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Definitionen und Erklärungen

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  • Definition Pädagogische Psychologie Die Pädagogische Psychologie ist die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten in Erziehungs- und Bildungsprozessen.
  • Aufgabe der Pädagogischen Psychologie Die Pädagogische Psychologie soll Erleben und Verhalten in Erziehungs- und Bildungsprozessen beschreiben, vorhersagen und erklären. Auf der Grundlage pädagogisch-psychologischer Theorien und auf der ...
  • Definition "Erziehungsziele" und deren Unterscheidung ... Erziehungsziele sind durch erzieherische Handlungen angestrebte Ergebnisse. Unterscheidungen: generell-normative Erziehungsziele (Was soll Erziehung aus allg.-gesellschaft. Sicht erreichen?) individuell-normative ...
  • Erziehungsprozesse ... zielen auf die Ausbildung motivationaler und affektiver Outcome-Variablen. z.B. auf den Erwerb von Wertehaltungen oder Einstellungen → haupts. Wertbezogen
  • Bildungsprozesse ...zielen auf die Ausbildung kognitiver Outcome-Variablen. z.B. auf den Erwerb von Wissen, Fertigkeiten oder Einsichten. Bildung erfolgt im wesentlichen durch Lehren und Lernen. → haupts. Wissensbezogen ...
  • Pädagogische Psychologie nach Brezinka (1978) Unter Erziehung werden Handlungen verstanden, durch die Menschen versuchen, das Gefüge der psychischen Dispositionen anderer Menschen in irgendeiner Hinsicht dauerhaft zu verbessern oder seine als wertvoll ...
  • Pädagogische Psychologie nach Davic C. Berliner (1994) ... Die Pädagogische Psychologie dient dazu, die Erziehungswirklichkeit zu verstehen und zu verbessern.
  • Pädagogische Psychologie nach Franz-Emmanuel Weinert ... Aufgabe der Pädagogischen Psychologie ist die Erforschung des unter Erziehungseinflüssen stehenden Menschen.
  • Pädagogische Psychologie nach Aloys Fischer (1917) ... Die Pädagogische Psychologie soll die psychische Seite von Erziehung untersuchen.
  • Beobachtung (als diagnostische Methode) Beobachtung ist zielgerichtete und methodisch kontrollierte Wahrnehmung von Objekten, Ereignissen und Prozessen.   Unterscheidung nach Ort: Feld vs. Labor Unterscheidung nach Ausmaß der Teilnahme: Aktiv, ...
  • Befragung Befragung ist eine diagnostische Methode, die durch zweckgerichtete Thematik und asymmetrischen Kommunikationsprozess gekennzeichnet ist. Je nach Strukturierung Unterscheidung in: Offene Befragung Teilstandardisierte ...
  • Inhaltsanalyse Inhaltsanalyse ist die Entwicklung von Kategorien, die eine Reduktion des Materials erlauben sollen "Hilfe für Ordnung und Kategorisierung" Kriterien des Kategoriensystems: Exklusivität (Ein Element ...
  • Entwicklung Als individuelle Entwicklung bezeichnet man die regelhaften Veränderungen der Erlebens- und Handlungsmöglichkeiten im Verlauf der Ontogenese. Entwicklung ist gekennzeichnet durch: ihre Beziehung zum ...
  • Lernen Lenen ist die erfahrungsabhängige Veränderung von Verhalten oder Verhaltensdispositionen durch Beobachten und Nachahmen, Instruktionen Befolgen, Inferieren und Einsicht.
  • Verhältnis von Erziehung bzw. Lernen und Entwicklung ... Entwicklung als kumulativer Lernvorgang Entwicklung ist die Folge von Lernen Entwicklungsstände hängen nicht vom Alter ab Lernen braucht gewisse Zeit Personen können zu jedem Zeitpunkt ihres LEbens ...
  • Verhältnis von Erziehung bzw. Lernen und Entwicklung ... Entwicklung als Bedingung von Erziehungs- bzw. Lernprozessen Entwicklung ist eine Vorbedingung für das Lernen Höhere kognitive Entwicklungsstände bedingen bessere kognitive Operationen Umweltbedingungen ...
  • Verhältnis von Erziehung bzw. Lernen und Entwicklung ... Entwicklung als Ziel von Erziehungs- bzw. Lernprozessen Erziehungs- und Lernprozesse sollen Entwicklung begünstigen möglichst viele Personen sollen höchste Stufe kognitiver und moralischer Operationen ...
  • Reifung Reifung ist eine gengesteuerte Entfaltung biologischer Strukturen und Funktionen. universell irreversibel nachholbar
  • Prägung Prägung ist eine Verknüpfung eines genetisch bedingten, artspezifischen Verhaltensmusters mit einem Auslösereiz. Bsp.: Konrad Lorenz "Graugänse" universell irreversibel nicht nachholbar (sensible ...
  • Behaviorismus "Lerntheorie" 1. Klassische Konditionierung ... Versuch: Pawlowsche Hunde (UCS - Unkonditionierter Stimulus; UCR - Unkonditionierter Reiz; NS - Neutraler Stimulus; OR - Orientierungsreaktion; CS - Konditionierter Stimulus; CR - Konditionierter Reiz) ...
  • Reizgeneralisierung Generalisierung = Verallgemeinerung Von Reizgeneralisierung spricht man, wenn nicht nur exakt der in der Konditionierungsphase eingesetzte Stimulus am Ende die konditionierte Reaktion auslöst, sondern ...
  • Reizdiskriminierung Diskriminierung = Differenzierung Nur auf einen speziellen Stimulus erfolgt die Reaktion.(Glockenton, ja - Summto, nein) Sind zwei Reize zu ähnlich, kann keine Diskriminierung erfolgen.