Politikwissenschaft (Fach) / Deutschland und die EU in der int. Politik (Lektion)

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Vorlesung Diez SS 13

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  • Interessen/analytische Ansätze der AP geostrategische Interessen (Realismus) aufgrund Lage und Ressourcen der Staaten Interessengruppen (Moravcsik): AP Auslaufprozess institutionelle Normen (Manners): sind auch institutionalisiert
  • In welchem Jahr trat die Bundesrepublik Deutschland der NATO bei, in welchem Jahr den Vereinten Nationen? NATO 1955, UN 1973
  • Nennen Sie zwei Gründe, warum viele nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes eine Rückkehr der Bundesrepublik Deutschland zu einer klassischen Großmachtspolitik erwartet hatten. Veränderte weltpolitische Lage, veränderte Größe durch Wiedervereinigung
  • Welche zwei Politiker waren eng mit der Entwicklung des Konzeptes der Ostpolitik verbunden? Willy Brandt, Egon Bahr
  • Was bedeuten folgende Kürzel: GIZ, KfW, ECHO? ECHO:Humanitarian Aid and Civil Protection department of the European Commission, ehemals European Community Humanitarian Aid Office GIZ:Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit KfW:Kreditanstalt für Wiederaufbau
  • Nennen Sie drei der sogenannten „Spranger-Kriterien“ in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. 1.Achtung der Menschenrechte 2.Beteiligung der Bevölkerung an politischen Entscheidungen 3.Rechtssicherheit 4.Marktorientierte Wirtschafts-und Sozialordnung 5.Entwicklungsorientierung staatlichen Handelns  
  • Welche drei afrikanischen Städte sind zentral mit der Entwicklung der EU-Entwicklungspolitik verbunden? Lomé, Cotonou, Yaoundé
  • Welche drei wissenschaftlichen Funktionen haben sowohl das Konzept der Zivilmacht als auch das der normativen Macht? Beschreibung, Erklärung, Normatives Postulat
  • Nennen Sie drei der fünf Wege des Normtransfers nach Ian Manners. Ansteckung (Contagion) informationelle Diffusion (informational diffusion) Diffusion durch Verfahren (procedural diffusion) Diffusion durch Austausch (transference) öffentlicher Druck (overt diffusion)
  • Nennen Sie drei der sogenannten „Petersberg-Aufgaben“, die 1992 ursprünglich für die WEU angenommen wurden. humanitäre Aufgaben (1), Rettungseinsätze (2), friedenserhaltende Aufgaben (3) sowie Kampfeinsätze bei der Krisenbewältigung einschließlich friedensschaffender Maßnahmen (4)  
  • Warum kann man die Erweiterung der EU als Teil der EU-Außenpolitik ansehen? EU als unitaristischer Akteur in Verhandlungen mit Außenstehenden, Stabilisierungsmaßnahme des politischen Europas, handelspolitische Maßnahme, erweiterung der europäischen Gesetzgebung, Anbindung der Nachbarstaaten