Psychologie (Fach) / Psychologie (Lektion)

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Einführung in die Psychologie, ihre Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens

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  • Primacy- und Recency Effekt Beim Primacy- und Recency-Effekt handelt es sich um Urteilsverzerrungen die mit der Reihenfolge zusammenhängen, in der Informationen ankommen und dargeboten werden. Demnach werden die zuerst und zuletzt ...
  • Akteur- Beobachter Fehler Der Akteur-Beobachter Fehler (actor-observer-bias) wird u.a. mit Unterschieden in der Wahrnehmungsperspektive erklärt. Akteure "sehen" in einem gegebenen Kontext eher die Anforderungen und Charaktersitika ...
  • Pygmalion Effekt / Rosenthal Effekt Als Rosenthal-Effekt oder Pygmalion-Effekt (nach der mythologischen Figur Pygmalion) wird in der Sozialpsychologie das Resultat eines Versuchsleiter-Versuchspersonen-Verhältnisses bezeichnet, insbesondere ...
  • empirische Präzisierung Die Messung psychischer Phänomene trägt erheblich zu deren empirischer Präzisierung bei.
  • Arithmetisches Mittel Durchschnitt
  • Streuungs- oder Dispresionsmaße Sogenannte Streuungs- oder Dispersionsmaße liefern einen zusamenfassenden Wert, aus dem hervorgeht, wie stark sich die einzelnen Messungen voneinander unterschieden.
  • Deskriptive Statistik vs. Inferenzstatistik In der deskriptiven Statistik geht es um Verfahren die Daten summarisch beschreiben. In der Inferenzstatistik geht es dagegen um Verfahren, die es erlauben, von Stichprobenstatistiken auf Populationsparameter ...
  • Interventionsmethoden Interventionsmethoden zielen nicht darauf ab, die Wissenschaftlichkeit von Aussagen zu sichern, sondern bestimmte Wirkungen zu erzielen, z.B. die Arbeitszufriedenheit zu steigern oder psychische Störungen ...
  • "Gender Similarities Hypothesis" Nach der Gender Similarities Hypothese ähneln sich Frauen und Männer im Hinblick auf die meisten psychologisch relevanten Merkmale.
  • Der Hermeneutische Zirkel des Verstehens Das Verstehen des Sinns kultureller Äußerungen (Darstellungen, Kunstwerke, Texte usw.) ist an bestimmte Vorbedingungen (Vorwissen und Vorannahmen, Werturteile, Begriffsschemata usw.) von Interpreten ...
  • Normativ-Ontologisch normativ-ontologisch sind verschiedene Ansätze in der Politischen Wissenschaft, die in ihrer wissenschaftstheoretischen Positionierung von der Existenz eines absoluten Seins, einer (einzigen) Wahrheit ...
  • Wilhelm Dilthey Gilt als Begründer der Geisteswissenschaften. Hat die verstehende Psychologie entscheidend weiterentwickelt.
  • Norm Norm (vom lat. norma = Norm) ist die Regel, Richtschnur - in der Philosophieun in den Geises und Sozialwissenschaften allgemein - für menschliches Handeln und Urteilen.
  • Normative Wissenschaft Normative oder Normwissenschaften sind jene Wissenschaften, die die Normen und Werte menschlichen Handelns oder künstlerischen Schaffens als Grundlage und Maßstab anerkennen. (oben Fernuni Hagen, dagegen ...
  • Ontologie Ontologie ist die Seinslehre, derjenige Teil der Metaphysik, der eine Wissenschaft von den allgemeinsten Seinsbestimmungen sein will, eine Logik des Wirklichen.
  • Phänomenologie Die Phänomenologie (von altgriechisch φαινόμενον phainómenon ‚Sichtbares‘, ‚Erscheinung‘ und λόγος lógos ‚Rede‘, ‚Lehre‘) ist eine philosophische Strömung, die in den ...
  • Verstehende Psychologie Verstehende Psychologie ist ein Fachbegriff, mit dem Verstehen zur spezifischen Methode in der Psychologie und Psychopathologie erhoben wird. Als Gegensatz zum psychologisch relevanten Begriff des Verstehens ...
