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3400

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  • 1.1 Psychologie als Wissenschaft vom Erleben und Verhalten ...  -Erste-Person-Perspektive: „Ich erlebe, fühle, denke, sehe (…), dass ich ‚psi‘“ -Methode: Introspektion, Selbstbeschreibung (auch Texte)- Unscharf definiert „jegliches Innewerden von ...
  • Psychologie als Wissenschaft vom Erleben und Verhalten ...  - Dritte-Person-Perspektive: „Ich beobachte, dass Pi am Ort o zum Zeitpunkt tBewegungsmuster Bm zeigt, das üblicherweise als „…“ bezeichnet wird.“ - Methode: Verhaltensbeobachtung, Verhaltenseinschätzung ...
  • Aufgaben (Tätigkeiten) der Psychologie - Beschreiben: Erfassung aktueller Prozesse, Persönlichkeitsmerkmale,situativer und entwicklungsbezogener Bedingungen mit geeignetendiagnostischen Methoden- Erklären: Kombination der diagnostizierten ...
  • 1.4.1 Physisches und Mentales in der Alltagserfahrung ... - Erfahrung des eigenen Körpers und der Umwelt im Sinne von physischenObjekten vs. Erlebnisse, Vorstellungen, Gefühle, Wünsche -  Einerseits: Radikale Andersartigkeit der beiden Phänomen-Bereiche ...
  • Das Leib-Seele-Problem - Dualismus Es gibt mentale Entitäten. Sie gehören einem vom Bereich physischerEntitäten unabhängigen Bereich an
  • Das Leib-Seele-Problem non-reduktiver Physikalismus, ... Es gibt mentale Entitäten. Sie gehören nicht einem vom Bereich physischerEntitäten unabhängigen Bereich an. Sie sind abhängig von den ihnenzugrundeliegenden physischen Entitäten, ohne jedoch vollständig ...
  • Das Leib-Seele-Problem - reduktiver Physikalismus Es gibt mentale Entitäten. Sie gehören nicht einem vom Bereich physischerEntitäten unabhängigen Bereich an. Sie sind abhängig von den ihnenzugrundeliegenden physischen Entitäten und können vollständig ...
  • Das Leib-Seele-Problem - eliminativer Physikalismus/Materialismus ... reduktiver Physikalismus
  • Probleme des non-reduktiven Physikalismus/Epiphänomenalismus ... - Es wird im Epiphänomenalismus zwar zugegeben, dass es neben demPhysischen auch Mentales gibt - also ein Dualismus! - die Bedeutung des Mentalen wird aber heruntergespielt, weil man sich auf das Primatphysikalischer ...
  • Das Leib-Seele-Problem - Abwärtsverursachung Auftauchen kausaler Kräfte in komplexen Systemendurch die Interaktion der Elemente, ohne auf sie alleinrückführbar zu sein – Emergenz
  • Das Leib-Seele-Problem - Mittelwertsbildung Evolutionär sinnvolle Verallgemeinerung und Selektionvon Objekteigenschaften für eigenes ‚Überleben‘.
  • Das Leib-Seele-Problem - Kausaler Filter Nur bestimmte Eigenschaften in Relation Mensch-Umweltmit kausalem Effekt. Das Mentale bzw. der kausale Filterim Wahrnehmungssystem auf Basis der Mittelwertbildungbewirkt eine Reaktion und nicht das tatsächliche ...
  • 7 psychologische Paradigmen 1. Bewusstseinspsychologie2. Phänomenologische Psychologie3. Das psychoanalytische Paradigma4. Das behavioristische Paradigma5. Gestaltpsychologie – Gestalttheorie6. Das kognitionswissenschaftliche ...
  • Bewusstseinspsychologie Paradigma Naturwissenschaften betrachten Erfahrungsgegenstände als objektiv, alsunabhängig von der Erfahrung existierend  Psychologie betrachtet dieGegenstände, insofern sie erfahren werden, in ihrer Abhängigkeit ...
  • Phänomenologische Psychologie Paradigma Das in der Erfahrung Gegebene (Lehre vom unmittelbar Gegebenen) Metzger Beschreibung des in der Erfahrung Gegebenen ohne Einsortieren (Kategorien)Deskriptive Psychologie (Brentano): Beschreibung der ...
  • Psychoanalytisches Paradigma Wie funktioniert die Seele/der psychische Apparat Es – Ich – Über-Ich Mensch als Energiesystem Abwehrmechanismen (Verdrängung, Reaktionsbildung, Projektion, Regression, Rationalisierung, Sublimierung) ...
