Softwaretechnik (Fach) / ADV BKI Abschlussprüfung 2010 (Lektion)

Kompletter Lehrplan der Aufbaustufe

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• Use Case (Anwendungsfall) Platform Independent Modelling Aufbau: Akteure als Strichmännchen (Würfel als System und Uhr als Zeitereignis), Kasten mit Namen stellt das System dar, Ellipsen als Anwendungsfälle "includes" (beinhaltet) und "extends" (wie anderen Fall, nur anders) Pfeile mögliche beschreibt eine Menge von Aktivitäten eines Systems aus der Sicht seiner Akteuere Interaktionen zwischen dem Anwender und dem System was, aber nicht wie
• Use-Case Fallbeschreibung Name des Falls Zweck Actor Pre-Condition: Voraussetzungen Post-Conditiom: Ergebnis Normalfall: Beschreibung des normalen Ablaufs Alternative Szenarien
• fachliches Klassendiagramm (Domain Model) Platform Independent Model Pakete: Gruppieren der Klassen Generalisierung: gemeinsame Eigenschaften führen zu Oberklassen Operationen: Zuordnung zu Klassen keine Redundanzen
• Unified Process (von der Analyse bis zum Design) Computer Independent Model: Use Case Diagrams (Requirements) Platform Independent Model: Domain Model (Business Modelling) Implementation Model: Design Model, Klassen- und Sequenzdiagramme
• Oberflächenentwurf (Anforderungsprototyp) Alle möglichen Fenster zeichnen Von Buttons Verweise auf andere Fenster
• Implementation Model Detaillierung des Architekturmodells schichtenweise aufgabenbezogen Faktorisieren
• Composite Pattern (Kompositenmuster) Allgemein: definiert Klassenhierarchien, einheitliche Behandlung Component: abstrakte Klasse mit abstakten Methoden die für alle gelten. Schnittstelle für Objekte, Defaultverhalten Composite: erbt von Component und implementiert seine Methoden, hat einen Container und bietet "add" und "remove" Methoden an. Speichert Kindobjekte Leaf: erbt von Component und implementiert seine Methoden, besitzt keine Kindobjekte aggregierende Funktionen: in Component abstrakt, in Unterklassen implementiert mengenbildende Methoden: im Component implementiert, in Composite speziell implementiert verwaltende Methoden: Containermethoden in Composite
• Platform Specific Modelling Schichtenbildung (tiers, layers) Kommunikation zwischen den Schichten (Ansprechpartner, Protokolle) Umsetzung des Fachkonzepts zum Architekturentwurf Versionsplanung (Prototyp)
• Sequenzdiagramm Reihe von Nachrichten die zwischen Objekten ausgetauscht werden. zeitlicher Verlauf im Vordergrund Objekte haben senkrechte Lebenslinie Oberhalb der Linien steht der Objektname ( name:Klasse ) Nachrichten sind waagrechte Pfeile zwischen Objektlinien Nachricht in Form von nachricht(argument) Steuerungsfokus wird durch senkrechte Balken auf den Lebenslinien symbolisiert
• Controller (Steuerungsklasse) Pattern MVC-Prinzip Model: enthält Daten und Geschäftslogik, unabhängig von GUI View: Darstellung der Daten Controller: Behandelt UI-Events und kommuniziert mit dem Model
• Observer Pattern Model: erbt von der Klasse Observable und kann Observer hinzufügen und benachrichtigen View: implementiert das Interface Observer und implementiert die Methode update
• Entwurfsprinzipien (GRASP) Kohäsion: Grad der Verknüpfung. niedrige Kohäsion = mehrere Funktionalitäten in einer Klasse. Hohe Kohäsion wünschenswert. Lack of Cohesion in Methods = Methodenpaare die gemeinsame Variable verwenden. Tight Class Cohesion = Methoden in einer Klasse, die mindestens eine gemeinsame Variable verwenden Faktorisieren: Herauslösen einer Funktion aus einem Modul. Schwächere Kopplung. Verbesserung des Moduldesigns Law of Demeter: Links zu direkt benachbarten Objekten verfolgen und keine indirketen Links verfolgen. Information Expert: Verantwortung über Informationsfreigabe Creator: Factory Controller: controls a system operation. Schnittstelle zwischen GUI und Model Low Coupling Polymorphismus
• Beziehungen: Aggregation und Komposition Komposition: Teilobjekte müssen sterben, wenn das Aggregat stirbt (Bestellung >> Bestellposten). Sonderfall der Aggregation Aggregation: Sonderfall der Assoziation. Part of. Objekt besteht weiter auch wenn ein Objekt, dass eine Referenz hält stirbt (Bestellposten >> Artikel)
• Relationenmodell Aufbau: Abbildungen durch Linie verbunden. Liest sich: Objekt >> Text >> Anzahl >> Bezugsobjekt eindeutige Beziehung: zwischen 2 Abbildungen rekursive Beziehung: auf sich selbst exklusive Beziehung: Abbildung hat 2 mögliche Beziehungen (XOR) generalisierende Beziehung: Oberklasse, Supertyp, durch Pfeil dargestellt
• Qualitätssicherung Metriken: Qualitätsskala, Ermittlung von Qualität durch Formeln (Modularität, Portabilität, usw.) statischer Test: Schreibtischtest, white-Box Test, Prüfung gegen Regeln ohne Programm auszuführen  dynamischer Test: Block-Box Test (Funktionstest), Überdeckungstest (Überprüfung der Ablauflogik, White Box) Zweigüberdeckungstest: C1-Test, Alle Programmpfade durchlaufen Äquivalenzklassentest: 1. Spalte: Nr. + oben und unten, 2. Spalte: Variable mit Typ und Wertebereich, 3. Spalte: gültig? J/N, 4. Spalte: Zugehörige Grenzwerte für min. und max. Grenzwerttest: Testfälle, die an den Grenzen liegen beim Äquivalenzklassentest lassen häufiger Fehler auftreten Regressionstest: Wiederholung bereits durchgeführter Tests
• Qualitätssicherung: ablaufbezogenes Testen Prüfung der Ablauflogik eines Moduls im white-box-Verfahren Struktur aus Quellcode >> Ablaufgraph Erkennen von Endlosschleifen, unerreichbarer Code und fehlerhaften Bedinungen Zweigüberdeckung: Jeder Zweig mindestens einmal durchlaufen Bedinungsüberdeckung: Testfälle für alle möglich Zustände in der Bedingung Pfadüberdeckung: Möglicher Weg von Anfang bis Ende durch Programm. 100% nicht möglich wegen Wiederholungen im Code

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