Physiologie (Fach) / Klausur Nr. II (Lektion)

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Immunphysiologie + Muskelphysiologie Altfragen

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  • Welche sind die primären (zentralen) Organe des Immunsystems? A: Thymus, Bursa Fabricii (Bursa äquivalentes Organ). B: Thymus und Peyer'sche Platten C: Bursa Fabricii und Milz D: Thymus und Lymphknoten A
  • Welche sind die sekundären (peripherischen) Organe des Immunsystems? A: Lymphknoten, die Milz, MALT, SALT B: Lymphknoten, SALT, Thymus C: Bursa Fabricii und Lymphknoten D: Bursa äquivalente Organe (fetale Leber, Knochenmark) A
  • Die humoralen Faktoren der "natürlichen Immunität" sind... A: Komplement, Lysosim, C-reaktives Protein, Interferon B: Komplement, neutrophile Granulozyten, IgM C: Monozyten, IgD, Plasmazellen D: T-Lymphozyten, Interferon, APC A
  • Für die Entstehung der natürlichen Immunität ist charakteristisch, dass .... A: es in Stunden zustande kommt. B: es in Tagen zustande kommt. C: es in Wochen zustande kommt. D: es in Monaten zustande kommt. A
  • Zu welchem System gehören die NK-Zellen? A: zum erworbenen Immunsystem B: zu den Antigen präsentierenden Zellen C: zum natürlichen Immunsystem D: zu den multipotenten Primordialzellen C
  • Dieser Begriff charakterisiert die natürliche Immunität: A: Klonselektion B: spezifisch für die verschiedenen Antigene C: sofortige Antwort D: Gedächtnis C
  • . Es gehört zum natürlichen Immunsystem: A: Komplementsystem B: Albumin C: Transferrin D: Immunglobuline A
  • Die afferente Phase der erworbenen (adaptiven) Immunität besteht aus... A: der Erkennung und Präsentation des Antigens, Antigen und Lymphozyt Interaktion B: der Aktivierung und Differenzierung der Lymphozyten C: der Erkennung des Antigens, der Eli A
  • Die zentrale Phase der erworbenen (adaptiven) Immunität besteht aus... A: der Proliferation und Differenzierung von Lymphozyten, Produktion von Antikörper B: der Eliminierung des Antigens C: der Erkennung und Verarbeitung des Antigens D: der Prod A
  • Der klassische Weg der Komplementkaskade wird A: durch den Antikörper-Antigen Komplex aktiviert. B: durch oberflächliche Rezeptoren der Mikroorganismen aktiviert. C: durch den Membranbohrer des C3 Komponenten aktiviert. D: durch die B und D Kompo A
  • Der alternative Weg der Komplementkaskade A: wird durch Mikroorganismen ausgelöst, wobei B und D Komplementkomponenten aktiviert werden. B: transformiert die C3 und C5 Komplementkomponenten. C: wird durch Lektin und C9 Komplement Faktoren ausgelös A
  • Die Rolle des C3a Komplementfaktors ist... A: Opsonisation B: Hervorrufen einer Entzündung C: Phagozytose D: Die Ausbildung des Membranbohrerkomplexes B
  • Die Wege der Komplementkaskade A: laufen beim Komplementbestandteil C3 , der wiederum durch C3b zu der terminalen Reaktion C5-C9 führt, zusammen. B: laufen beim Komplementbestandteils C5, der wiederum die Komplementbestandteile B und D aktiviert, A
  • In der letzten Phase der Komplementaktivationskaskade A: verursacht der C9 Membranbohrer Zytolyse, als Ergebnis der C5-C9 Reaktionskette. B: stimuliert der C7-C3 Komplex Phagozytose. C: bilden C7-C8 einen Membranbohrer, der wiederum Zytolyse verur A
  • Die Formen der spezifischen (adaptiven, erworbenen) Immunantwort sind... A: Humorale Immunität, zelluläre Immunität B: Humorale Immunität, Aktivierung von Makrophagen C: Zelluläre Immunität, Erscheinen der T-Zellenrezeptoren D: Proliferation der A
  • Während der aktiven Immunität... A: werden aufgrund eines Antigen-Stimulus Antikörper und Gedächtniszellen produziert. B: werden aufgrund eines Antigen-Stimulus Antikörper, jedoch keine Gedächtniszellen produziert. C: wird der Organismus über die A
  • Während der passiven Immunisierung werden die Tiere... A: mit lebendigen Krankheitserregern infiziert. B: mit getöteten Krankheitserregern infiziert. C: mit Antikörpern behandelt. D: vakziniert. C
  • Während der humoralen Immunität... A: erscheinen besondere Proteinstrukturen (Immunglobuline) im Serum oder an der Oberfläche der Immunzellen (BCR, TCR). B: erscheinen Fc-Rezeptoren an der Oberfläche der Lymphozyten und eliminieren mittels ihren An A
  • Die flexible Hinge-Region des Immunglobulins A: besteht aus Disulfidbrücken zwischen den schweren Ketten der konstanten Regionen. B: besteht aus hydrophoben Bindungen zwischen den schweren Ketten der konstanten Regionen. C: besteht aus Disulfidb A
  • Der Fab-Teil des Immunoglobulins A: ist für die Bindung des Antigens durch das hypervariable Region verantwortlich. B: ist für die Bindung des Antigens verantwortlich und befindet sich an dem L-Ketten- Domain. C: ist für die Effektorfunktion veran A
