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  • Wie bezeichnet man die allgemeine Lehre und systematische ... Nosologie
  • Verhaltenstherapeutische Intervention zur Beeinflussung ... Stimuluskontrolle
  • Paartherapeutisches Vorgehen bei sexueller Funktionsstörungen, ... Sensualitätstraining
  • zentrales Entwicklungsprinzip und Motiv des Menschen, ... Aktualisierungstendenz
  • auf was basiert Extinktion nach neueren verhaltenstherapeutischen ... Früher: Elimination der gelernten Reaktion also Ausradierung der gelernten Assoziation   Heute: neue Lernerfahrung, durch die der konditionierte Stimulus (CS) mit einer neuen Information assoziiert ...
  • Wesentliche Phänomene im Kognitiven Modell der sozialen ... - Fokussierung der Aufmerksamkeit auf äußere Aspekte der Situation - Sicherheitsverhalten
  • Erneuerungseffekt in der VT - renewal effect Wird eine CS- US Assoziation in einem Kontekt A gelernt und anschließend in einem anderen Kontext B gelöscht, löst die Präsentation des CS (ungepaart) im ursprünglichen Lernkontext erneut die konditionierte ...
  • Spontanerholung - spontaneous recovery in der VT eine scheinbar gelöschte, konditionierte Reaktion  kann einige Zeit nach der Extinktionsphase spontan wieder auftauchen. Die Spontanerholung könnte somit als ein Renewal-effekt in einem veränderten ...
  • Wiedereinsetzen der Reaktion - reinstatement tritt auf, wenn nach der vollständigen Extinktion einer zuvor konditionierten CS-US-Assotiation der US erneut dargeboten wird (ungepaart). Die anschließende Präsentation des CS löst dann erneut die ...
  • polymorph Polymorphie (gr. πολυμορφία Polymorphia „Vielgestaltigkeit“) adjektiv  vielgestaltig vorkommend
  • nicht-operational Beispiel für eine nicht-operationale Beschreibung eines Ziels: "Ich will bis Dez. 2005 besser Englisch sprechen." Diese Zielformulierung bedeutet im Grunde gar nichts - selbst wenn Sie eine Vokabel ...
  • Münchner Alkoholismustest MALT Abgesehen von Extremfällen ist die Diagnostik und Identifikation von Alkoholkranken, insbesondere aber Alkoholgefährdeten, schwierig und problematisch. Münchner Alkoholismus-Test, erlaubt eine möglichst ...
  • pathologisches Stehlen (früher Kleptomanie) Icd 63.2 ... Symptome und Beschwerden Pathologisches Stehlen liegt dann vor, wenn zwei oder mehr Diebstähle von einer Person durchgeführt werden, ohne dass ein Bereicherungswillen für sich oder andere besteht. ...
  • Anorexie Komplikationen   Die Magersucht (Anorexie) kann zu einer chronischen Krankheit werden. Permanenter Hungerzustand löst Osteoporose (Verminderung von Knochensubstanz) und Schäden an Herz, Leber, Niere und Gehirn ...
  • Alogie Als Alogie wird eines der sogenannten "A-Symptome" der Schizophrenie bezeichnet. Man versteht darunter eine Denkstörung mit Sprachverarmung oder Verarmung des Sprachinhalts. Sie äußert sich auch in ...
  • Magenneurose = Organneurose F 45  = vegetative Neurose = Somatisierungsstörung   Organneurose bezeichnet eine Somatisierungsstörung als besondere Form einer psychischen Störung, bei der die geklagten Beschwerden sich auf bestimmte ...
  • Bipolares Feld Kommunikation unbewußt und bewußt zwischen Analytiker und Analysand Psychotherapie ist ein interaktioneller Prozeß.
  • Arbeitsbündnis Psychoanalyse Hier ist das Arbeitsbündnis kennzeichnend für die Zusammenarbeit von Therapeut und Klient in der Therapie. Es stellt ein Konzept dar, das in der Psychoanalyse und in der Gestalttherapie, ...
