Ernährungsberater ILS (Fach) / Basisprogramm zumAbnehmen (Lektion)

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Basisprogramm zum Abnehmen

Diese Lektion wurde von anja1966 erstellt.

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  • Nenne 5 Tipps zum Abnehmen mit Milch und Milchprodukten! - fettreduzierte Produkte wählen - fettarme Produkte als Zwischenmahlzeit geeignet - Brot statt Wurst mit fettarmen Käse - Käse dünn schneiden - Mager- oder Joghurt für Salatsoßen  
  • Nenne 8 typische Wintergemüse! - Sauerkraut - Rotkohl - Grünkohl - Rosenkohl - Möhren - Lauch - Brokoli - Blumenkohl  
  • Nenne 5 allgemeine Tipps für Obst, Gemüse und Salat! - aus Saison und Region verwenden, da frischer und mehr Vitamine enthalten - Obst und Gemüse abwechseln - möglichst frisch kaufen und schnell verbauchen - keine Konserven, da zuviel Zucker oder Salz enthalten - im Winter: Sauerkraut, Rotkohl, Grünkohl essen  
  • Worauf sollte bei der Zubereitung von Gemüse verzichtet werden? - keine Mehlsoßen - keine Fertigs0ßen (kalorienreich) - keine Butter oder Margarine - besser: viele frische Kräuter  
  • Warum sollte viel Gemüse und Salat während des Abnehmens gegessen werden? - liefern viele Vitalstoffe - fördern das Sättigungsgefühl - muss länger gekaut werden = Magendehnungsreiz schneller ausgelöst = Gefühl "satt" schneller da - Blutzuckerspiegel ändert sich wenig  
  • Welche Obstfrüchte haben deutlich mehr Kalorien? Vorsicht! Dickmacher! - Bananen (stärkereich) - Trauben - Rosinen - Datteln (zuckerreich)
  • Warum sollte Gemüse und Salat mehr gegessen werden zum Abnehmen? - Obst hat mehr Kalorien als Gemüse und Salat  
  • Wann enthält Obst mehr Zucker und Kalorien? - je reifer die Frucht, je süßter sie schmeckt, desto mehr Zucker und Kalorien enthält sie  
  • Warum sind Obst, Gemüse und Salat zum Abnehmen geeignet? - viele Ballaststoffe - karlorienarm - viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe - verstärken das Sättigungsgefühl  
  • Welche Lebensmittel haben einen niedrigen glykämischen Index (GI)? - Vollkornprodukte - Gemüse - Obst - Hülsenfrüchte - kohlenhydrattarme Lebensmittel (Milch und MIlchprodukte, Käse, Fisch, Fleisch)  
  • Welche Lebensmittel haben einen hohen glykämischen Index? - Lebensmittel mit hohen Stärke- oder Zuckeranteil (geschälter Reis, Getreideprodukte aus Weißmehl, Pommes, Kartoffelbrei, Limos)  
  • Wozu führt ein schneller Anstieg des Blutzuckerspiegels? - zu raschem Anstieg von Insulin, welches die Bildung von Körperfett fördert und den Appetit steigert  
  • Welche Faustregel gilt hinsichtlich Fettgehalt i.Tr. zum tatsächlichen Fettgehalt? - etwa die Hälfte des angegebenen Fettgehalts i.Tr. entspricht der tatsächlichen Fettmenge pro 100 g.  
  • Welche Getränke sollten beim Abnehmen bevorzugt werden? - kalorienfreie oder arme Getränke wie Wasser, Kräuter- und Früchteteee, stark verdünnte Saftschorlen - Kaffee und Schwarzet in Maßen - Vorsicht! Kaffeesahne und Zucker!!!
