Makroökonomie (Fach) / 1.2 Einkommens- und Beschäftigungstheorie (Lektion)
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Hinführung Teil I
Diese Lektion wurde von janinefronske erstellt.
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- Hinführung bisher galt ex-post bisher galt ex-post Einkommensenstehung: Y = C + I Einkommensverwendung: Y = C + S → I = S jetzt: Planungen der Wirtschaftssubjekte stehen im Vordergrund kurzfristige Betrachtung mit konstanten Kapitalstock K und konstanter Technologie T: Einkommens- und Beschäftigungstheorei langfristige Betrachtung: Wachstumstheorei
- Hinführung Welche Faktoren bestimmen Einkommen Y und Arbeitseinsatz A, wenn die Volkswirtschaft zum Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung tendiert? Klasik hat diese Sicht nicht, da eine freie und ungesteuerte Volkswirtschaft immer ein Gleichgewicht bei Vollbeschäftigung erreicht (Stabilitätsoptimus). Die Weltwirtschaftskrise hat diesen Glauben erschüttert, da die Arbeitslosigkeit keine kurzfristige Anpassungsreaktion zum neuen Gleichgewicht war. Es ist also eine neue Theorie nötig → John Maynard Kynes 1936: "General Theory of Employment, Interest and Money."
- Die Erläuterung der beiden Systeme (Stabilitätsoptimismus vs. -pessimius) erfolgt immer anhand der Betrachtung von Arbeitsmark Gütermarkt und Geldmarkt Klassik Arbeitsmarkt alle Märkte (immer) im Gleichgewicht Staat soll nicht eingreifen A* → Y* gleichgewichtige Menge arbeitet → gleichgewichtige Menge - Einkommen Kynes Gütermarkt (Einnahmen/Ausgabenmodell) Märkte durchaus auch in Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt i.d.R. Arbeitslosigkeit Staat soll eingreifen, insbesondere auf den Gütermarkt YVB → AVB (Vollbeschäftigung)