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Fragen bzgl des Sehens

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  • Wahrnehmungsprozess 1) verfügbare Stimuli 2) beachteter Stimulus 3) Stimulus an den Rezeptoren 4) Transduktion 5) neuronale Verarbeitung 6) Wahrnehmung 7) Erkennen 8) Handlung
  • Transduktion Umwandlung von einer Energieform in eine andere (z.B. von Lichtenergie in elektrische Signale)
  • Handlung umfasst motorische Aktivität
  • Wahrnehmung bewusste sensorische Erfahrung
  • Erkennen Fähigkeit ein Objekt in Kategorien zu  zuordnen und ihm einen Bedeutung zu verleihen
  • Cornea = Hornhaut -Lichtbrechung
  • elektromagnetische Wellen = Schwingungen von Elektronen
  • Linse Akkomodation
  • Akkomodation Anpassung an verschiedene Entferungen von Objekten
  • Retina = Netzhaut - vermittelt das Sehen mit höchster Auflösung
  • Presbyopie Alterweitsichtigkeit - Elastizität der Linse nimmt ab
  • Myopie Kurzsichtigkeit (Bild vor der Netzhaut) - Achsenmyopie (Augapfel zu lang) - Brechungsmyopie ( Brechung zu stark)
  • Fovea -enthält nur Zapfen - Ort der größten Sehschärfe
  • Ganglienzellen erhalten Signale aus einem bestimmten Bereich der Retina und leiten diese ans Gehirn weiter - Sehnerv= Axone - ca. 1 Mio. in der Retina
  • blinder Fleck - rezeptorfrei - austritt des Sehnervs
  • Sehnerv = nervus opticus - besteht aus den Axonen der Ganglienzellen
  • Verhältnis Stäbchen zu Zapfen 120 Mio : 6 Mio
  • Stäbchen große Rezeptoren - Helligkeitsunterschiede( Skotopisches Sehen) - sehen im Dunkeln
  • Zapfen kleinere Rezeptoren - Tagessehen - Farbsehen (photopisches Sehen) - Details
  • Rezeptor erhalten Signale aus der Umwelt wandeln diese in elektrisches Signale leiten sie ans Nervensystem
  • Farbe und Zapfen Zapfen für Blau, Rot und Grün
  • Konvergenz die Signale der Rezeptoren werden verschaltet und räumlich summiert - pro Zapfen eine Ganglienzelle - ca. 120 Stäbchen pro Ganglienzelle
  • Hyperopie Weitsichtigkeit - Augapfel zu kurz
  • Astigmatismus Stabsichtigkeit
  • Sehpigment = Retinal und Opsin - Retinal startet die Transduktion mittels einer Formveränderung (Isomeration) - Veränderung findet statt, wenn ein Photon absorbiert wird  
  • rezeptives Feld (Neuron) = Bereich der Netzhaut, dessen gezielte Stimulation zu einer Aktivitätsveränderung der Neurons führt - Bereich umfasst mehrere Rezeptoren - On-Off-Bereich
  • Lichtempfindlichkeit von Stäbchen -ist größer als von Zapfen - sind größer und absorbieren deswegen mehr Licht - erzeugen stärkere elektrische Reizantworten (Konvergenz)  
  • Bestandteile der Rezeptoren Außensegement + Sehpigment Innensegment +Zellkern Zellkern und  Synapse
  • sichtbares Licht für den Menschen Wellenlänge von 380nm bis 760 nm im Spektrum des sichtbaren Lichts
  • Lichtempfindlichkeit und Detailsehen hängt von Verschaltung der Rezeptoren und dem Rezeptor an sich ab
  • Neugeborene und Sehen - zu Beginn sehr schlechte Sehschärfe - steigert sich in den ersten 6 Monaten enorm - Reizdeprivationsamblyopie (nach Abdecken eines Auges im 1. Jahr)   = cortikale Plastizität führt dazu, dass nur ...
  • Strabismus Schielen
  • zapfen ( Neugeborenes) - sind kleiner - Innensegment deutlich dicker --> weniger Zapfen pro Raster /Feld
  • binokulare Rivalität -entsteht, wenn jedem Auge ein anderer Reiz dargeboten wird - führt zu spontanen Wahrnehmungswechseln oder einem Mosaik aus beiden Bildern
  • CGL = Corpus geniculatum laterale - Struktur im Thalamus - Ort der ersten Verschaltung der Signale beider Augen - reguliert Informationsfluss von Netzhaut zum visuellen Cortex - Input 10 :Output 4 - besitzt ...
  • die Schichten des CGL - Schicht 1,4 und 6 = kontralaterales Auge - 2,3 und 5 = ipsilaterales Auge - 1 und 2  = Signale der M- Ganglienzellen - 3,4, 5 und 6 = Signale der P- Ganglienzellen - die Schichten dienen der Wahrnehmung ...
  • Magnozelluläre Schicht = 1 und 2 --> Bewegungswahrnehmung
  • parvozelluläre Schicht = 3,4,5 und 6 --> Farbe, Form, räumliche Tiefe
  • retinotop = Orte der neuronalen Karte der Netzhaut im CGL  entsprechen Orten auf der Netzhaut - ebenso sind benachbarte Orte im CGl auch auf der Netzhaut benachbart
  • optischer Apparat - sorgt für ein scharfes Abbild auf der Retina = Hornhaut und Linse
  • Gelber Fleck = Fovea
  • Photon = kleinste Einheit der Lichtenergie
  • Brechkraft Linse =variable, ca. 20% Hornhaut =ca. 80%
  • Nahpunkt = Entfernung, ab der das Auge durch Akkomodation nicht mehr ausgleichen kann
  • Makuladegeneration = Zerstörung aller Zapfen in der Fovea und Umgebung - blinder Fleck entsteht im zentralen Blickfeld
  • Retinopathis pigmentosa = Degeneration betrifft v.a. die Stäbchen
  • Stäbchenmonochromaten = besitzen ausschließlich Stäbchen
  • Dunkeladaptation = Verbesserung der Wahrnehmung bei anhaltender Dunkelheit durch Zunahme der Lichtempfindlichkeit - 1. Stadium: Zapfen - 2 Stadium: Stäbchen (diese Phase länger) - hängt von der Pigmentregeneration ...
  • monochromatisches Licht = beseht aus nur einer Wellenlänge
  • Purkinje-Effekt  durch Verlagerung auf das Stäbchensehen( Adaptation) wird die Wahrnehmung von kurzwelligem Licht verbessert