Allgemeine Psychologie (Fach) / Hören (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 78 Karteikarten

akkustische Wahrnehmung

Diese Lektion wurde von gouldii erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Schall = Schwingungen, die sich wellenförmig ausbreiten - hörbare Druckveränderungen
  • Schallwelle Luftdruckschwankungen
  • Ausbreitungsgeschwindigkeit 335m/s
  • wichtigsten Krortexareale 1) Kerngebiet (A1) 2) Beltareal /Gürtel 3) erweiterter Gürtel
  • Geräusch vs. Klang Geräusch= unregelmäßig und übberlappend /aperiodische Schallereignisse Klang= regelmäßig / periodische Schallereignisse
  • Funktionen des Hörens - Kommunikation - Sprache - Austausch - Überleben
  • Ton = ensteht, wenn die Luft durch ein Instrument, Stimmbänder oder ähnliches in Schwingungen versetzt wird
  • Aspekte eines Tons Tonhöhe Lautstärke Klangfarbe  
  • Tonhöhe -hängt von der Freqeunz ab Frequenz= Anzahl von Schwingungen - wird in Hz angegeben= Hz= Schwingungen/sekunde - je höher die Frequenz umso höher der Ton Tonhöhe= perzeptuelle Erfahrunge /Frequenz= ...
  • Lautstärke - korreliert mit der Amplitude (Intensität)  
  • Dezibel = Verhältniszahl - 1 Bel= 10 Dezibel - beschreibt Schalldruckpegel - jedes weitere Bel entspricht einer wahrgenommenen Verdoppelung der Lautstärke ermöglicht angaben aller Größenordnungen
  • Hörschwelle = mind. Schalldruckpegel, der vorhanden sein muss, damit der Schall gehört wird
  • Hörbereich von etwa. 16 hz- bis 20.000 hz (Mensch bis 30 Jahre) - im Bereich von 2000 bis 5000 am empfindlichsten--> Sprachbereichanpassung
  • Phon beschreibt empfundene Lautstärke
  • Otkave = von einer Frequenz bis zu ihrere Verdoppelung - wir hören 10 Oktaven
  • Unterschiede zum Sehen 1) hören 10 Oktaven, sehen aber nur 1 Oktave--> höhere Empfindungsqualität 2) Empfindungsqualität 3) Schallwellen werden in ihre Einzelteile zerlegt ; die Lichtwellen im Auge integriert  
  • Lokalistaion 1) interaurale Pegeldiffernz= bei hohen Frequenzen gelangen nicht alle Schallwellen hinter den Kopf--> anderer Schalldruckpegel am abgewandten Ohr 2) interaurale Zeitdifferenz= die Schallwellen erreichen ...
  • 3 Schritte des Hörens 1) Schallstimulus gelangt an die Rezeptoren 2) Transduktion 3) Verarbeitung der Signale (Tonhöhe/ Lautheit/Klangfarbe/ Position
  • äußeres Ohr = äußerer Gehörgang und Ohrmuschel - Gehörgang ca. 3 cm lang -dient Schutz und Resonanz, da es Frequenzen zwischen 2000 und 4000 Hz verstärkt (Resonanzfrequenzen) - leitet Schallwellen ans Trommelfell ...
  • Mittelohr = Gehörknöchelchen+ Skelettmuskeln 1) Hammer= Malleus + Amboss =Incus +Steigbügel =Stapes - leiten die Schwingungen weiter und verstärken diese aufgrund ihrere kleineren Fläche - Steigbügel übt ...
