KS (Fach) / Kolloquium UPP (Lektion)
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wichtige Theorien, Namen
Diese Lektion wurde von Raphi erstellt.
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- Problemlösegespräch in 7 Schritten - Gert Lohmann - Beziehung aufbauen - Problemverhalten beschreiben lassen - Verhalten vom Schüler bewerten lassen - einen Plan machen lassen - Verpflichten - Einhaltung überwachen - bei Nicht-Einhaltung: erneutes Zusammensezten, Plan bearbeiten
- Kompetenzen nach Weinert - Fähigkeiten zum Lösen von Problemen - auf vorhandenes Wissen zurückgreifen können, bzw. sich nötiges Wissen verschaffen - zentrale fachliche Zusammenhänge verstehen - angemessene Handlungsentscheidungen treffen - Lerngelegenheiten nutzen - motiviert sein, die Kompetenzen auch in Zusammenarbeit mit anderen zu nutzen
- Offene Unterrichtsformen - Verfechter sind Hans Brügelmann und sein Schüler Falko Peschel - es gibt fünf Aspekte offenen Unterrichts: organisatorische, methodische, persönliche, inhaltliche und soziale Offenheit - Umsetzung in zwei Schritten: Inhalt, Methoden, Material durch Lehrer vorgegeben vs. Inhalt teilweise freigegeben, Methode und Lernweg hauptsächlich durch Material vorgegeben - Material- und nicht lehrerzentriert
- Förderplan - Bestandsaufnahme: Klarheit über Leistungsstand, individuelle Lernfähigkeiten und das Lern-Profil - Prioritätensetzung - Planung - Umsetzung - Evaluation und Fortschreibung Gütekriterien von Förderplänen: - für alle nachvollziehbar und kommunizierbar - dialogisch (mit Eltern und Kind) - fachlich richtig - individuell - Stärken- und Problemorientiert - ökonomisch in der Erarbeitung und Fortschreibung (ganz Schulzeit) - Unterrichtsrelevant - begrenzt, Schwerpunkte setzen - im Alltag erinnerbar
- Schulspiel - basala Fähigkeiten (ähnlich zu Annette Ostermann) - Sprachfähigkeit - Sozialverhalten - Grobmotorik - Feinmotorik - visuelle Wahrnehmung - mathematische Kompetenzen --> "So haben wir das Kind gesehen" von Lehrer und KiGa als Grundlage für Elterngespräche
- Regeln und Rituale Hartmut von Hentig: RRR - Regeln müssen gemeinsam mit SuS erstellt werden --> nachvollziehbar und indentifizieren - von Anfang im AU --> müssen konsequent eingehalten werden, sonst sind Kinder verwirrt - Begrüßungsritual, Abschiedsritual, Geburtstagsritual, Stilleritual... - Revier = Dienste
- Pädagogische Prinzipien des Anfangsunterrichts - an vorschulische Erfahrungen anknüpfen - individuelle Lernerfahrungen ermöglichen vier Prinzipien nach Kurt Meiners: - Kontinuität (knüpft an Vowissen an) - Erfolgreichsein (Schullust wecken, Kinder in Planung mit einbeziehen) - Kooperation (Zusammenarbeit mit Elternhaus und KiGa) - Besorgen (vorbereitete Lernumgebung) Aufgaben des AU nach Tassilo Knauf: - Stärkung der Ich-Kompetenz - Entwicklung der sozial-emotionalen Kompetenz - Förderung der kommunikativen Kompetenz - Stärkung der Planungs- und Handlungskompetenz - Stimulieren von Sachkompetenz
- Inklusion vs. Integration Inklusion: alle Kinder, ungeachtet ihrer Schwierigkeiten und Unterschiede, werden in einer Lern- und Lebensgruppe unterrichtet und gefördert --> gemeinsames Leben und Lernen von Menschen mit und ohne Behinderung als gesellschaftlicher Normalfall (80% inkludiert) - schafft menschenfreundlicheres und zugleich leistungsstärkeres Schulsystem - UN-Behindertenrechtskonvention Integration: Versuch, Kinder, die aufgrund zugangsqualifizierender Merkmale vom Besuch einer allgmeinen Schule ausgeschlossen sind, mittels Fördermaßnahmen in das System einzugliedern
- Schuleintrittskrisen - können durch gelungenen Übergang zwischen KiGa und Grundschule verhindert werden - äußern sich auf ganz unterschiedliche Weise, deuten auf Anpassungsschwierigkeiten hin - Auslöser können verschiedene Umweltbedingungen sein: Veränderung im Zeiterleben, Raumerleben, didaktisch-methodischen Bereich, Verhaltensanforderungen, Freizeitgestaltung - Schuleintritt als kritisches Lebensereignis --> kann mit bisherigen Routinen nicht bewältigt werden, verändert Selbstbild - Kinder müssen Balance finden - können zu Lern- und Verhaltensstörungen führen - Möglichkeiten sie zu verhindern/dämpfen: herzlicher Umgang, Gesprächskreise, gemeinsame Feste, Ausstellungstische im Klassenraum, Briefkasten, Geburtstagskalender, - feiern/-rituale
- Der Lernstoff und seine Aufbereitung Frederic Vester - 13 Regeln aus der Lernbiologie - Lernziele kenne - Skelett vor Detail - sinnvolles Curriculum - Neugierde kompensiert Fremdeln - Neues alt verpacken - Interferenzen vermeiden - Erklärung vor Begriff - zusätzliche Assoziationen - Lernspaß - viele Eingangskanäle - Verknüpfung mit der Realität - Wiederholung neuer Informationen - dichte Verknüpfung
- Counin - Kausalbeziehung von Lehrer- und Schülerverhalten erfolgreiches Classroom-Management - Allgegenwärtigkeit - überlappende Handlungen - reibungloses Steuern des Unterrichts - Schwung - ganz Gruppe fokussieren - Überdruss vermeiden
- kooperatives Lernen P I G S Face (positive Abhängigkeit, individuelle Verantwortung, Gruppenevalutaion, soziale Kompetenzen, Face to Face Interaktion) - 5 Basiselemente --> Unterschied zur Gruppenarbeit - für viele verschiedene Unterrichtssituationen nutzbar (Partnerfindung, Vorwissen aktivieren, Informationsverarbeitung, Selbsteinschätzung) - Methoden sind: Think-Pair-Share, Verabredungskalender, Mind-Map, Placemat, Kugellager...) - es werden Schlüsselqualifikationen vermittelt
- Aufgaben und Ziele der Grundschule - Kind zu einem mündigen Mitglied einer demokratischen Gesellschaft erziehen RL: - Aufbau einer Wissensbasis - Entwicklung grundlegender Kompetenzen - Anbahnung von Schlüsselqualifikationen