Betriebswirtschaft (BWL) (Fach) / BWL Heft 1 (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 57 Karteikarten

Zusammenfassung

Diese Lektion wurde von burntnorton erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Welche Arten von Strategien gibt es? Unterscheidungskriterium/Gegenstand Bezeichnung Organisatiorischer Geltungsbereich (Hofer/Schendel) Unternehmensstrategien (Corporate Strategies) Geschäftsbereichsstrategien (Business strategies) Funktionsbereichstrategien (functional area strategies) Funktionsbereich des Unternehmens Absatzstrategie Produktionsstrategie F & E Strategie Investitionsstrategie Finanzierungsstrategie Personalstrategie Entwicklungsrichtung/Mitteleinsatz (Portfolio) Wachstumsstrategie (investieren) Stabilisierungsstrategie (halten) Schrumpfsstrategie (desinvestieren) Marktverhalten Angriffstrategien (z. B. Promotion) Verteidigungsstrategie (z. B. Imitation) Produkte/Märkte (Ansoff) - auch Wachstumsstrategie Marktdurchdringung = Penetration à bestehenden Produkte werden beibehalten + bereits vorhandene Märkte bearbeitet Marktentwicklung à für bestehende Produkte werden neue Märkte erschlossen Wettbewerbsvorteile/Marktabdeckung (Porter) Strategie der Kostenführerschaft à möglichst billig zu produzieren + die Produkte preiswerter als die Konkurrenz verkaufen Differenzierungsstrategie à eigenen Produkte werden von denen der Konkurrenz positiv abgehoben Konzentrationsstrategie à Beschränkung auf ein bestimmtes Marktsegment oder Kundengruppe (Marktnischen), bei der dann entweder die Kostenführerschaft- oder die Differenzierungsstrategie angewendet wird Regionaler Geltungsbereich Lokale Strategie Multinationale Strategie Globale Strategie Marktsegmentierungsstrategie Markt in gleichartige Käuferschichten zusammenfassen + diese zielgerichtet mit verschiedenen Produkten bewerben
  • Eigenkapitalrentabilität/Gesamtkapitalrentabilität/Umsatzrentabilität/ROI EKR = Gew. x 100      GKR = (Gew. + FK-Zinsen) x 100        UR = Gew x100         EK                                              EK + FK                     Umsatz                       Die GKR lässt sich ebenfalls durch den Return On Investment messen:      ROI =  Gewinn x 100/investiertes Kapital      Gegensatz zur Gesamtkapitalrentabilität: Rentabilität des eingesetzten Kapitals wird ohne Einbezug von Fremdkapitalzinsen ermittelt                        
  • Eigenkapitalrentabilität/Gesamtkapitalrentabilität/Umsatzrentabilität/ROI EKR = Gew. x 100      GKR = (Gew. + FK-Zinsen) x 100        UR = Gew x100         EK                                              EK + FK                     Umsatz                   Umsatzrentabilität wird auch als ROS Return on Sales bezeichnet     Die GKR lässt sich ebenfalls durch den Return On Investment messen:      ROI =  Gewinn x 100/investiertes Kapital      Gegensatz zur Gesamtkapitalrentabilität: Rentabilität des eingesetzten Kapitals wird ohne Einbezug von Fremdkapitalzinsen ermittelt                          
  • Definieren Sie Working Capital = Absolute Bilanzkennzahl, die sich aus der Differenz des Umlaufvermögens abzüglich der kurzfristigen Verbindlichkeiten ergibt. Wird anstelle der Differenz der Quotient dieser beiden Grössen gebildet ergibt sich die Working Capita Ratio, eine Liquiditätskennzahl.  Das Working Capital und insbesondere seine Veränderung im Zeitablauf zeigen, welche Mittel im operativen Bereich kurzfristig gebunden und freigesetzt wurden.  Die Veränderung des Working Capital ist daher id.R auch separater Bestandteil des operativen Cashflos im Rahmen der Kapitalflussrechnung
  • Definieren Sie Working Capital = Absolute Bilanzkennzahl, die sich aus der Differenz des Umlaufvermögens abzüglich der kurzfristigen Verbindlichkeiten ergibt. Wird anstelle der Differenz der Quotient dieser beiden Grössen gebildet ergibt sich die Working Capita Ratio, eine Liquiditätskennzahl.  Das Working Capital und insbesondere seine Veränderung im Zeitablauf zeigen, welche Mittel im operativen Bereich kurzfristig gebunden und freigesetzt wurden.  Die Veränderung des Working Capital ist daher id.R auch separater Bestandteil des operativen Cashflos im Rahmen der Kapitalflussrechnung
  • Wodurch kann eine Krise entstehen?   Für eine Krise können sowohl innere als auch äußere Gründe verantwortlich sein. Häufige Gründe:   Mangelnde Mitarbeiterqualifikation Kapitalmangel Unvorhergesehene Änderungen des Konsumentenverhalten Einschneidende wirtschaftspolitische oder gesetzliche Maßnahmen      
  • Welche Arten übergeordneter Sicherheitsziele sind denkbar - reproduktive Substanzerhaltung (Erhaltung der technischen produktionskapazität) - relative Substanzerhaltung (Erhaltung der Substanz im Vergleich zur Konkurrenz) - qualifizierte Substanzerhaltung (Wachstum der Substanz entsprechend der Gesamtwirtschaft) - Erhaltung der Substanz an leistungsäquivalenten strategischen Einheiten (Ausgleichung der Substanz an den technischen Fortschritt)