  • Warum muss beim Abnehmen viel getrunken werden? - "spülen" der Nieren - Fließfähigkeit des Blutes verbessern - gute Verdauung  
  • Welche Getränke sollten unbedingt gemieden werden? - stark zuckerhaltige Getränke - Milch und Molkegetränke eher als Zwischenmahlzeit - Alkoholische Getränke  
  • Welche Fette sollten als Koch- und Streichfett, zum Anmachen des Salates verwendet werden? - pflanzliche Öle wie Raps- und Olivenöl - Achtung: kein Palmöl oder Kokosfett, da diese nur einen geringen Anteil an ungesättigten Fettsäuren haben  
  • Warum sollten pflanzliche Öle eingesetzt werden? - tierische Fette werden genug über tierische Lebensmittel aufgenommen - enthalten kein Cholesterin - reich an ungesättigten Fettsäuren - wenn Margarine, dann Diätmargarine = diese enthält zur HÄlfte ungesättigte Fettsäuren  
  • Wie sollte die Verteilung der pflanzlichen Fette sein? - enthalten genauso viele Kalorien wie tierisches Fett, daher sparsam verwenden: - 1-2 Teelöffel Öl zum Braten - 1 (-2) Teelöffel als Brotaufstrich - 1 Eßlöffel Öl zum Salat anmachen  
  • Wie sollte gewürzt werden und warum? - wenig Salz - viele Kräuter - günstig für Bluthochdruck - reich an wichtigen Vitalstoffen  
  • Gebe Tipps, wenn man Appetit auf "Süßes" hat! - Obst essen - Magerjoghurt oder Quark mit Kakaopulver und Süßstoff gemischt - Magerjoghurt mit Beeren und Rüchten - kleine Portion MIlchreis (1,5 %) und ein gedünsteter Apfel  
  • Was sind "Convenience Produkte"? - Bequemlichkeitsprodukte - küchenfertige Gerichte - Fertiggerichte - Tiefkühlprodukte, die nicht mit Fett und Stärek versetzt sind, sind eine gute Alternative zu Frischgemüse und Obst  
  • Warum sollten Lightprodukte mit Vorsicht genossen werden? - enthalten immer noch reichlich Kalorien - eigentlich überflüssig, da das Lebensmittelangebot genügend fettfreie Sorten bietet - 100 g "Du-Darfst-Leberwurst" = 21 g Fett - 100 g Kochschinken = 5 g Fett!!!  
  • Was sollte dem Klienten vor Beginn einer Gewichtsabnahme geraten werden? - vom Arzt körperlich untersuchen lassen - Laborwerte om Arzt überprüfen lassen  
  • Wieviel Kalorien müssen eingespart werden, um 1 Kg Körperfett zu verlieren? 7000 kcal!  
  • Woraus sollte geachtet werden, wenn die Kalorienzahl begrenzt ist? - auf hochwertige Lebensmittel achten - viel Frischprodukte, evtl. Tiefkühlprodukte wählen - keine Konserven - Obst, Gemüse, Salat wichtige Nährstofflieferanten - fettarme MIlchprodukte - Eier, Fleisch, Wurst in kleinen Mengen, da wichtige Eiweißspender - Vollkornprodukte - keine (wenig) kaloriendichte, nährstoffarme Produkte (Pommes, Fast Food, Snacks, Chips)  
  • Was zählt zu den möglichen "Dickmachern" in unserer Nahrung? - Fette - Eiweiß - Alkohol - Kohlenhydrate - setzen bei der Verbrennung im Körper Energie frei und werden deswegen als Kalorienträger bezeichnet  
  • Welche Kalorienzufuh sollte nicht unterschritten werden bei einer Gewichtsreduktion und warum? - 1000-1200 kcal - weil die Versorgung mit lebensnotwendigen NÄhrstoffen nicht mehr möglich ist - große und schwere Menschen eher 1500 kcal/Tag  
  • Wonach richtet sich die Mindestkalorienzahl täglich? - Alter - Größe - Gewicht - körperliche Bewegung - durchschnittlich bei 1000 - 2000 kcal/Tag  
  • Welche 8 Grundregeln gelten für das Abnehmen bei gesunder Ernährung? - weniger Fett, aber das Richtige - NIcht jeden Tag Fleisch, und Wurst, öfter Fisch - Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis täglich, aber nicht zu viel - Obst 2 x täglich - Gemüse und Salat so viel wie möglich - fettarme Milchprodukte jeden Tag - richtige Getränke (Wasser) - richtige Zubereitung  
  • Wie sollte die Fettverteilung sein "Fett ist nicht lgeich Fett"? - 1/3 einfach ungesättigte Fettsäuren ( Olivenöl, Rapsöl usw.) - 1/3 mehrfach ungsättigte Fettsäuren (Sonnenblumenöl, Diätmargarine, Salzwasserfische, Avocado usw. ) - 1/3 gesättigte Fettsäuren (Fleisch, Butter, Wurst, Käse usw.)  
