Politik (Fach) / Demokratie und Partizipation (Lektion)

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Allgemeines zur Demokratie und dar Beteiligung an dieser

Diese Lektion wurde von steffimeinhardt erstellt.

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  • Was bedeutet Partizipation? Beteiligung Beeinflussung Bekräftigung Antwort: Beteiligung
  • Welche Formen der Partizipation gibt es? 1. Gesetzliche - Freie; Historische - moderne 2. Verfasste - unverfasste; Legale - illegale 3.Populäre - Unpopuläre Geduldete - ungeduldete Verfasste - unverfasste; Legale - illegale
  • Wer definierte die 5-kategoriale Taxonomie? M. Kaase L. Milbrath H.-M. Uehlinger H.-M- Uehlinger
  • Die poltische Partizipationsforschung... ...hat sich seit den 90er Jahren rasant weiterentwickelt ...verharrt auf dem gleichen Niveau seit 1945 …verharrt auf dem Stand der 90er Jahre   …verharrt auf dem Stand der 90er Jahre    
  • Wie heißen die Aktiven innerhalb des Partizipationsraumes? Guerilla Gladiatoren Beseter Gladiatoren
  • Wie bezeichnet man die Übereinstimmung einer Person mit den Normen eines Kontextes? Reformismus Extremismus Konformismus Konformismus 
  • Was ist ein Desiderat? etwas Gefundenes Etwas Erwünschtes etwas Verlorengegangenes etwas erwünschtes
  • Welches Bundesland hatte bei der Bundestagswahl 2009 die höchste Wahlbeteiligung? Hessen Baden-Württemberg Sachsen-Anhalt Hessen
  • Was sind Taxonomien? Gelder, die für die Parteien bestimmt sind Wahlzettel Messwerte um bestimmte Bereiche in eine Ordnung zu bringen Messwerte um bestimmte Bereiche in eine Ordnung zu bringen
  • Wo hat die Partizipationsforschung ihren Ursprung? Rechtswissen-schaft Politikforschung Wahlforschung   Wahlforschung
  • Was gehört nicht zur  unverfassten  Partizipationsformen? Boykotte Bürgerentscheid Demonstrationen Bürgerentscheid ist eine verfasste Partizipationsform
  • Im Rahmen welchen Projektes ist für den Zeitraum 1950 bis 1994 eine deutsche Protestgeschichte erstellt worden? PRORAT PRODAT PROKAT PRODAT
  • Wie ist die politische Einordnung  bzgl. der  Partizipationsform für eine Hausbesetzung? unverfasste Aktions-form Ziviler Ungehor-sam Direkte politische Gewalt ziviler Ungehorsam
  • Was ist eine Kohortenanalyse? Untersuchung von Bürgerbewegungen Untersuchung der Parteiverteil-ung in den Wahlbezirken Untersuchen der Jahrgangs- verteilung i.d. Wahlforschung  Untersuchen der Jahrgangs- verteilung i.d. Wahlforschung
  • Was bedeutet Freiwilligensurvey?   •Freiwilligensurveys von 1999 und 2004: Trends zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und Bürgerengagement •Methode: Telefonumfrage, ab 14 Jahre in Privathaushalten
  • Was sind die Indikatoren für Freiwilligensurvey?   -Großer Freundes- und Bekanntenkreis -Hohe Kirchenbindung -Höheres Bildungsniveau -Kinder
  • Was sind die Motive für freiwilliges Engagemennt?   Gesellschaft zumindest im Kleinen mitgestalten Mit anderen Menschen zusammenkommen Politisch motiviert Gefühl der sozialen Pflicht
  • Was ist kein Modell politischer Partizipation? Das Ressourcen-Indikator-Model - Ressourcen-Sozialisations-Mobilisierungsmodell - Behavioristisches Modell - Ressourcen-Institutionen-Modell Das Ressourcen-Indikator-Model
  • Nenne Modelle politischer Partizipation     Ressourcen-Sozialisations-Mobilisierungsmodell Behavioristisches Modell Ressourcen-Institutionen-Modell
  • Wieso ist die Abgrenzung politischer von sozialer Partizipation nicht immer einfach?     Da der Staat in fast alle Lebensbereiche eingreift
  • Welche sind Problemfelder der politischen Forschung?     Soziale Erwünschtheitseffekte
  • Nach Putnam ist das Sozialkapital das zusammenspiel von 3 Faktoren. Welcher gehört nicht dazu?   3 Faktoren sind: soziales Engagement, zwischenmenschliches Vertrauen und Unterstützung gemeinschaftsbezogener Werte und Normen
  • Was gehört zu den wichtigsten Aufgaben empirischer Forschung?     WARUM man sich politisch oder sozial engagegiert
  • Wer bezeichnete 1974 das Kausalitätsproblem?   Astier
  • Wer entwickelte das Ressourcen- Institutionen-modell 1978?     Es entwickelten Verba, Kim, Nie
  • Was sind laut dem Ressourcen-Institutionenmodell die 3Formen politischer Partizipation?   Wählen, Mitarbeit in Wahlkämpfen und Gemeinschaftsaktivierung
  • Welches sind die wichtigsten Antriebskräfte sozialen Engagements?   Freundschaftliche Bindungen
  • Bürgerschaftliche Kompetenzen  •prozedurale Kompetenzen bezüglich der Verfahren politischer Entscheidungsfindung •gemeinsinnorientierte und affektiv verankerte habituelle Dispositionen
  • kognitive Kompetenz   •Wissensdimension von Politik •Kenntnisse, um mehr als nur emotional Stellung zu nehmen •Allerdings weisen empirische Studien immer wieder auf das geringe politische Wissen hin
  • Prozedurale Kompetenz   •Strategische Fertigkeiten, um die eigenen Ziele verfolgen zu können •Kenntnisse über Parteien, Wahlen und Verbände •Fähigkeit, die Tätigkeit politischer Amtsinhaber beurteilen zu können
  • Habituelle Disposition   •politisches Wissen muss in politisches Handeln überführt werden •Gefühl der Verpflichtung •gemeinschaftsorientiert, affektiv verankert, handlungsmotivierend Tugend nötigt die Akteure, ihre politischen Vorstellungen und Handlungen moralisch oder ethisch selbst zu bewerten.
  • was sind die demokratische Tugenden   •Loyalität und Mut •Rechtsgehorsam und Toleranz •Partizipation und Argumentation •Gerechtigkeitssinn und Solidarität
  • Nenne Strategien zur Erzeugung bürgerschaftlicher Kompetenzen   1.mehr politische Bildung 2.Grunderfahrungen auf lokaler Ebene sammeln und dann Interesse an der Beteiligung weiter oben gewinnen 3.ein ausgeprägtes gesellschaftliches Gruppenleben fördert die politische Beteiligung (Putnam)
  • Realistische Demokratietheorie   •Es werden immer Eliten sein, die die Geschicke der Mehrheit bestimmen. •Die Analyse konzentriert sich auf das Funktionieren politischer Institutionen wie Parteien, Wahlen, Parlament. •Es ist eine empiristische Betrachtungsweise. •Klassiker Schumpeter: Demokratie ist eine Methode, um eine entscheidungs- und durchsetzungsfähige Regierung zustande zu bringen. (vs ideale Werte der Demokratie)