Allgemeine Psychologie (Fach) / Bewegungswahrnehmung (Lektion)
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- reale Bewegung= Bewegungswahrnehmung, aufgrund bewegten Objekts
- Scheinbewegung stroboskopische Bewegung --> zwei Stimuli aufeinanderfolgend leicht versetzt
- induzierte Bewegung = umliegende bewegte Objekte erwecken den Bewegungseindruck
- MT mediotemporaler Kortex --> für Bewegungwahrnehmung
- Bewegungsangnosie = Unfähigkeit Bewegung wahrzunehmen
- lokale Bewegung = bewegt sich nur das Objekt und nicht der Betrachter/ oder dieser nur seine Augen, so wird das optische Feld (Umgebung) regelmäßig auf und zu gedeckt
- globaler optischer Fluss bewegt sich der Betrachter und nicht das Objekt, so verändert sich das komplette optische Feld
- Theorien der Bewegungserkennung 1) Gibbson - Berüksichtigung der Umwelt - optische Feld (lokale Bewegung, globale) 2) Reafferenzprinzip (Holst& Mittelstaedt) - motorischen Signalen
- Reafferenzprinzip folgende Signale werden für die Wahrnehmung genutzt= 1) motorische Signale (Augenbewegung) 2) Effernzkopie= Signalekopie 3) afferentes Signal (bei Objektbewegung über die retina) - Effernzkopie und ...
- MST =mediosuperiotemporales Areal - dient Bewegungswahrnehmung - Schädigung löscht Effernzkopie --> Augenbewegung = Umweltbewegung
- Problem komplexe Zellen - liefern keine Hinwei über bewegungsrichtung!!! nur ob bewegung stattfindet - Aperturproblem - immer nur ein kleiner Ausschnitt --> Informationen der komplexen Zellen in höherer Struktur zusammengefasst ...
- richtungssensitive Zellen im MT (mediotemporalen Kortex) - reagieren nach den komplexen Zellen
- Kohärenz = Maß der Bewegungsgleichheit - je höher ( je mehr Punkte in die gleiche Richtung) umso eher feuerin die Neuronen im MT
- biologische Bewegung = Bewegung eine lebenden Organismus - Neuronen im Sulcus temporalis superior reagieren hier drauf
- STS Sulcus temporalis superior
- implizite Bewegung Bewegung durch dargestellte Handlung impliziert wird
- repräsentionaler Impuls = dargesteltte Handlung wird geistig fortgeführt