  • Wie wird im psychoanalytischen Paradigma geforscht? ... Klinische Einzelfallstudien Selbstanalyse (Freud) Traumdeutung Freie Assoziation Übertragungs- und Gegenübertragungsanalyse Neuerdings: empirische Studien (Bsp. Narzissmus) und Hirnforschung
  • Das psychoanalytische Paradigma - Zentrale Vertreter ... Sigmund Freud Anna Freud Carl Gustav Jung Alfred Adler Nicolai Hartmann Erik Erikson Heinz Kohut Otto Kernberg Melanie Klein Karen Horney
  • Behavioristisches Paradigma Zentrale Forschungsfragen ... Welche objektiv beobachtbaren Reize kovariieren mit welchen objektivbeobachtbaren Reaktionen bei Menschen und Tieren? Ablehnung des mentalen Vokabulars (Seele, Bewusstsein, Geist, Erleben) Leugnung ...
  • Das behavioristische Paradigma Was ist überhaupt ... Umgangssprachlich: Gewinn und Verbesserung von Kenntnissen/Fähigkeiten In der Psychologie: auch Verluste bzw. Verschlechterungen von Fähigkeitenwerden gelernt Durch Erfahrung bedingte relativ dauerhafte ...
  • Behavioristisches Paradigma Klassisches Konditionieren ... Ein Organismus lernt, eine bereits vorhandene Reaktion, die durch einen(unkonditionierten) Reiz ausgelöst wird, auf (zunächst neutrale) andereReize auszudehnen
  • Das behavioristische Paradigma Operantes Konditionieren ... Ein Organismus lernt in Abhängigkeit von nachfolgenden Reizen(Konsequenzen = C), ein Verhalten (R) häufiger oder seltener zu zeigen bzw.Verhaltensweisen zu verbessern/ auszuformen
  • Das behavioristische Paradigma Forschungsmethoden ...  Objektivismus und Reduktionismus Anti-Introspektionismus (Ablehnung der Phänomenologischen Psychologie, derPsychoanalyse und Gestaltpsychologie) Ideal einer strengen naturwissenschaftliche Methodik ...
  • Das behavioristische Paradigma Forschungsmethoden ... Bedeutung von intervenierenden Organismus-Variablen wird anerkannt (S – O –R), Tolmans Zeichen-Gestalt-Theorie: cognitive map; molares Verhalten =größere Verhaltenseinheiten ähnlich Gestalten ...
  • Das behavioristische Paradigma Zentrale Vertreter Klassischer Behaviorismus John B. Watson Iwan Pawlow Burrhus Frederick Skinner E.L. Thorndike Neo-Behaviorismus E. C. Tolman C. Hull N. E. Miller C. Osgood
  • Gestaltpsychologie/-theorie Fragestellungen und Konstrukte ... In welchem Verhältnis stehen Teile und Ganzes zueinander? Aus welchen Elementen sind Ganzheiten zusammengesetzt? Wie entsteht Ordnung? Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, z.B. Melodie besteht ...
  • Gestaltpsychologie – Gestalttheorie Wichtige Gestaltgesetze ... Prägnanzgesetz bzw. Gesetz der „Guten Gestalt“ Gesetz der Gleichheit/Ähnlichkeit Gesetz der Nähe Gesetz der gemeinsamen Bewegung (GemeinsamesSchicksal) Gesetz der Geschlossenheit
  • Kognitionswissenschaftliches Paradigma Fragestellungen ... Wie funktioniert der Geist?  Wissenserwerb und Wissensnutzung Studium mentaler Repräsentationen  Erforschung intelligenterLeistungen und Prozesse mit dem Ziel einer allgemeinen Theorie derIntelligenzMensch ...
  • Konstruktivistisches Paradigma Personaler Konstruktivismus: ... Wie konstruiert der Mensch sich selbst / die Welt? Mensch als Wissenschaftler (Hypothesen, personale Konstrukte) Anwendung der Theorie personaler Konstrukte (Kelly) auf sich selbstund andere Theorien ...
  • Radikaler Konstruktivismus: Konstruktivistisches Paradigma ...  naturwissenschaftliche Orientierung (Biologie) mit späterer Verbreitungin Sozialwissenschaften (Soziologie, Psychologie) ab beg. 80er Jahren Begründer Glaserfeld und von Förster; zentral ist Autopoiese-Konzept ...
  • Konstruktivistisches Paradigma Sozialer Konstruktivismus: ... Axiom: Wissen über uns selbst / die Welt wird innerhalb sozialerAustausch- und Aushandlungsprozesse konstruiert. Anti-Realismus: Wissen wird (in erster Linie) innerhalb sozialerInteraktionen (zwischen ...
