Klinische Psychologie (Fach) / Analyse (Lektion)

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Grundbegriffe TP und Analyse

Diese Lektion wurde von Heidi erstellt.

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  • Neurosen wiederholendes Verhaltensmuster, das auf infantile unbewusste und ungelösze Treibkonflikte hinweist inadäquate Lösungsversuche werden durch aktuelle Ereignisse / leebnssituation ausgelöst
  • Symptomneurose durch ein dominierendes Krankheitsbild definiert depressive, Zwangs-, Angst, hysterische oder Konversionsn(dissoziative Störung)., hypochondrische
  • Charakterneurose symptomlose Neurosen nicht ausgelöst durch spezif. Konflike Störung der Persönlichkeit schizoide Struktur depressive Struktur zwanghafte Struktur hysterische Struktur    
  • Strukturpathologie dem Symptom liegt ein Entwicklungsschaden (unzureichende Ich-Funktion) zugrunde. gilt bes. für schwere pers. Störungen,m wie Borderline
  • Strukturmodell Ich Ich funktionen teilw. angeboren, reifen jedoch in der Interaktion zwischen Kind und betugsperson strkturelle Störungen: diese reifung gelingt nicht Folgee: ich- Schwäche
  • Strukturmodell Ich-Funktionen bewusst: wahrnehmen, erinnern, denken, lernen , planen unbewusst: Abwehr gegnüber ES und Über-ich, Anforderungen der Außenwelt Ich Funktionen unzureichend entwickelt: Störung
  • Strukturmodell Selbst Tel des ichs oder selbstst. Struktur Selbstwahrnehmung, Selbststeuerung, Abwehr, Objektwahrnehmung, Kommunikation, Bindung gestört: kein kohärentes Selbst- oder Identitätsgefühl, Facetten des Selbst ...
  • Strukturmodell Persönlichkeitsstruktur Charakter, strukturell gestört =geschwächte Persönlichkeitsstruktur
  • Strukturmodell Niveau der Persönlichkeitsorganisation ... bestimmt den grad der psychischen Störung in bestimmten Stadien stehen belieben oder dahin zurückkehren (unter Belastung)   Kernberg: höhre Strukturebene:Zwanf, Hysterisch, depressive-masochistisch, ...
  • Strukturpathologie Defizit an förderlichen Beziehungserfahrungen Mangel an inneren Objekten (die beruhigen, anerkennen und steuern9 Strukturen der Selbstregulation sind defizitär Angewiesen auf äußere Objekte Zerbricht ...
  • Ich-Funktionsdefizite defizite bei der Realitätsprüfung, Unterscheidung zwischen innen und außen,Impuls- und Frustatrtionskontrolle, Angsttoleranz Differenzeirung zwischen Emotionen reife Abwehrmechanismen versagen bei ...
  • Trauma Ereignis außerhalb der menschl. Erfahrung, für jeden belastend, Angst, Schrecken, Hilflosigkeit, emotionale und kognitive Verwirrung Erlebnis bleibt unverarbeitet, keine Integration, kann über den ...
  • sequentielles und kumulatives Trauma Abfolge wiederholter Traumata, deren einzelne Erlebnisse zu bewältigen wären, aber in ihrer Ansammlung traumatisierend sind kumulativ: Mobbing sequntiell: Aufeinandefolge hoher seelischer Belastungen: ...
  • Regression maligne Zurückschreiten, dass zu einer starken Verschlechterung des Zustandes / Symptomatik innerhalb und außerhalb der Therapie führt, auf niedrige und frühre Verarbeitungsformen. GGS. kreative Bewegung ...
  • Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung Erik ... bezieht soziale Faktoren stärker ein als Freud (libidinöse Beziehungen beinhalten eine soziale Interaktion) in jedem Stadium muss eine psychosoziale Krise bewältigt werden: 1. orale Phase: Urvertrauen ...
  • Einsichtsorientierte Psychotherapie Zielt nicht prmär auf Verhaltensänderung, z.B. PA Einsicht in zugrunde liegende Motive für eigene symptomatische Erlebnis- und Reaktionsweisen
  • primärer Krankheitsgewinn Entlastung, die das Individuum erfährt, wenn durch neurotische Symptome, innere Konflikte vom Bewusstsein ferngehalten werden.
  • Grundregel Analyse möglichst alle Einfälle ungefiltert berichten
  • Triangulation Hinzutreten eines 3. zu einer Zweierbeziehungvon der frühen Mutter-Kind-Beziehung zum Ödipuskonflikt misslungen, wenn die Autonomieentwicklung des Kindes, die Ablösung nicht gelingt. umgekehrte Triangulierung: ...
  • Abwehrmechanismen nach Stand der Persönlichkeitsentwicklung ... unreife Abwehrmechanismen / geringes Strukturniveau:projektive Identifkationpsychot. VerleugnungSpaltungProjektion (psychotisch, wahnbildend)unreife Abwehr: Realität wird stark verzerrt, vor allen bei ...
  • Konversion Umwandlung seelischer Energie in somatische beschwerden, welche einen spezifischen oder Symbolgehalt für die zugrunde liegenden Konflikte aufweisen. Konversionsstörung F44 dissoziative Störungneurol. ...
  • TP - Übernahme von Hilfs-Ich Funktionen Technik für Patienten mit ich-Struktur Labilität durch Identifikation mit dem Behandler soll der Patient Sitautionen erkenne, neu bewerten und auf Dauer ähnlich reagieren
