Cranio (Fach) / Os occipitale (Lektion)
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- Welche Muskeln setzen am Os occipitale an? - M. semispinalis -> an der Linea nuchalis superior - M. trapezius -> an der Linea nuchalis superior - M. longus capitis -> an der Pars basilaris - M. rectus capitis anterior -> Pars basilaris - M. rectus capitis lateralis -> Processus jugularis - Mm. rectus capitis posterior major et minor -> Linea nuchalis inferior - M. obliquus capitis superior -> oberhalb des M. rectus capitis posterior major - M. sternocleidomastoideus -> Linea nuchalis superior und am Proc. mastoideus - M. costrictor pharyngis superior -> über die Raphe pharyngis an das Tuberculum pharyngeum - M. occipitofrontalis -> Linea nuchae suprema in die Kopfschwarte - M. splenius capitis -> Im kopfnahen Bereich entspringt der Musculus splenius capitis von den Processus spinosi des 3.-7.HW sowie des 1.-3.BW und vom Ligamentum nuchae. Er setzt am Processus mastoideus des Os temporale sowie an den lateralen Anteilen der Linea nuchalis superior an.
- Was passiert mit der Sutura occipitomastoidea wenn der Sternocleido hyperton ist? da der Sternocleido quer über die Sutur verläuft wird die Beweglichkeit in dieser Sutur vermindert. Daraus können Störungen entstehen -> der N. accessorius verläuft dr. das Foramen jugulare, das dr. einen Hypertonus des Sternocleido und des Trapezius beeinträchtigt werden kann. Das wiederum kann zu einer weiteren Erhöhung des Muskeltonus dieser Muskeln führen
- Begrenzung Os occipitale anterior = os sphenoidale superior anterior = os parietale lateral = os temporale inferior = Atlas
- Anteile des Os occipitale von hinten unten Pars basilaris = vor dem Foramen magnum Squama occipitalis = hinter dem Foramen magnum 2 Partes laterales (condylaris) = seitlich am Foramen magnum
- Strukturen an der Außenseite der Sqama occipitalis Protuberatia occipitalis externa = Inion Linea nuchae suprema Linea nuchae superior Linea nuchae inferior Crista occipitalis inferior
- Wozu dient die Linea nuchae suprema? dorsalen Ansatz der Galea aponeurotica und Ursprung des Venter occipitalis des M. occipitofrontalis
- Wozu dient die Linea nuchae superior Die Linea nuchae superior bildet den Ansatz des M. sternocleidomastoideus und des M. splenius capitis sowie mit seinen medialen Anteilen den Ursprung der am weitesten kranial gelegenen Fasern des M. trapezius
- Wozu dient die Linea nuchae inferior? Ansatz M. obliquus capitis superior. M. rectus capitis posterior major et minor
- Wozu dient die Protuberantia occipitalis externa? Ursprung Ligamentum nuchae Ansatz M. trapezius
- Wie entwickelt sich die Sqama occipitalis? Unterschuppe dr. chondrale Ossifikation Oberschuppe dr. desmale Ossifikation
- Welche Struktur teilt die Oberschuppe und Unterschuppe? Linea mendosa = verknöchert im 3.Lebensmonat und wird dann zur Linea nuchae superior
- Was ist das Tuberculum pharyngeum? ein kleiner Höcker an der Pars basilaris des Occiput. An ihm ist die Raphe pharyngis befestigt, die nach kranial ziehende sehnige Ansatznaht aller Mm. constrictoris pharyngis (Schlundschnürer)
- Wo befinden sich die Condylus occipitalis? auf der Außenseite der Partes laterales des Occiput. Er ist der Gelenkkopf für das Antlantooccipitalgelenk. Hinter dem Condylus liegt der Canalis condylaris
- Wozu dient der canalis condylaris? ist ein inkonstant vorkommender Knochenkanal des Occipitale, der in der Fossa condylaris liegt. Er enthält die V. emissaria condylaris, die den Sinus sigmoideus mit dem Plexus venosus vertebralis externus verbindet.