  • erklären vs. verstehen erklären: deduktiv, variablenorientiert, quantitativ, standardisiert, schliessen, generalisierend, repräsentative Auswahl verstehen induktiv, fallorientiert, qualitativ, offen, deuten, exemplifizierend, ...
  • elementare vs. höhere formen des verstehens work in progress, chck, s.34
  • Karl Jaspers Karl Theodor Jaspers (* 23. Februar 1883 in Oldenburg; † 26. Februar 1969 in Basel) war ein deutscher Psychiater und Philosoph, der weit über Deutschland hinaus bekannt wurde. Er lehrte u. a. in Basel ...
  • nomothetisch vs. idiographisch Die wissenschaftstheoretische Unterscheidung zwischen nomothetischer und idiographischer Forschung geht zurück auf die Rede „Geschichte und Naturwissenschaft“ Wilhelm Windelbands, die dieser 1894 ...
  • Positivismus Der Positivismus ist eine Richtung in der Philosophie, die fordert, Erkenntnis auf die Interpretation von „positiven“ Befunden zu beschränken, also solchen, die im Experiment unter vorab definierten ...
  • Basissatz Basissätze sind also - in realistischer Ausdrucksweise - Sätze, die behaupten dass sich in einem individuellen Raum-Zeit-Gebiet ein beobachtbarer Vorgang abspielt.
  • falsifizierbar Eine Theorie ist falsifizierbar, wenn die Klasse ihrer Falsifikationsmöglichkeiten nicht leer ist.
  • naiver Falsifikationismus, dogmatischer Falsifikationsismus, ... Alle drei Theorieansätze unterscheiden sich in dem grad der differenzierten Betrachtung von Falsifikation und Basissätzen.
  • fallibel fallibel = dem Irrtum unterworfen
  • Exhaustion "Exhaustion" bedeuted eigenlich "Ausschöpfung": ausgeschöpft werden alle Möglichkeiten, eine Theorie oder Hypothese vor der Falsifikation zu retten.
  • Konstruktivismus Der name - Konstruktivismus - bezieht sich darauf, dass nach dieser wissenschaftstheoretischen Konzeption der Forscher die "Realität", auf die sich seine Theorien beziehen, auswählend oder herstellend ...
  • Universalienproblem Das Universalienproblem (auch: Universalienstreit, Universalienfrage, Nominalismusstreit, selten auch Realienstreit) betrifft die Frage, ob es Allgemeinbegriffe wirklich gibt oder ob sie menschliche Konstruktionen ...
  • Eindeutigkeit Im Konstruktivismus geht es statt um "Wahrheit" um den "Willen zur Eindeutigkeit". Holzkamp (1972, S.92) unterscheidet hierbei zwischen dem Streben nach "systemimmanenter" und dem Streben nach "systemtranszendeter" ...
  • Belastetheitsgrad von Theorien selbsterklärend
  • Positivismusstreit Die Vertreter der Frankfurter Schule versuchten, im Positivismusstreit herauszustellen, dass jeder Theoriebildung immer schon ein Erkenntnisinteresse vorausgehe (Habermas) und dass Theorien von Herrschaftsinteressen ...
  • Kritische Psychologie Kritische Psychologie steht in der Holzkamp-Schule für die marxistisch fundierte psychologische Forschung und Praxis. Sowohl Inhaltem Methoden als auch Anwendungen der "bürgerlichen" Psychologie (sei ...
  • Paradigma Paradigma als Musterbeispiel / Disziplinäre Matrix   Seit dem späten 18. Jahrhundert bezeichnet Paradigma eine bestimmte wissenschaftliche Lehrmeinung, Denkweise oder Art der Weltanschauung. Wenn sich ...
  • Die Kuhnsche Phasenlehre Proto Wissenschaft->Normale Wissenschaft (Rätsellösen Aufräumarbeit)->Phase der Krisen->Phase der Anomalien->Wissenschaftliche Revolution