  • Containing fähigkeit d. Therapeuten Projektionen von Patienten aufzunehmen und ohne eigene Emotionen (die durch Projektionen ausgelöst werden) zu agieren. Vgl. Mutter, die die Ängste des kindes lindert indem ...
  • Konfliktpathologie äußerer interpersoneller Konflikt ... Symptomen liegt ein unbewusster Konflikt zugrundeSymptomneurosen und leichte Persönlichkeitsstörungen (z.B. verm.- unsicher) ich-Umwelt, Realangst, äußere Belastung, subj. Erleben>Konfliktbei frühen ...
  • Konfliktpathologie innerer Konflikt (Ambivalenz) neurotischer Konflikt zwischen ES und Abwehrstruktur des Ich (Verstärkt durch Über-ich), Es oder Triebangst
  • Konfliktpathologie verinnerlichter Konflikt Gewissenskonflikt, ursprüngl. Bedürfnisse des Individuums <> Interessen der Außenweltobjekte Zwischen ich und Über-ich, indirekte Beteiligung der Umwelt, muss nicht neurotisch sein, Gewissens- oder ...
  • Konfliktpathologie normaler vs. pathogener Konflikt ... bewusste, prinzipiell lösbare Konflikte, nicht zwingend krankmachend, Hemmungen / Blockierungen > Abwehr krank machend: unbewusst und subjektiv unlösbar Angst, Schuldgefühle, Scham: führen bei Konflikten ...
  • Konfliktpathologie Symptombildung auslösende Situationen (Versuchungs- und Versagungssituationen innere Bereitschaft: äußeres Ereignis wird zur Versuchung Versagung: Trieb kann nicht befriedigt werden Zwiespalt > aktiviert infantilen ...
  • Reaktualisierung unbewusster Prozesse lebensgeschichtl. frühe Phase > zentrale Wünscheunzureichende beziehungserfahrungen> unbewusst bei Konflikten Impulse: vital und intensiv>drängen auf WiederholungReaktualiserung durch passende Situationen ...
  • Abwehr als Angstvermeidung bei neurotischer Symptombildung misslingt die Abwehr
  • Symptombildung als Kompromiss zwischen Wunsch und ... adaptiver versuch zur bewältigung der Konflikte derzeit beste Lösung Symptom reduziert Angst >innere Anspannung>primärer Krankheitsgewinn
  • TP biogr. Anamnese nach Dührssen hypothesenformulierend vorwiegend diagnostische Funktion teilstrukturiertes Interview mit teiln. Beobachtung Ziel: Gesamtbild des Gegenwartskonfliktes und seiner Vorgeschichte
  • Ich Funktionen Introspektionsfähigkeit Reflektionsfähigkeit Frustrationstoleranz Impulskontrolle Sublimationsfähigkeit Realitätsprüfung
  • Selbstvorwürfe in der klass. psychoanalytischen Konzeption ... resultieren aus der Identifizierung mit dem enttäuschenden, geliebten anderen.
  • OPD seit 1992 erarbeitet Grundlage der Info-Gewinnung ist das klass. Interview 5 Achsen Krankheitserleben / behandlungsvoraussetzungen Beziehung Konflikte Struktur ICD 10 Syndrome
  • OPD I Krankheitserleben / Behandlungsvoraussetzungen ... Schwere / Leidensdruck / Beeinträchtigung / körperliche Behinderung / Einsichtsfähigkeit in psychosomatische Zusammenhänge / Krankheitsgewinn / Motivation / Compliance / Symptomdarbietung / psychosoziale ...
  • OPD II Beziehung Grundlage der Übertragung und Gegenübertragung
  • OPD III Konflikte Widerstreit von Motiven, Werten, Wünschen und Vorstellungen, intra- und interpersonell (unbewusst, zeitl. stabil)   Abhängig - Autonom Unterwerfung - Kontrolle Versorgungn - Autarkie Selbstwert Über-ich ...
  • OPD IV Struktur Gesamtheit der Persönlichkeitsmerkmale Selbsterleben / Selbststeuerung / Abwehr / Objekterleben / Kommunikation / Bindung
  • OPD V ICD10 Syndrome syndromal - deskriptive Diangosen nach ICD 10
  • Arbeitsbündnis Wunsch des Patienten nach Genesung und Kooperationsbereitschaft   Therapeut: analyt. Verstehensfunktion, Aufrechterhaltung einer adäquaten Grundhaltung, Ziel: die hilfreiche therap. Beziehung
  • Arbeitsbündnis Wunsch des Patienten nach Genesung und Kooperationsbereitschaft   Therapeut: analyt. Verstehensfunktion, Aufrechterhaltung einer adäquaten Grundhaltung, Ziel: die hilfreiche therap. Beziehung
  • bipersonales Feld Patient und Analytiker erzeugen ein emotionales Feld mit Widerstanden und Übertragung und Gegenübertragung, unentwirrbar verbunden
  • Mentalisierung Fähigkeit das eigene Verhalten / Verhalten anderer Menschen durch Zuschreibúng mentaler Zustände zu interpretieren
  • Psychosexuelle Entwicklung biolog. enegetissiert, Ausgestaltung unterliegt dem ICH Libido drängt zur oralen, analen, ödipalen und genitalen Befriedigung Primat der Genitalität übe die Partialtriebe   von infantil / polymorph-pervers ...
  • Gegenübertragung vor- und unbewusste reaktion des therapeuten auf den Patienten
  • negative therapeutische Reaktion patient hält aufgrund eines unbewussten Schuldgefühls a. d. Strafe des Leidens fest. und im Verlauf der Behandlung verschlimmert sich das Leiden.