- Besonderheiten der Pars basilaris -> sie bildet den Vorderrand des Foramen magnum -> ihre Innenfläche bildet mit dem dorsum sellae des Sphenoids den Clivus
- Ansätze an der Pars basilaris M. rectus capitis anterior, M. longus capitis Lig. longitudinale anterius
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- Besonderheiten an der Innenfläche der Pars basilaris des Occiput -> hier befindet sich eine Grube für die Medulla oblongata -> der Sulcus petrosus inferior wird zusammen mit der Pars petrosa des Schläfenbeins gebildet
- Kontakte der Pars basilaris Vorderfläche -> zum Sphenoid Seitenflächen -> zum Temporale hinten -> vordere Teil des Foramen magnum
- Welche ligamentären und membranösen Verbindungen zum Occiput git es? Membrana atlanto-occipitalis anterior - vom Vorderrand des Foramen magnum zum Arcus anterior des Atlas verlaufend Lig. longitudinale anterius - vom Tuberculum pharyngeum vor den Wirbelkörpern nach unten verlaufend und am Axis und 3.HWK befestigt Lig. apicis dentis - vom Dens axis zur Pars basilaris Lig alaria - vom Dens zum Rand des Foramen magnum Membrana tectoria - vom Axis zum Vorderrand des Foramen magnum Lig. longitudinale posterius - Pars basilaris zum Canalis sacralis, verbindet die BS miteinander, liegt an der Rückseite der Wirbelkörper Membrana atlanto-occipitalis posteriori - dorsaler Rand des Foramen magnum zum Arcus dorsalis des Atlas. Durchbohrt wird sie von der A. occipitalis und dem N. cervicalis 1 Lig. nuchae - Unterseite Sqama occipitalis an der Crista occipitalis externa, nach kaudal verlaufend
- Was entspringt an der Crista occipitalis externa? Ligamentum nuchae
- Was durchbohrt die Membrana atlanto-occipitalis posteriori? A. occipitalis und der N. cervicalis1
- Besonderheiten der Innenfläche der Sqama occipitalis -> Sulcus sinus transversus verläuft von der Protuberatia nach beiden Seiten -> Sulcus sinus sagittalis superioris verläuft von der Protuberantia nach superior (der Sinus sag. sup. drainiert zu 90% in den linken Sinus transversus und somit über die li A. jugularis!) -> Crista occipitalis interna (Ansatz Falx cerebelli) verläuft von der Protuberantia nach inferior -> Sulcus sinus occipitale -> Sulcus sinus marginalis
- Intraossale Dysfunktionen dr. Krafteinwirkungen an den Verbindungsstellen des Os occipitale in früher Kindheit und bei Geburt können zu welchen Störungen führen? -> Entwicklung von Skoliosen -> Störungen am Foramen magnum -> Störungen des N. hypoglossus am Canalis n. hypoglossi mit Saugproblemen -> Störungen des N. IX, X, XI am Foramen jugulare -> C0/C1 in Dysfunktion
- Ossifikationszentren des Os occipitale bei der Geburt besteht das os occipitale aus 4 Teilen die dr. Knorpel miteinander verbunden sind Pars basilaris -> 2 Ossifikationszentren Pars lateralis 1 Pars squamosa 1
- Strukturen der Innenfläche des Occipitale Sqama occipitalis Margo lambdoideus Margo mastoideus Pars basilaris Pars lateralis Processus jugularis Tuberculum jugularis Incisura jugularis Processus intrajugularis Protuberantia occipitalis interna Sulcus sinus transversus Sulcus Sinus sigmoideus Sulcus sinus petrosus inferioris Sulcus sinus sagittalis superioris Crista occipitalis interna Foramen magnum
- Welche Dysfunktionen gibt es, wenn der Sternocleido hyperton ist? Da er quer über die Sutura occipitomastoidea (OM-Naht) zieht, wird die Beweglichkeit in dieser Sutur vermindert. Der Accessorius verläuft dr. das Foramen jugulare. Bei Hypertonus des Sternocleido oder Trapezius kann das Foramen und damit der Nerv beeinträchtigt werden. Dieses führt zu einer weiteren Tonuserhöhung beider Muskeln
- Welche Knochen bilden die Occipitalcondylen? 2/3 aus der Pars lateralis 1/3 aus der Pars basilaris
- Welche Muskulären Verbindungen zum Occipitale gibt es? M. occipitofrontalis - Linea nuchalis suprema M. semispinalis - Linea nuchalis superior M. Trapezius - Linea nuchalis superior M. sternocleido - Linea nuchalis superior und Warzenfortsatz Mm. rectus capitis posterior major et minor - Linea nuchalis inferior M. longus capitis - Pars basilaris M. rectus capitis anterior - Pars basilaris M. obliquus capitis superior - oberhalb des M. rectus capitis posterior major M. constrictor pharyngeus superior - über Raphe pharyngis an das Tuberculum pharyngeus