  • Innenohr mit cochlearer Flüssigkeitgefüllt = u.a. Cochlea, Scala vestibuli, tympani, media, Basilarmemebran udn cortisches Organ  
  • Cochlea = Gehörschnecke - 35mm lang Durchmesser von 2 mm  
  • Basilarmembran enthält das cortischen Organ - liegt zwischen Scala media und Scala verstibuli
  • Perilymphe = füllt die Scala vestibuli und Scala tympani aus - ähnlich der Gehirnflüssigkeit  
  • Endolymphe = kaliumhaltig - füllt Scala media aus - wichtig für Funktion der Snneszellen --> Hörsturz und Schwindel
  • Endolymphe = kaliumhaltig - füllt Scala media aus - wichtig für Funktion der Snneszellen --> Hörsturz und Schwindel
  • 3 wichtigsten Kortexareale 1) Kerngebiet ( primärer auditorisches Kortex ) 2) Beltareal 3) erweiterter Gürtel - alle drei im Temporallappen
  • Schallgeschwindigkeit = 335 m/s
  • evozierte Potenziale dienen der Messung der Hörfähigkeit
  • warum klingt uns unsere eigene Stimme fremd? - wir hören unsere Stimme sowohl über die Luft als auch über die Knochen - die Knochenleitung fälllt beim Band weg
  • Hörbereich  von ca. 16Hz bis 20000Hz (30 jähriger) - je älter umso so schmaler wird der Bereich - vorallem hohe Töne schwieriger - bei 2000 bis 50000 Hz ist das Ohr am empfindlichsten
  • Stationen vom Ohr zum Kortex (6) 1) Cochlea (Transduktion) 2) Nucleus cochlearis 3) oberen Olive ( Teil des Hirnstamms) 4) colliculus inferior (Tectum, Mittelhirn) 5) Corpus geniculatum mediale (Thalamus) 6) Kortex (A1)
  • Ohrmuschel = pinnae -dient der Lokalisiserung
  • Hörkanäle (3) 1) scala media 2) scala tympani 3) scala vestibuli
  • Wo liegt die Basilarmembran? zwischen scala media und scala vestibuli
  • wo liegt das cortische Organ? auf der Basilarmenbran
  • Hörnerv= nervus vestibulicochlearis - 8. Gehirnnerv
  • cortisches Organ = Ort der Transduktion - Basilarmembran, Tektorialmembran und Haarzellen
  • Haarzellen= - auditive Rezeptoren - über Stützzellen mit Basilarmembran verankert - ca. 12000 äußere und 3000 innere Haarzellen
  • Enstehung des Potenzials - durch Auslenkung der Haarzellen indem sich die Basilar und Tektorialmembranen durch die Schwinungen entgegengesetzt bewegen. - die Zilien werden gebogen
  • Ortstheorie der Tonhöhe ( Bekesys) - die Basilarmembran schwingt in Form einer Wanderwelle (Basis schmaler als Apex) je nach Frequenz schwingt ein anderer Ort der Cochlea am stärksten --> Kodierung der Frequenz erfolgt also ...
  • Hörprobleme 1) äußeres Ohr: - Schallleitung gestört ( Ohrenschmalz, Fremdkörper, etc.) 2) Mittelohr: - Otitis media (Mittelohrentzündung) 3) Innenohr: - Altersschwerhörigkeit ( von hohen Tönen) - Meniere- ...
  • Hörproblem = Behinderung, da Hördefizit sich negativ auf Kommunikationsfähigkiet und das Leben ausweirkt
  • Reine Töne= beschreiben eine Sinuskurve
  • Amplitude= Ausmaß der Druckveränderung (Maximum- Minimum der Schallwelle) - bestimmt Lautstärke
  • Sprachbereich - 2000 bis 4000 Hz
  • Klangfarbe= - lässt Töne gleicher Höhe, Lautstärke und Dauer anderes klingen - entsteht, da meist mehrere Frequenzen gleichzeitig existieren
  • Harmonische= ganzahlige Vielfache eines Grundfrequenz
  • Einschwingen und Ausschwingen - bestimmt Klangfarbe mit - helfen bei der Unterscheidung
  • Resonanzfrequenzen = 2000- 4000 Hz - werden von Ohrmuschel verstärkt