- Welchen Vorteil bietet die Kombination aus Stallmist ... Nmin ist sofort pflanzenverfügbar Stallmist als langfristiher N-Lieferant Stallmist als Lieferant weiterer wichtiger Elemente für das Pflanzenwachstum (diese Kombination liefert höchste Erträge) ...
- Wie vermindert man Winterverluste bei Nährstoffen? ... spätes Pflügen geringe Arbeitstiefe/ -frequenz catch crops (Zwischenfrüchte): halten Stickstoff an der Oberfläche bzw. vermindern den N-Eintrag in die Umwelt
- Nennen Sie Maßnahmen zur Minimierung von Stickstoffverlusten. ... Senken schaffen (pflanzliche Aufnahme) Untersaat höhere Pflanzendichte höhere Wurzeldichte Nutzung der biologischen Stickstofffixierung Sorption Vorbeugung von Erosion und Emission
- Durch welche Maßnahmen kann man einen Rotkleebestand ... Anbaupausen beachten (6Jahre) Standortangepasste Artenmischung und Sortenwahl Nutzung von gesundem, gereinigtem Saatgut sorgfältige Bodenbearbeitung und Saatbettbereitung
- Nennen Sie vorbeugende Maßnahmen gegen Phytophthora ... Sortenwahl räumliche Verteilung gesundes Pflanzgut Tal- und Kessellagen meiden
- Was sind die Grundprinzipien der Fruchtfolgeplanung? ... Ertragssicherheit vor Ertragsmaximierung (gute und sinnvolle Gestaltung der Fruchtfolge ist hierzu die flächenwirksamste, billigste und umweltschonendste Maßnahme)Fruchtfolgevielfalt: bestes Mittel ...
- Wie kann man Unkraut regulieren bzw. mindern? mehrjährigen Anbau von Luzerne- und Kleegrasgemischen Schnittnutzung (verhindert die Aussamung der Unkräuter, Wurzelkräuter werden geschwächt) Anbau von Reinigungskulturen Wechsel von Sommerung und ...
- Wie maximiert man die N2- Fixierung? Wahl einer geeigneten Pflanzenart Wahl einer geeigneten Sorte Wahl eines geeigneten Standortes (Umweltfaktoren wie Boden etc.)
- Nennen Sie Methoden zur N-Düngung. Nmin- Methode (zu Vegetationsbeginn: Messen des aktuellen Wertes an pflanzen- verfügbarem Stickstoff im Boden und entsprechendes Aufdüngen, bis der Sollwert erreicht ist)Nitrat-Schnelltest (zum Schossen: ...
- Was ist das Ziel der Nährstoffbilanz? Ermittlung vin Ungleichgewichten zwischen Nährstoffzufuhr und -abfuhr Verhinderung von Nährstoffversorgung (nur bei ausreichender Nährstoffversorgung kann ein Maximalertrag erzielt werden) Verhinderung ...
- Welche Möglichkeiten gibt es für die direkte P- ... mineralische P- und K-Düngung hofeigene, organische Dünger SeRo- Dünger (Sekundärstoffdünger aus industriellen Komposten)
- Wovon hängt das Wurzelwachstum einer Pflanze ab? Bodenstruktur Kulturart Nährstoffangebot Witterung, Niederschlag
- Welches PSM (Pestizid) wird deutschlandweit am meisten ... Herbizide Fungizide Insektizide
- Nennen Sie die Wirkung eines Herbizideinsatzes auf ... Artenverarmung (v.a. bei der Ackerbegleitflora) Beseitigung der Nahrungsgrundlage der Ackerfauna potentielle Oberflächen- und Grundwasserverschmutzung potentielle Kontamination der Lebensmittel
- Wodurch entstehen Unkrautprobleme im Ackerbau? wenig Nutzung des Pfluges wenig Striegeln/ Hacken hoher Getreideanteil in der Fruchtfolge gringer Kleegrasanteil in der Fruchtfolge
- Welche sortenspezifischen Eigenschaften von WInterweizen ... schnelles Wachstum Wuchshöhe (Pflanzengröße, -länge) planophile Blatthaltung hoher BFI
- Nennen Sie wichtige Kriterien für den Ökolandbau. ... kein Einsatz von chemischen PSM keinen Einsatz von genveränderten Organismen kein mineralischen und leicht löslichen P- und K-Dünger klare Regeln (Positivliste) Förderung der Bidenfruchtbarkeit sparsamer ...
- Nennen Sie Vorteile des chemischen Pflanzenschutzes. ... breite Anwendungsmöglichkeiten hoher Wirkungsgrad relativ geringe Kosten geringer Arbeitsaufwand
- Nennen Sie Nachteile des chemischen Pflanzenschutzes. ... Resistenzbildungen möglicherweise Rückstände in den Produkten Eintragung in die Umwelt (Grundwasser, Luft, etc.) Artenvielfaltverarmung