  • Der Fc-Teil des Immunoglobulins A: ist für die effektor Funktion (biologische Wirkung) verantwortlich und befindet sich an der C-Terminale des Moleküls. B: ist für die effektor Funktion (biologische Wirkung) verantwortlich und befindet sich in der A
  • Die Immunglobulin Isotypen (Klassen) werden durch... A: die konstante Region der schweren Kette bestimmt. B: die konstanten und variablen Regionen der schweren Kette bestimmt. C: die variable Region der leichten Kette bestimmt. D: den Fab-Teil de A
  • Das IgA Immunglobulin... A: ist ein Dimer, das eine J-Komponente hat und sich an eine sekretorische Komponente binden kann. B: ist ein Dimer, das zwei J-Komponenten hat und sich an keine sekretorische Komponente binden kann. C: ist ein Pentamer,da A
  • Der primäre Antikörpervorrat... A: ist der Bestand von Immunglobulinen, der ohne Einwirkung eines Antigens produziert wurde und imstande ist mehr als 109 verschiedene Antigendeterminanten zu erkennen B: ist der Bestand von Immunglobulinen, der A
  • Was ist die Erklärung für die Diversität der Immunglobuline? A: zufällige Genumlagerung (Umstrukturierung) der Ig Gene, die nur eine begrenzte Anzahl von Genen betrifft. B: zufällige Genumlagerung der Ig Gene, die sich auf der Theorie "ein Gen - ei A
  • In welche Ig-Klasse gehört der durch ein Antigen noch nicht aktivierte B-Lymphozyt (Plasmazelle)? A: IgM, weil Cμ sich direkt neben der variablen VDJ Genstrecke befindet. B: IgM, weil er die größte Molekularmasse hat. C: IgM, weil Cμ si A
  • Während der primären Immunantwort... A: ist die Mehrheit der produzierten Immunglobuline IgG. B: ist die Mehrheit der produzierten Immunglobuline IgA. C: ist die Mehrheit der produzierten Immunglobuline IgE. D: ist die Mehrheit der produzierten I D
  • Es ist für die sekundäre Immunantwort charakteristisch, dass... A: an der wenig Zellen teilnehmen. B: an der mehrere Zellen teilnehmen. C: zu derer Entstehung 2-3 Tage benötigt werden. D: an der nur "jungfräuliche" B-Zellen teilnehmen. C
  • Was ist die Bedeutung von Bildung von Gedächtniszellen? A: Die sekundäre Immunantwort ist schneller, weniger Antigene, als während der primären Immunantwort sind erforderlich um das Gedächtnis zu aktivieren, es werden Antikörper mit höherer Affinitä A
  • Welche sind die Ursachen für die Selbstbeschränkung? A: das Antigen wird eliminiert; die Anzahl der in der Immunantwort teilnehmenden Lymphozyten reduziert sich, Rückkoppelung (feedback). B: Antigeneliminierung wird langsamer, die Anzahl der Lympho A
  • Die Eigenschaften des MHC-I A: MHC-I lokalisiert sich an der Oberfläche aller kernhaltigen Zellen, virusinfizierte Zellen und MHC-I werden durch die zytotoxischen Tc-Lymphozyten erkannt B: MHC-I lokalisiert sich an der Oberfläche aller kernhaltigen A
  • Die Eigenschaften des MHC-II A: MHC-II lokalisiert sich an der Oberflaeche aller antigenpräsentierenden Zellen (APC), MHC-II und fremdes Antigen werden durch T-Helfer-Lymphozyten erkannt B: MHC-II lokalisiert sich an der Oberflaeche aller kernhalti A
  • Die Differenzierung von "eigen" und "fremd" wird von folgenden Faktoren reguliert: A: Komplementsystem B: Granulozyten C: MHC-System D: B-Lymphozyten C
  • An welche Strukturen gebunden werden virale Antigene meistens den T-Lymphozyten präsentiert? A: MHC-II B: Fc-gamma Rezeptoren C: MHC-I D: Komplement Rezeptoren C
  • Welche Struktur wird zur Präsentation der exogenen Proteinantigene benötigt? A: MHC-II B: Fc-gamma Rezeptoren C: MHC-I D: Komplement Rezeptoren A
  • Im Thymus werden die T-Lymphozyten vernichtet oder inaktiviert, die A: die eigene MHC Struktur erkennen B: die fremde MHC Struktur erkennen C: die an eigene MHC-Struktur gebundenes, fremdes Antigen erkennen D: die an eigene MHC-Struktur gebunden D
  • Die "jungfräulichen" B-Lymphozyten entwickeln sich: A: unabhängig vom Antigen B: in der B-abhängigen Zone der Lymphknoten C: im peripheren Blut D: in den hämatopoetischen Stammzellen A
  • Welche Zellen zerstören die virusinfizierten Zellen? A: B-Zellen B: T Helfer Zellen C: T zytotixische Zellen D: dendritische Zellen C
  • Welche Strukturen vermitteln die Aufnahme vom Antigen während der Phagozytose? A: MHC-II Moleküle B: Fc-gamma Rezeptoren C: MHC-I Moleküle D: Fc-epsylon Rezeptoren B
  • Für die humorelle Immunantwort ist es charakteristisch, dass A: bei der primären Antwort der Hauptanteil der antigenspezifischen Antikörper im Blut IgG ist B: bei der primären Antwort der Hauptanteil der antigenspezifischen Antikörper im Blut IgM i B
  • Welche Immunglobulin Klasse bildet die Mehrheit bei der sekundären Immunantwort? A: IgM B: IgG C: IgA D: IgE B