Allgemeine Psychologie (Fach) / Gedächtnis (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 16 Karteikarten

Gedächtnis

Diese Lektion wurde von gouldii erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Gdächtnisprozess 1) Enkodierung= führt zu einer mentalen Repräsentation; Je tiefer die Verarbeitung in dieser Phase, umso eher gelangen die Infos ins Gedächtnis (Theorie der Verarbeitungstiefe) 2) Speicherung= erhält ...
  • sensorisches Gedächtnis 1) echoisch =speichert visuelle Informationen für einen kurzen Moment ("Nachbild" vor geistigem Auge) 2) ikonische= Speicher für akkustische Inhalte (auch kurz) - beide nur für einen kurzen Moment ...
  • Kurzzeitgedächtnis = speichert neue Infos - entweder direkt nutzten, oder vergessen - Infos gelangen von hier ins Langzeitgedächtnis (Konsolidierung) - Rehearsal =Wiederholung erhalten  und bewusste Enkodierung - Chunking= ...
  • Arbeitsgedächtnis - stellt Infos zur weiteren Verarbeitung bereit (die Infos stammen va. aus dem Langzeitgedächtnis) - 3 Komponenten (Modularmodell Baddley&Hitch) 1) Phonologische Schleife =speichert und manipuliert sprachliche ...
  • Langzeitgedächtnis -speichert Inhalte des sensorischen und Kurzzeitgedächtnis - unterteilbar in assoziativ  u. nicht assoziativ a) assoziativ--> deklarativ [semantisch/episodisch]                       --> ...
  • deklaratives Gedächtnis -ist explizit= bewusst zugänglich, bereits nach einmaliger Erfahrung mögliche; kommunzierbar = Wissensgedächtnis (speichert Fakten und Ereignisse) 2 Komponenten: 1) semantische Gedächtnis= speichert ...
  • Modell des deklarativen Ged. - ähnliche Erfahrungen werden zu einem Muster zusammengefasst - Kategorien= Einzelerfahrungen werden Kategorien zugeordnet - Konzept= mentale Repräsentationen von Kategorien; beinhalten alle mit Konzept ...
  • nicht- deklaratives Gedächtnis  ist implizit= ohne bewusste Aufmerksamkeit erworben (auch Abruf); schwer kommunizierbar; baut auf Wiederholungen auf = Verhaltensgedächtnis -1) prozedurales Gedächtnis :speichert Handlungsabläufe, ...
  • nicht- assoziatives Gedächtnis - lernen durch sich wiederholende Ereignisse (ohne Verknüpfung!) 1) Habituation= Gewöhnung mittels Anpassung an einen Reiz ( nachhaltig aber nicht andauernd Verhaltenswirksam; Reizspezifisch) 2) Sensibilisierung ...
  • Enkodierungsspezifität = Erinnerung am einfachsten, wenn Kontext des Abrufs mit Enkodierung übererinstimmt
  • Transferadäquate Verarbeitung und Priming = Leistung am besten, wenn Art deer Verarbeitung beim Enkodieren mit Art des Abrufes übereinstimmt = implizite Reize beeinflussen unbewusst die kognitive Verarbeitung nachfolgender Reize
  • Interferenzen 1) Proaktive Interferenz=vorherige Inhalte erschweren das Lernen neuer 2) Retroaktive "= neue Informationen erschwert den Erhalt älterer
  • Metagedächtnis 1) Hypothese der Vertrautheit = Vertrautheit des Hinweisreizes verursacht Gefühl, etwas zu wissen 2) Zugänglichkeitshypothese= ruft eine Frage Informationen hervor, so glauben wir auch die richtige ...
  • erinnern = rekonstruktiver Prozess, der nicht immer wahrheitsgetreu ist - manchmal Verzerrungen = Nivilierung( Vereinfachung, Akzenturieung (Überbetonung) und Assimilation (abändern--> eigne Vorstellunegn , ...
  • Engramm = physikalische Gedächtnisrepräsentation einer Information
  • Gedächtnisstrukturen (4) bzgl. der genannten 1) Cerebellum =prozedurales Gedächtnis, Wiederholungserlernte Inhalte und Klassische Konditionierung 2) Striatum= Gewohnheitsbildung und Reiz- Reaktion- Verknüpfung 3) cerebraler Kortex = sensorisches ...