Allgemeine Psychologie 1 (wahlfachmodul) (Fach) / Motivation/ Handeln (Lektion)
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Skriptum, Kapitel 2
Diese Lektion wurde von maria21 erstellt.
- Gelernte, überdauernde Dispositionen, welche das Verhalten bestimmen sind... Motive
- Was umfasst jedes Motiv? bestimmte Handlungsziele, wie z.B. sportliche Leistung, berufliche Leistung, Hilfeverhalten etc.
- Motive sind... a) angeboren b) nicht angeboren c) entwickeln sich im Laufe der Ontogenese d) werden von sozialen und kulturellen Normen beeinlfusst e) werden von sozialen und kulturellen Normen nicht beeinflusst b) c) d)
- Was sind relativ allgemeine Motivsysteme? Ängstlichkeit Neugier Sexualmotivation Leistung-, Anschluss- und Machtstreben
- Jedes Motiv ist.. a) ein hypothetisches Konstrukt b) direkt beobachtbar c) einer Vielzahl von Parametern zuordbar d) nicht direkt beobachtbar a) c) d)
- Motivation bezeichnet.... die Gesamtheit der emotionalen, kognitiven und physiologischen Prozesse, sowie jene Effekte, welche das Verhalten steuern und antreiben.
- Was passiert durch den aktuellen Zustand des Motiviertseins? Wahrnehmungen, sowie kognitive und motorische Funktionen werden aktiviert.
- Unter Volition versteht man... jene psychischen Prozesse, die für die Realisierung der gefassten Intentionen sorgen.
- Gegenstand der Volitionspsychologie (4) Intentionsbildung Auswahl der Intention Handlungsinitiierung Aufrechterhaltung von Handlungen
- Was ist ein Trieb? Ein erlebter Drang zu einer Verhaltensweise.
- Durch was unterscheidet sich der Triebbegriff vom Motivationsbegriff? Durch dedn höheren hypothetischen Gehalt und durch die Hervorhebung der inneren biologischen Mechanismen beim Motivationsbegriff.
- Instinkte sind... angeborene Dispositionen für Wahrnehmungsfähigkeiten und Handlungen
- Instinktkonzepte (3): Ungelerntheit Zielgerichtetheit und Zweckmäßigkeit des instinktiv gesteuerten Verhaltens
- Anreize sind... situative Momente, welche Motive ansprechen.
- 2 Merkmale von Handlungen: bewussten Bezug zu Zielvorstellung und Bedürfnis nach Zielerreichung
- Motivation ist wissenschaftstheoretisch gesehen ein... Konstrukt
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- Motivation wird erschlossen durch (3): das Verhalten die Physiologie die Selbstbeobachtung
- Verhalten- Verhaltensaspekte (7): Anstrengung Latenz Dauer Auswahl Reaktionswahrscheinlichkeit Gesichtsausdruck Körpersprache
- Physiologie- physiologische Körpersysteme (6): Augenaktivität elektrodermale Aktivität muskuläre Aktivität kardiovaskuläres System Endokrinologie zentralnervöse Aktivität
- Selbstbeobachtung mittels...(3): Skalierungen Interviews lautem Denken
- Bis Darwin (1857) gab es eine Zweiteilung von Mensch und Tier, die besagte...(2) Der Mensch besitzt Vernunft und Willen und handelt danach Tiere handeln instinktgesteuert
- Ableitungen aus Darwins Evolutionstheorie (3): Wenn zwischen Mensch und Tier keine Wesenskluft besteht, dann gilt, wenn Instinkte bei Tieren wirken, dass das auch für den Menschen gilt. Lernforschung (--> Thorndike) Testpsychologie (--> Galton, Binet)
- Nennen Sie die 5 Problemstränge der Motivationsforschung nach Heckhausen: willenspsychologischer Problemstrang instinkttheoretischer Problemstrang persönlichkeitstheoretischer Problemstrang lernpsychologischer Problemstrang aktivationspsychologischer Problemstrang
- Willenspsychologischer Problemstrang Menschen haben Vernunft und agieren danach
- Instinkttheoretischer Problemstrang Instinktverhalten trifft auch für den Menschen zu aufbauend auf Darwin beginnt mit McDougall der instinkttheoretische Problemstrang
- Persönlichkeitstheoretischer Problemstrang beginnt mit Freud Frühkindliche Entwicklungen sind für das Triebgeschejen verantwortlich und durch die Persönlichkeit sind Motive sehr weitgehend festgelegt.
- Lernpsychologischer Problemstrang und aktivationspsychologischer Problemstrang werden zusammengefasst zu... assoziationspsychologischer Problemstrang
- Lernpsychologische Problemstrang beginnt mit Thorndike vertreten wird dder lernpsychologische Problemstrang von der kognitiven Lerntheorie mit den Anwendungen Pädagogik, Verhaltenstherapie und Verhaltensmodifikation
- Aktivationspsychologischer Problemstrang beginnt mit Pawlow. gilt als Vorläufer der kognitiven Neuropsychophysiologie modernste Strang Anwendungen fließen in die Lernpsychologie zurück