  • Was nimmt man zuviel auf bei Fleisch- und Wurstbetonter Nahrung. Welche Krankheiten fördert das? - viel Fett - viel Cholesterin - gesättigte Fettsäuren - Purine - fördert Arteriesklerose - entzündliche Gelenkserkrankungen - Darmkrebs  
  • Wele Tricks gibt es, um mit weniger Fleisch und Wurst auszukommen? - Gemüse und Salatbeilagen lenken ab - dünne Fleischscheiben - Augen werden dadurch überlistet - Portion erscheint größer - in Gemüsepfannen / Eintöpfen muss kein Fleisch - Wurst dünn aufschneiden - Brot mit Gurken oder Tomatenscheiben belegen  
  • Was enthält Fisch? - weniger Fett und gesättigte Fettsäuren als Fleisch - viel ungesättigte Fettsäuren (Omega-3) - viel Jod (Seefisch) - fettreiche Sorten wiegen den Vorteil an Omega-§ Sorten nicht auf - bei Übergewicht daher besser weniger fettreichen Fisch  
  • Was sind die Eiweißquellen unserer Kost? - Eier - Fleisch und Wurst - Fisch - Milchprodukte und Käse - Hülsenfrüchte, Sesam, Mohn und Nüsse  
  • Welche Produkte enthalten am meißten Eiweiß? tierische Produkte: - Eier - Fleisch - Wurst - Fisch - Milch - Käse Sind aber auch fettreich!  
  • Wie hoch sollte die tägliche Eiweißzufuhr bei Reduktionskost sein? - sollte 50 g nicht unterschreiten  
  • Was sind die Folgen eines Eiweißmangels? - verminderte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit - Fruchtbarkeitsstörung - Schwächung des Immunsystems, erhöhte Infektanfälligkeit - schnellere Alterungsprozesse im Körper - massiver Eiweißmangel: ausgeprägte Ödeme im Gewebe  
  • Warum sind im Hinblick auf Eiweißbedarf einseitige Diäten gefährlich? Was ist mit ovo-lakto-vegetabile Kost? - decken den Eiweißbedarf nur unzureichend - ovo-laktovegetabile Kost (pflanzlich betonte Ernährung mit Milch und Eiern) liefert genug Eiweiß und ist gut zum Abnehmen  
  • Wrum halten stärkehaltige Kohlenhydrate länger satt? - weden langsamer aus dem Darm aufgenommen - halten länger satt als zuckerhaltige Nahrungsmittel
  • Warum machen zuckerhaltige Kohlenhydrate schnell wieder hungrig? - führen zu einem schnellen aber kurzen Blutzuckeranstieg  
  • Nenne stärkehaltige Kohlenhydrate! - Brot - Müsli - Reis - Kartoffeln - Nudeln - Knödel  
  • Nenne zuckerhaltige Kohlenhydrate! - Traubenzucker - Honig - Süßigkeiten - Cola - Limo - Obstsaft  
  • Warum sind Vollkornprodukte besonders geeignet? - sättigen besser - liefern deutlich mehr Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe als WEißmehlprodukte und geschälter Reis  
  • Nenne günstige und zu empfehlende Kohlenhydrate! - Gemüse - Obst - Vollkornprodukte (Brot, Mehl, Nudeln, Reis) - Mischbrot - Kleie, Leinsamen - Kartoffeln  
  • Nenne ungünstige Kohlenhydrate! - Weißbrot, WEißmehl - Obstkonserven mit Zucker - Kuchen, Torte, Kekse - Eis, Süßigkeiten - Hamburger, Pommes  
  • Was besagt der Glykämische Index aus (GI = GLYX-Faktor)? - DEr GI besagt, wie schnell der Blutzucker nach dem Verzehr eines kohlenhadrathaltigen Lebensmittel steigt, im Vergleich zu dem Anstieg nach Zufuhr einer definierten Glukosemenge.  
  • Wie aknn in der Alltagskost Fett eingespart werden? - fettarme Wurst- und Fleischsorten - magere Milchprodukte - keine Fertiggerichte - wenig und dafür hochwertiges Fett zur Zubereitung - fettarme Garmethoden - statt Sahne, Milche nehmen - statt Creme fraiche, saure Sahne nehmen  
  • Warum ist ein Ernährungsprotokoll sinnvoll? - soll zeigen, wie häufig etwas gegessen wird, nicht nur zu den Mahlzeiten, sondern auch zwischendurch - unbemerkt - so genau wie möglich zu beschreiben - spiegelt die Gewohnheiten und hilft dem Klienten und Berater, die Ursachen für Übergewicht zu finden  
  • Wie sollte ein Ess- und Trinkprotokoll aussehen? - alles aufschreiben was man isst und trinkt - jede Kleinigkeit zählt - so genau wie möglich beschreiben