VWL 2 (Fach) / 1.3Klassik und Neoklassik (Lektion)
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Klassik und Neoklassik
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- Erkläre Adam Smith (1723-1790) 1.Moralphylosoph 2.Lehrt M.P. an der Universität mit Anfang 20 3.steigt aus der Universität und wird Privatlehrer und macht eine Europareise 3.höchster schottischer Zollbeamter 4.bringt sein erstes Buch heraus "The Wealth of Nations" 5.These: Quelle allen reichtums ist Arbeit! ->der Einzelne versucht, seinen Eigennutz zu steigern. Dadurch wird der Wirtschaftsprozess angetrieben. ->Eigennutz, in die richtigen Bahnen gelenkt, erhöht das Gemeinwohl
- Quellen des Eigennutzlebens Sicherung der Existenz Steigerung von Wohlstand gesellschaftliche Anerkennung / sozialer Status Auf Märkten sorgt eine "unsichtbare Hand" dafür, dass Angebot und Nachfrage zum Ausgleich kommen. Zum gelingen ist der Staat notwendig: Sicherung der Freiheit des Einzelnen Schaffung eines Ordnungsrahmens. Daneben hat der Staat für: institutionelle Mindestbedingungen (Eigentumsrechte, Berufs-, Gewerbe- und Vertragsfreiheit) Alles weitere obliegt dem freien Spiel der Marktkräfte ("Laissez-Faire-Prinzip") für eine stabile Währung (vermeidung von Inflation) Bereitstellung öffentlicher Güter zu sorgen.
- 4 Regeln zur Disziplinierung des Eigennutzstrebens System positiver Gesetze: Macht des Staates zu straffen. Wettbewerb, Konkurrenz klare ethische gesellschaftliche Regeln Die Fähigkeit des Mitgefühls ("Sympathy")
- Erkläre David Ricardo und Jean-Baptiste Say David Ricardo(1772-1823) Freihandel (internationaler Warenaustausch sinnvoll, ohne Grenzen) Beweis: Gesetz der komperativen (vergleichend) Kostenvorteile "multilateraler Austausch ist für alle vorteilhaft!" Jean-Baptiste Say(1776-1883) Say´sches Theorem: Jedes qualifizierte Angebot schafft sich eine eigene Nachfrage