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spross, wurzel, blatt, zytologie, histologie, blüte, physiologie
Diese Lektion wurde von Roxy13 erstellt.
- Histologie Wissenschaft von den Strukturen & den Funktionen pflanzlicher Gewebe
- Protophyten Organisationsform eukaryotischer Pflanzen vorwiegend bei Algen, Einzeller, bis zu 3 versch. Zelltypen (nacheinander!)
- Thallophyten Organisationsform eukaryotischer Pflanzen nieder Pflanzen, im Wasser lebende Vielzeller, bis zu 10 Zelltypen gleichzeitig
- Kormophyten Organisationsform eukaryotischer Pflanzen höhere Pflanzen, landlebende Vielzeller, Grundorgane: Wurzel, Spross, Blatt, bis zu 25/60 versch. Zelltypne
- Meristeme Bildungsgewebe; dünnwandig, keine Interzellularen primäre Meristeme: aus Urmeristem hervorgegangen (WVK, SVK) Restmeristeme (zB. Leitbündel) Folgemeristeme: sekundär teilungsaktiv (zB. in Wurzel) ...
- Parenchym Dauergewebe! große Vakuolen, Interzellularen, hoher Turgor > Stabilität Assimilationsparenchym (Chlorenchym, Palisaden-, Schwammp.) Wasserspeicherp. > Hydrenchym Leitgewebe (Mischgewebe! Xylem & Phloem) ...
- allorhize Bewurzelung heterogen, Hauptwurzel + Nebenwurzeln Gymnospermen + dikotyledonen
- homorrhize Bewurzelung homogen, gleichstarke Ausprägung aller Wurzeln > faseriges, dichtes netz, Erosionsschutz monokotyledonen
- vertikaler Aufbau Primärwurzel Differenzierungs- = Wurzelhaarzone Determinations- = Streckungszone (aber auch -teilung!) Meristem- = Teilungs- = Wachstumszone (Mitose > Zellen nach oben & unten) Kalyptra = Wurzelhaube
- Kalyptra Wurzelhaube, schützt Apikalmeristem ablösung peripherer abgestorbener zellen > schleimiger belag > erleichtert eindringen in den Boden
- primäre Rinde (Wurzel) Hypodermis, Rindenparenchymy, Endodermis
- Rhizodermis äußerste Schicht der primären Wurzel > prim. Abschlussgewebe keine Cuticula, Spaltöffn.apparate oder Interzellularen Wurzelhaare (Ausstülpung, einzellig > Oberfl.vergrößerung!) aus Dermatogen hervorgehend, ...
- Exodermis (Wurzel) geht aus Hypodermis verhor > sekundäres Abschlussgewebe nach Absterben der Rhizodermis Suberin, schwache Verkorkung > wasserabweisend, vereinzelt Duchlasszellen
- Rindenparenchym (wurzel) Differenzierung aus Periblem, dünnwandiges Speichergewebe, Interzellularen > O2-Versorgung, zahlreiche Plasmodesmen
- Endodermis (Wurzel) innerste Rindenschicht, mantel um zentralzylinder, verhindert unkontrollierten apoplastischen Stofffluss (wasserundurchlässig), Durchlassschranke, sek. & tertiär + Durchlasszellen primär: lipophile ...
