Fremdwörter (Fach) / Allgemein (Lektion)

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Allgemeine Fremdwörter

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  • Promiskuität “sexuelle Freizügigkeit” im Sinne häufig wechselnder Sexualpartner oder mehrerer Sexualpartner gleichzeitig
  • Demagoge ein Volksaufhetzer, eine Person also, die mittels öffentlicher Rede eine Menschenmasse politisch oder ideologisch aufwiegelt. Zu den rhetorischen Mitteln des Demagogen gehören dabei Übertreibungen, Verzerrungen und Vereinfachungen der Wahrheit, Verallgemeinerungen und teils auch schlichte Lügen.
  • integer unbescholten, unbestechlich, moralisch sauber
  • Konsens die Übereinstimmung von Meinungen oder Zielen von zwei oder mehr diskutierenden oder verhandelnden Parteien.
  • autark "auf niemandes Weisung oder Unterstützung angewiesen”. Es kann etwa Personen, Organisationen, Abteilungen in Unternehmen etc. beschreiben, die eigenverantwortlich und selbstbestimmt handeln können
  • Kabale eine Intrige beziehungsweise ein Ränkespiel, meint also (im Verborgenen betriebene) Machenschaften zur Erreichung niederträchtiger Ziele
  • Empathie Einfühlungsvermögen
  • infam auf bösartige, durchtriebene Weise schädlich
  • konstitutiv grundlegend, tragend
  • polarisieren Gegensätze schaffen, trennen
  • salomonisch bedeutet “weise” und beschreibt etwa besonders kluge, umsichtige und durchdachte Lösungen, Urteile etc.
  • sporadisch vereinzelt, verstreut, gelegentlich
  • rudimentär unzureichend, unvollkommen, nur ansatzweise vorhanden
  • per se von selbst, an sich
  • megaloman größenwahnsinnig
  • nivellieren ausgleichen, ebnen
  • Tabula rasa eine Situation, in der alles bisher Gewesene getilgt und somit ein unbelasteter (Neu-)Beginn möglich ist.   Sie entschied sich schließlich, Tabula rasa zu machen und in Australien ganz von vorne anzufangen.
  • konstatieren ermitteln, wahrnehmen, feststellen
  • intrikat verworren, verwickelt
  • perfide niederträchtig, gemein
  • reüssieren “Anerkennung finden”, d.h. mit etwas die Achtung eines Publikums zu erringen und somit Erfolg zu haben
  • konzedieren zugeben, einräumen, zugestehen   Er war der Liebling der Lehrer, weshalb einige seiner Unarten stillschweigend konzediert wurden.
  • pittoresk malerisch
  • Deklamatorik Vortragskunst
  • elysisch himmlisch, paradisisch
  • düpieren überlisten, vor den Kopf stoßen, zum Narren halten
  • fundamental grundlegend, von entscheidender Bedeutung, elementar
  • Hedonismus das Streben nach Genuss oder Sinneslust
  • eklektisch unschöpferisch, imitierend, nachahmend
  • dekadent ausschweifend, über das gewöhnliche Maß hinaus verschwenderisch
  • banal einfach, schlicht, trivial, anspruchslos
  • veritabel wahr, wahrhaft
  • partizipieren an etwas teilhaben, an etwas teilnehmen
  • Lapsus ein Fehler, ein Ausrutscher, eine Ungeschicklichkeit
  • virtuos meisterhaft, technisch vollendet
  • assimilieren angleichen, anpassen
  • martialisch wild, kriegerisch, grimmig
  • kompromittieren jemanden bloßstellen, jemanden in Verlegenheit bringen oder jemandes Ansehen durch ein bestimmtes Verhalten Schaden zufügen
  • Hybris Übermut, Hochmut, Selbstüberhebung
  • Eskapismus Realitätsflucht in eine Scheinwelt oder -wirklichkeit
  • designieren bestimmen Der Chef designierte Frau Wagner für den unbesetzten Posten der Abteilungsleiterin.  
  • remontant wiederkehrend, wiederblühend
  • erratisch vereinzelt, verirrt   Sein erratischer Blick verriet Unsicherheit und Anspannung zugleich.
  • ostentativ in herausfordernder oder in provozierender Weise
  • avisieren ankündigen
  • entopisch ortsgebunden, einheimisch
  • lamentieren jammern, wehklagen
  • impertinent vorlaut, unverschämt, frech
  • Sakrileg Mit dem Begriff Sakrileg wird ein Vergehen oder ein Frevel gegen Personen bezeichnet. Auch das Missbrauchen, Verunstalten oder Beleidigen von Systeme, Gegenstände oder Stätten kann als Sakrileg bezeichnet werden. Der Begriff wurde früher oft im Kontext von unangebrachten Behandlungen  religiöser Dinge oder Personen verwendet. Heute ist es auch durchaus üblich, Vergehen und unangemessene Entscheidungen und Verhaltensweisen als Sakrileg zu bezeichnen.
  • Xenophobie “Fremdenfeindlichkeit”, also eine ablehnende Haltung gegenüber andersartigen Personen. Dazu zählt die Ausländerfeindlichkeit, aber auch die Ablehnung von Personen anderer Glaubensauffassung, anderer sozialer Schichten etc