Rechtskunde (Fach) / 09. Schuldbetreibung und Konkurs (Lektion)

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9.1 Allgemeines 9.2 Das Einleitungsverfahren 9.3 Die Betreibung auf Pfändung 9.4 Die Betreibung auf Pfandverwertung 9.5 Die Betreibung auf Konkurs 9.6 Die Sicherungsmittel im Betreibungsrecht 9.7 Der Nachlassvertrag

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  • Was bedeutet Zwangsvollstreckung? Die Betreibung einleiten.  
  • Welche 3 Hauptarten von Betreibung gibt es? 1. auf Pfändung (nicht im HR) 2. auf Konkurs (im HR) - ordentliche Konkursbetreibung - Wechselbetreibung 3. auf Pfandverwertung (Faust-/Grundpfand)
  • Wie nennen wir das Verfahren bei der Betreibung auf Pfändung auch? Einzelexecution oder Einzelvollstreckung  
  • Wie nennt man die Betreibung auf Konkurs auch? Generalexecution oder Gesamtvollstreckung (Totalliquidation)  
  • Was ist eine Nachlassstundung? Damit wird der finanziell angeschlagenen Schuldner eine Verschnaufpause gewährt.  
  • Was ist ein Kollokationsplan? Plan für die Rangordnung der Gläubiger.  
  • Was ist Konkursmasse? Das gesamte pfändbare Vermögen.  
  • Was versteht man unter dem Begriff "Rechtsvorschlag"? Einspruch gegen die Betreibung erheben.  
  • Welche Betreibungen führen zur Konkurseröffnung? 1. Wechselbetreibung 2. ordentliche Betreibung auf Konkurs 3. ohne vorgängige Betreibung
  • Was versteht mann unter Arrest? Die amtliche Beschlagnahme von Vermögensstücke des Schuldners.  
  • Welche Arten von Nachlassverträgen gibt es? 1. Gerichtlicher Nachlassvertrag (aller Gläubiger 3. Klasse) - ordentlicher Nachlassvertrag (= Prozentvergleich) (Zweck: Rettung des Geschäft = Arbeitsplätzen) - Nachlassvertrag mit Vermögensabtretung (= Liquidationsvergleich) (Zweck: Glimpfliche Auflösung des Geschäfts = Konkurs im Schongang) 2. Aussergerichtlicher oder Privater Nachlassvertrag
  • Was ist ein Verzichtserklärung? Ein privatrechtliche Vereinbarung zwischen Schuldner und "einzelnen" Gläubigern.  
  • Unter welche Mitwirkung entsteht der "gerichtlicher Nachlassvertrag"? Nachlassbehörden.  
  • Was versteht man unter Rechtsstillstand? Während dieser Zeit sind grundsätzlich keine Betreibungshandlungen möglich. - während der Dauer des Militärdienstes- 2 Wochen nach Todesfall in Familie- schwerer Erkrankung- Epidemien- Landesunglück
  • Was versteht man unter Schonzeiten? Es dürfen KEIN Betreibungshandlungen vorgenommen werden. - zwischen 20 - 7 Uhr- Sonn- und Feiertagen- 7 Tagen vor und nach Weihnachten und Ostern- vom 15. zum 31. Juli- wann Rechtsstillstand gewährt ist  
  • Welche Sicherungsmittel gibt es im Betreibungsrecht? 1. Arrest 2. Miet- und Pachtzinsen für Geschäftsräume 3. -AnfechtungenSchenkungs-, Überschuldungs-, Absichts-