Personalführung (Fach) / Perso2 (Lektion)

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  • Zählen Sie 3 Arten von Laufbahnen auf und beschreiben Sie diese kurz - Führungslaufbahnen klassische Laufbahn, Besetzung von Führungspositionen - Spezialistenlaufbahn gleichwertig zu Führungslaufbahn, Aufstieg in verschiedene Spezialistenpositionen - Projektlaufbahnen Projekt-, teamorientiert und bereichsübergreifend angelegte Laufbahnen mit späterem Einstieg in “normale” Leitungsebenen
  • Ziele und Herausforderungen der Personalpolitik im Kontext der Unternehmenspolitik. Ziele: 1. Bestimmung der Werthaltungen gegenüber Kunden, Lieferanten etc. 2. Ansprache geeigneter Mitarbeiter. 3. Schaffung einer sozialverantwortlichen Unternehmenskultur. Herausforderungen: 1. Arbeitszeitflexibilität 2. Neue Karrieremodelle 3. Weiterbildungsmaßnahmen
  • Welche Datenschutzerfordernisse schreibt das Datenschutzgesetzt vor. Beschreiben Sie fünf und erklären sie die vorangegangenen Schutzmaßnahmen - Zugangskontrolle (Zugang nur für Befugte) z.B. durch IT-Kontrolle, Dienstausweis - Abgangskontrolle (Sicherung vor unbefugtem Entfernen) z.B. Laptop Heimarbeit - Benutzerkontrolle (Verhinderung der Benutzung von bestimmten Programmen) z.B. durch Programmbeschränkungen - Eingabekontrolle (Überwachung der Eingabe hinsichtlich Zeit und Person) z.B. durch Kennung des Mitarbeiters - Übermittlungskontrolle (Überwachung der Datenübermittlung) durch z.B. bestimmte Software
  • Welche Arten von Daten stellt die Personaladministration zur Verfügung. Beschreiben Sie fünf und nennen Sie jeweils ein Beispiel 1. Personalstrukturdaten = allgemeine Daten zur Personalstruktur im Betrieb - Quantitative Daten: Art des Anstellungsverhältnisses (Arbeiter, kaufmännische Angestellte); nach Vergütungsgruppen - Qualitative Daten: Art des Ausbildungsabschlusses (gelernt, ungelernt, Facharbeiter); nach Fortbildungsstand (Fremdsprachen, PC-Kenntnisse) - Ereignisdaten: Fehlzeitenquote (Soll-/Ist Anwesenheit), Fluktuationsrate, Anzahl Schwangerschaften, Anzahl Arbeitsausfälle/ -unfälle - Leistungsdaten: Umsatz pro MA, Wertschöpfung pro MA, unproduktive Zeiten, Ausschussquote 2. Personalkostenbezogene Daten = Informationen über Personalkosten und Personalkostenentwicklung - Feste Personalkosten: Grundvergütung, Tarifliche Zulagen, Tarifliche Zuschüsse, betriebliche Altersvorsorge - Variable Personalkosten: Außertarifliche Zulagen und Gehälter, freiwillige Zulagen, Honorare, Prämien, Sonderzulagen - Sonstige Personaldaten: Aus-und Fortbildungskosten, Versetzungskosten, Abfindungen - Personenbezogene Daten: persönliche Daten, Verhaltensdaten z. B. Urlaubsinanspruchnahme, Qualifikationsdaten
  • Prozentsätze der Sozialversicherungsbeiträge AN/AG KV:                                   Gesamt = 15,5%,  AN =    8,2% , AG = 7,3% PV:                                   Gesamt = 2,05%,  AN = 1,025%, AG = 1,025% für kinderlose:                 Gesamt = 2,30%,  AN = 1,275%, AG = 1,025% RV:                                   Gesamt = 18,9%,  AN =  9,45%,  AG =   9,45% AV:                                   Gesamt = 3%     ,   AN = 1,5%,     AG =   1,5%
  • Prinzip der Lohngerechtigkeit 1. Markt-/Betriebsgerechtigkeit 2. Anforderungsgerechtigkeit (Schwierigkeit) 3. Qualifikationsgerechtigkeit 4. Leistungsgerechtigkeit  5. Sozialgerechtigkeit (Alter, Familie)
  • Planspiel und Stellvertretung als Instrumente der Personalentwicklung erläutern. Planspiel: Simulationsmethode, bildet die betriebliche Wirklichkeit komplexitätsreduziert ab. Gut um Entscheidungen zu simulieren, Gruppenarbeit und Konfliktbewältigung zu fördern. Stellvertretung: Ähnelt "job rotation", Stellenaufgaben werden übertragen. Weiterbildung praxisnah und kostengünstig, motiviert den Stellvertreter im Hinblick auf die zu übernehmende Position.
  • Nennen Sie 7 mögliche Beurteilungskriterien eines Assessment Centers - Teamfähigkeit - Entscheidungsfähigkeit - Kreativität - soziales Verhalten - Kommunikation - Organisation - Verhalten unter Stress - Delegation
  • Nennen Sie 5 Daten von Personaldaten und jeweils 1 Beispiel dazu - Ereignisdaten wie z.B. Fehlzeitenquote - Leistungsdaten wie z.B. Umsatz pro Mitarbeiter - Feste Personalkosten wie z.B. Grundvergütung, Tarifliche Zulagen - Variable Personalkosten wie z.B. Freiwillige Zulagen, Honorare - Sonstige Personalkosten wie z.B. Abfindungen, Fortbildungskosten
  • Beitragsbemessungsgrundlage 2013                                                 Jahr:                                           Monat KV:                                       47.250                                         3.937 PV:                                       47.250                                         3.937 RV:                                      69.600                                          5.800 AV:                                      69.600                                          5.800
  • Shared Services Unter dem Begriff Shared Services wird die Konsolidierung und Zentralisierung von Dienstleistungsprozessen einer Organisation verstanden. Dabei werden gleichartige Prozesse aus verschiedenen Bereichen eines Unternehmens bzw. einer Organisation zusammengefasst und von (einer) zentralen Stelle(n) oder Abteilung(en) erbracht.   Zentralisierung der personalwirtschaftlichen Funktionen an einem Standort (innerhalb und außerhalb des Unternehmens) - Kosteneinsparung - Kompetenzbündelung