- Symplast Gesamtheit aller über Plasmodesmen verbundenen Protoplasten
- Apoplast Raum außerhalb Protoplast, Gesamtheit aller Zellwände und Interzellularen
- Zentralzylinder innerhalb endodermis perizykel, leitgewebe, festigunsgegwebe
- Perizykel Perikambium, äußerste Schicht des Zentralzylinders produziert Seitenwurzeln (> endogen)
- Markparenchym (Wurzel) Wurzelzentrum unverholt: Speichergewebe/ -parenchym verholzt: Festigungsgewebe (Marksklerenchym)
- Pfahlwurzeln tiefreichende Förderung der Hauptwurzel zB. Löwenzahn
- Flachwurzeln weitreichende Förderung der Seitenwurzeln (zB Fichte)
- Herzwurzeln gleichmäßig Förderung Haupt-/Nebenwurzeln (Apfel, Birne)
- Metamorphose Gestaltwandel, mit strukturellen Änderungen verbunden, stets an die Übernahme spezifischer Aufgaben gebunden
- Xylem (Wurzel) im Zentrum des Zentralzylinders, speichen-/ strahlenartig transportiert Wasser & Mineralsalze Tracheen und Tracheiden
- Phloem (Wurzel) zwischen Xylemsträngen Transport: wasser & assimilate
- Kotyledonen keimblätter, erstes Blattpaar, einach aufgebaut, kurzlebig, keine Laubblätter! epigäische o. hypogäische Keimung angiospermen 1 oder 2 (mono-/ dikotyl) gymnospermen mehrere
- Hypokotyl erster Abschnitt der Sprossachse (Wurzelhals bis Keimblätter)
- Epikotyl Sprossachsenabschnitt zwiscehn Keimblätter & Primärblatt
- SVK Sprossvegetationskegel, Apikalmeristem, Wachstumszone anlage im Embryo, spitze der Sprossachse > Spitzenwachstum
- protoderm = dermatogen, äußerste Schicht der Tunica (sprossachse) > Bildung der Epidermis
- Tunica äußere Schicht im SVK, exogene Anlage der Blattprimordien, Oberflächenwachstum
- Prokambiumstränge Vorläufer/ Bildung der Leitbündel (Restmeristem) monokotyl: dispers verteilt dikotyl: zylinderartig
- Corpus innere Grundmasse des SVK, räuml. Wachstum (in alle Richtungen)
- Blattprimordien = Blattanlagen, entstehen als kleine Höcker seitlich am SVK exogene Anlage! (Tunica)
- Prinzip der axillären Verkettung Sprosse verzweigen sich stehts aus den Achseln von Tragblättern in Blattachseln: Restmeristeme > Knospenanlagen
- Gipfelknospe SVK durhc junge Blätter geschützt (vorauseilendes Wachstum)
- Längsgleiderung der Sprossachse Initialen- = Meristem- = Embryonalzone Determinationszone (Bildung v. Blattanlagen) Differenzierungs- = Streckungszone
- geschlossen kollaterale Leitbündel (Monokotyledonen) xylem & phloem gegenüber, nicht voneinader getrennt > kein Kambium daziwschen, Meristum aufgebraucht > kein sek. Dickenwachstum leitbündelscheide, interzellularengang
- Leitbündelelemente des Phloems Siebröhren, Geleitzellen (Be- & Entladung, akzessorisch), Phloemparenchym, Bastfasern lebende Zellen!
- Leitbündelelemente des Xylem Tracheen, Tracheiden (beides tote Zellen), Holzparenchym, Holzfasern
- offen kollaterale Leitbündel (Dikotyledonen) xylem & phloem gegenüber, von Kambium getrennte > Teilungsfähigkeit noch erhalten > ske. Dickenwachstum möglich + sklerenchymsicheln
- Markstrahlen primär: interfaszikuläres Parenchym, trennt leitbündel voneinander sowie prim. rinde vom mark, wird zu: interfaszikul. Kambium sekundär: parenchymzellen, keien Verbindung mehr zum mark, von kambium ...
- Periderm sekundäres Abschlussgewebe der Sprossachse, wasser- & gasundurchlässig sekundäres Meristem: Phellogen = Korkkambium Phellem = Kork nach außen, Phellem (Parenchym) nach innen Bildung führt zur Abschälung ...
- Borke tertiäres Abschlussgewebe der Sprossachse, Schutz alles außerhalb des jüngsten Phellogens (dieses verliert Teilungsfähigkeit > weitere Phellogene entstehen)
- Lentizellen interzellularenreiche Abschnitte, oft unterhalb von Schließzellen zur Durchlüftung (Sprossachse)
- sek. Dickenwachstum (Gymnospermen und meiste Dikotyledonen) nach beendeten Streckunsgwachstum & wenn Kambiumring geschlossen 2 Lateralmeristeme: Kambium + Phellogen daran beteiligt führt zur sekundären Sprossachse
- primordiales Unteblatt breite Basis der Blatt anlagen -> Blattgrund
- primordiales Oberblatt schmale Spitze der Blattanlagen --> Blattsteil & Blattspreite
- Blattgrund Ansatzstelle des Blattes am Spross, kann zu Nebenblättern gestaltet werden