  • Übertragungsbeziehung Eine Übertragung liegt vor, wenn jemand Erwartungen (z. B. Rollenerwartungen), Wünsche, Befürchtungen oder Vorstellungen, die sich in früheren wichtigen Beziehungen gebildet haben, an das Verhalten ...
  • Validität Güte   Mit Validität (lat. validus ,kräftig‘, ,wirksam‘; engl. validity ,Gültigkeit‘) wird in erster Linie das argumentative Gewicht einer (vornehmlich wissenschaftlichen) Aussage, Untersuchung ...
  • Kriteriumsvalidität Kriteriumsvalidität bezieht sich auf den Zusammenhang zwischen den Ergebnissen des Messinstruments und einem empirischen Kriterium (Schnell, Hill & Esser, 2005, S. 155). Zum Beispiel: Ein Forscher untersucht ...
  • interne Validität Interne Validität gibt an, inwieweit die Ergebnisse einer Untersuchung auf die Manipulation einer UV zurückgeführt und mögliche Störeinflüsse ausgeschlossen werden können. Die interne Validität ...
  • Abhängige Variable Die abhängige Variable wird im Experiment gemessen. In ihr zeigt sich die Wirkung einer unabhängigen Variablen. Die abhängige Variable (AV) ist die Wirkung einer unabhängigen Variable (UV), die am ...
  • Unabhängige Variable Die unabhängige Variable ist die experimentelle Bedingung, welche durch den Forscher manipulativ oder selektiv eingeführt wird. Ihr Einfluss auf die abhängige Variable wird untersucht. Die unabhängige ...
  • Theory of Mind (ToM), auch native Theorie oder Mentalisierung ... Theory of Mind (ToM), auch native Theorie oder Mentalisierung, bezeichnet in der Psychologie und den anderen Kognitionswissenschaften die Fähigkeit, eine Annahme über Bewusstseinsvorgänge in anderen ...
  • sensorisch evozierte Potentiale Somatosensibel evozierten ... Die Somatosensibel evozierten Potentiale (SEP oder SSEP) sind Aufzeichnungen der elektrischen Antwort schnell leitender sensibler Nervenfasern im Verlauf der Schleifenbahn. Dabei wird nach wiederholter ...
  • Attributables Risiko die Stärke , die ein bestimmter Faktor zu einer bestimmten Erkrankung beiträgt z.b. Rauchen auf Lungenkrebs
  • Behavioral Inhibition Verhaltenshemmung Temperamentsmerkmal mit zurückgezogenem schüchternem Verhalten in neuen unvertrauten Situationen (Risikofaktor für soziale Phobie) Verhaltenshemmsystem und fand drei primäre Emotionssysteme im Säugetierhirn: ...
  • Stabilisieren eines konditionierten Verhaltens (Verhalten ... Reduktion der Kontiguität und /oder der Kontingenz zwichen dem zu stabiliserendem Verhalten und seinen Konsequenzen
  • Odds Ratio Das Quotenverhältnis, auch Odds Ratio, Odds-Verhältnis, Kreuzproduktverhältnis oder Chancenverhältnis genannt, ist eine statistische Maßzahl, die etwas über die Stärke eines Zusammenhangs von zwei ...
  • Selbstwertmotiv - Konsistenzansatz Das Streben nach Selbstwert und Konsistenz Selbstwert bzw. Selbstkonzept sind veränderbare und entwicklungsfähige Größen. In der Theorie besteht nicht Einigkeit darüber, ob davon auszugehen ist, ...
  • Wiederholungszwang Wiederholungszwang ist ein von Sigmund Freud definierter Begriff zur Begründung des sonst schwer erklärbaren menschlichen Impulses, unangenehme oder sogar schmerzhafte Gedanken, Handlungen, Träume, ...