  • Konstruktivistisches Paradigma Forschungsmethoden Personaler Konstruktivismus: Repertory Grid Technik,(Charakterskizze) Radikaler Konstruktivismus:- mathematische Modelle zur Analyse nicht-linearer dynamischerSysteme (Chaostherie) Analyse langer Zeitreihen ...
  • Konstruktivistisches Paradigma Würdigung und kritische ...  Radikaler Konstruktivismus:- Selbstwiderspruch Anwendung neurobiologischer Befunde vs.erfundene Welt; aber: nichts über Welt wissen heißt auch, nichtsüber das Gehirn/Neurobiologie zu wissen, da ...
  • Allgemeine Psychologie: erforscht die psychischen Funktionen, die die Grundlage sind fürdas Erleben, Verhalten und Handeln Themenbereiche: Wahrnehmung, Bewusstsein, Denken, Urteilen,Kognition, Sprache, Handeln, Informationsverarbeitung,Sensomotorik, ...
  • Biologische Psychologie: erforscht Verhalten und Erleben hinsichtlich der zugrundeliegenden organismischen bzw. körperlichen Prozesse Gegenstand sind körperliche Prozesse, Veränderungen undverschiedene Zustände des Organismus ...
  • Sozialpsychologie Beschreibung, Vorhersage und Erklärung menschlichen Erlebens undVerhaltens im sozialen Kontext Empirische Wissenschaft, d.h. systematische Prüfung vonHypothesen und Theorien Forschungsmethoden: Beobachtung, ...
  • Entwicklungspsychologie Entwicklung bzw. Entstehung, Veränderung und Stabilität psychischerPhänomene und Funktionen über die Lebensspanne hinweg Veränderungsorientierte Perspektive: Frage danach, wie etwas „wird“im ...
  • Persönlichkeitspsychologie  Persönlichkeitspsychologie Oberbegriff für Differentielle Psychologie undPersönlichkeitspsychologie im engeren Sinne Differentielle Psychologie: Unterschiede zwischen einzelnen Personen oder Gruppen ...
  • Psychologische Diagnostik Methodenlehre im Dienste der Angewandten Psychologie Gegenstand: „Beschreibung, Klassifikation, Vorhersage undEvaluation von Unterschieden zwischen und innerhalb von Personenim Hinblick auf psychische ...
  • Psychologische Diagnostik  Zwei Arten der Diagnostik: ... Selektionsdiagnostik (Eigenschaftsmodell) (Auswahl geeigneterPersonen und/oder Bedingungen) normorientierte Statusdiagnostik zur Messung der Ausprägung von Eigenschaften(Testen) Modifikationsdiagnostik ...
  • Arbeits- u. Organisationspsychologie anwendungsfach ... Erleben und Verhalten in Arbeitsorganisationen Scientist-practitioner model Dreiteilung: Arbeit, Personal, Organisation Arbeitspsychologie Tätigkeit und Bedingungen/Anforderungen der Arbeit Arbeitsbewertung: ...
  • Arbeits- u. Organisationspsychologie anwendungsfach ... Personalpsychologie Berufseignungsdiagnostik Leistungsbeurteilung Personalentwicklung Grundlage: eher PersönlichkeitspsychologieOrganisationspsychologie Arbeitsmotivation und -einstellungen Arbeitsbeziehungen ...
  • Pädagogische Psychologie anwendungsfach Gegenstand: Lehren und Lernen im schulischen Kontext (z.B. Bedingungen desLernprozesses, Lernstrategien, Unterrichtsstile, Lernschwierigkeiten) Aus-, Fort-, und Weiterbildung im Prozess des lebenslangenLernens ...
  • Gemeindepsychologie anwendungsfach Ziel: Optimierung des Wohls von Gemeinden, kommunalenInstitutionen, Gruppen und Individuen durch psychologische undpartizipative Methoden Gemeinde als Lebenskontext der Betroffenen wird zumBegegnungsort ...
  • Klinische Psychologie anwendungsfach Gegenstand: Erleben und Verhalten bei psychischen Störungen unddie psychischen Aspekte von somatischen Störungen undKrankheiten bei Personen in allen Altersgruppen (Baumann & Perrez,2005; Wittchen & ...
  • Klinische Psychologie  Forschungsgegenstände  Epidemiologische Forschung: Inzidenz- und Prävalenzrate Ätiologie-Forschung Psychotherapie- und Interventionsforschung Klinische-psychologische Interventionen und Psychotherapie(Prävention, Beratung, ...