- Fasziale Verbindungen zum Occipitale Lamina superficialis fascia cervicalis -> zur Linea nuchalis superior verlaufend Lamina praevertebralis fasciae cervicalis -> am Tuberculum pharyngeum befestigt, auf der Sutura occipitotemporalis (die Sut. occipitotemporalis setzt sich in die Sutura lambdoidea fort) Pharynx - am Tuberculum pharyngeum
- Intra- und extracranielle Membranen Falx cerebri - am Sulcus sagittalis nach inferior zur Protuberantia occipitalis interna (Confluenz sinuum) verlaufend Tentorium cerebelli - an der Protuberantia occ. interna und an den Querleisten des Occiput befestigt, wo er den Sinus transversus bildet Falx cerebelli - an der Unterseite des Tentorium und Protuberantia occ. int., über Crista occipitalis interna entlang bis zum Foramen magnum. Sie bildet einen kräftigen Faserring, der das Foramen magnum umgibt Dura mater spinalis - vom Foramen magnum zum Os sacrale
- Beziehungen des Occipitale zu Hirnnerven und Cerebrum Fossa cranii -> mit dem Hinterhauptlappen und dem Kleinhirn Clivus - mit der Medulla oblongata, dem Atem- und Kreislaufzentrum und der Pyramidenbahnkreuzung für die Bewegungskoordination IV. Ventrikel, Hirnnerven und Nuclei der Hirnnerven am IV. Ventrikel (III., IV., V., VI., VII., IX., X., XI, XII.) am Foramen jugulare ->N. glossopharyngeus, N. vagus, N. accessorius, R. meningeus n. vagi (Arnoldi), am Canalis nervi hypoglossi -> N. hypoglossus Foramen magnum -> Spinalwurzel des XI. HN. und Medulla oblongata Rami meningei der Aa. vertebrales Ramus meningeus n. vagi (Arnoldi) am Foramen jugulare für des Sinus transversus und die Falx cerebelli
- Was ist der Clivus? die nach dorsal abfallende knöcherne Struktur, die die mittlere von der hinteren Schädelgrube trennt. Der Clivus wird unterteilt in den Clivus ossis occipitalis, der von der Pars basilaris des Occipitale gebildet wird, und den Clivus ossis sphenoidale, der Teil des Corpus des Sphenoids ist. Beide knöchernen Clivi bilden zusammen die gemeinhin als Clivus bezeichnete Struktur.
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- Welche Gefäße stehen mit dem Occipitale in Verbindung? - A. vertebralis sowie Aa. spinalis anteriores et posteriores am Foramen magnum; A. basilaris - A. meningea posterior in der Dura mater des Occiputs - Confluens sinuum - Sinus rectus -Sinus transversus - Sinus sagittalis superior et inferior - Sinus sigmoideus - Vena jugularis interna am Foramen jugulare, an dem 85-95% des venösen Blutes des Schädel verlassen - Sinus petrosus inferior
- Aus welchen Anteilen besteht das os occipitale? Squama occipitale Pars basilaris 2 Partes lateralis bzw. condylaris
- Wieviel Suturen hat das Occiput und wie heißen die Knochen? 5 Sutura lambdoidea -> zu den Parietalen OM Naht -> zum Mastoid Sutura petro-jugulare = Fortführung der OM-Naht, zwischen Pars petrosa und Tuberculum jugulare. Sie hat einen Pivotpunkt Sutura petrobasilaris -> Pars basilaris mit Pars petrosa des Temporale SSB -> mit dem Sphenoid
- Öffnungen und die durchtretenden Strukturen des Occiput Foramen magnum -> Medulla oblongata, Meningen, Aa. spinalis anterior und posterior, Aa. vertebralis, Venengeflechte, Radix spinalis des Accessorius (11.HN), Falx cerebelli, N. hypoglossus (12.HN) Canalis hypoglossus -> N. hypoglossus 1/2 Foramen jugulare -> ant: Sinus petrosus inferior N. glossopharyngeus (9.) mit Gangl. sup. med.: N. vagus, N. access. A. meningea post post.: sinus sigmoideus -> Bulbus der V. jug.sup. Ramus meningeus des N. vagus
- Was geht durch das Foramen magnum? Medulla oblongata, Meningen, Aa. spinalis anterior und posterior, Aa. vertebralis, Venengeflechte, Radix spinalis des Accessorius (11.HN), Falx cerebelli, N. hypoglossus (12.HN)
- was geht durch das Foramen jugulare? ant: Sinus petrosus inferior, N. glossopharyngeus (9.) mit Gangl. sup. med.: N. vagus, N. access. A. meningea post post.: sinus sigmoideus -> Bulbus der V. jug.sup., Ramus meningeus des N. vagus
- Welche Hirnnerven haben Kontakt mit dem Occiput? 9. -> Glossopharyngeus 10. -> N. vagus 11. -> N. Accessorius 12 -> Hypoglossus Ramus meningeus nervus vagi
- Welche Arterien haben Kontakt mit dem Occiput? A. meningea posterior A. vertebralis A. spinalis ant. und post.
- Welche Venen haben Kontakt mit dem Occiput? Bulbus v. jugularis interna Plexus basilaris
- Welche Sinuus haben Kontakt mit dem Occiput? Confluens sinuum Sinus sagittalis sup. Sinus transversus Sinus occipitalis Sinus marginalis Sinus petrosus inferior Sinus rectus Sinus sigmoideus
- Welche Faszien haben Kontakt zum Occiput? F. pharyngobasilaris