  • Whiteley-Index (WI) und der Illness Attitude Scales ... Deutschsprachige Adaptation des Whiteley-Index (WI) und der Illness Attitude Scales (IAS) von Wolfgang Hiller und Winfried Rief Krankheitsängste und Hypochondrie sind in der Bevölkerung weit verbreitet ...
  • Befindlichkeitsskala Bf-S Die Befindlichkeitsskala (auch Befindlichkeits-Skala) wurde als Fragebogen 1976 von Detlev von Zerssen erstellt und erschien 2011 in revidierter Fassung (von Zerssen & Petermann, 2011). Sie dient zur ...
  • Formale Denkstörungen Denkhemmung: Die Betroffenen empfinden ihr Denken als gebremst oder stockend. Nach außen zeigt sich das in einer schleppenden Sprache. Perseveration: Dabei kommt der Betroffene immer wieder auf ...
  • Triangulation - Triangulierung Eine Triade bezeichnet in der Familientherapie das Beziehungssystem zwischen drei Personen. Dieses System hat seine erste Ausprägung im Leben eines jeden Menschen in der Beziehungskonstellation Vater-Mutter-Kind, ...
  • Systemische Therapie Kerngedanke der Systemischen Therapie ist die Annahme, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen weniger in der behandelten Person allein liegt, sondern im (familiären) ...
  • Reflecting Team Das Reflecting Team ist eine von Tom Andersen entwickelte Methode des Reflexionsgesprächs in der Systemischen Therapie. Dabei geht es um eine angeleitete Reflexion durch mehrere zusätzlich anwesende ...
  • Prävention Primärprävention Primärprävention setzt vor Eintreten der Krankheit ein und zielt darauf ab, ein Neuauftreten einer Erkrankung zu verhindern. Die Primärprävention richtet sich an Risikogruppen, ...
  • Becks Denkfehler 6 wichtigste Die Gedanken der Betroffenen sind derartig durch die negativen Grundüberzeugungen und die kognitive Triade bestimmt, daß alle Erlebnisse als Beweis für deren Richtigkeit bewertet werden. Es entstehen ...
  • Katastrophisieren Das Eintreffen oder die Bedeutung von negativen Ereignissen wird stark überbewertet. "Meinen Kindern wird bestimmt etwas Schlimmes passieren!"
  • Emotionale Beweisführung  depressiogener Denkfehler Das Gefühl wird als Beweis für die Richtigkeit der Gedanken genommen. "Ich fühle, dass ich nichts wert bin, also ist das auch so!"
  • Etikettierung - Denkfehler Aus einer Handlung wird ein umfassender Sachverhalt gemacht, z.B. "Ich habe verloren - ich bin ein absoluter Verlierer!"
  • Gedankenlesen Denkfehler Man meint ohne nachzufragen, die Gedanken der anderen zu kennen. "Die anderen denken, ich bin ein Versager!"
  • Tunnelblick (selektive Aufmerksamkeit) - Denkfehler ... Jemand sieht nur einen bestimmten Aspekt seines gegenwärtigen Lebens. "Wenn ich Stress auf der Arbeit habe, dann ist mein Leben verpfuscht!"
  • Willkürliches Schlußfolgern - Denkfehler Die Person zieht negative Schlüsse aus nicht ausreichendem oder widerlegtem Material. Darunter werden Schlussfolgerungen verstanden, die willkürlich, ohne jeden Beweis und oft sogar trotz gegenteiliger ...
  • Übergeneralisierung - Denkfehler Die Person wendet eine allgemeine Regel oder Schlußfolgerung aufgrund von wenigen und unzusammenhängenden Erlebnissen ohne Ausnahme auf alle Situationen an, gleichgültig, ob sie ähnlich oder unähnlich ...
  • Maximierung und Minimierung - Denkfehler Die Person überschätzt oder unterschätzt die Bedeutung von Ereignissen, v.a. so, daß eine negative Schlußfolgerung entsteht. Beispiel: Das Ausbleiben eines erwarteten Briefes wird als höchst bedeutsam ...