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Überblick, Grundbegriffe

Diese Lektion wurde von fran1305 erstellt.

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  • Was versteht man unter BWL? BWL steht für Betriebswirtschaftslehre und beschäftigt sich mit allen Vorgängen und Sachverhalten in einem Betrieb, also in einem Unternehmen. BWL bezieht sich auf die einzelnen Wirtschaftseinheiten. ...
  • ökonomisches Prinzip
  • Das ökonomische Prinzip besagt, dass ... ... knappe Güter so einzusetzen sind, dass die menschliche Brdürfnisbefriedigung erreicht wird Maximal- / Minimalprinzip
  • Im ökonomischen Prinzip sind Input und Output wichtige ... Input: Die Mittel werden unter Input verstanden, welche für das Erreichen eines gesetzten Ziels notwendig sind. In diesem Zusammenhang sind Arbeitskräfte, Arbeitsmittel und finanzielle Mittel zu nennen. ...
  • Minimalprinzip (ökonomisches Prinzip) = Sparsamkeitsprinzip Hier wird ein bestimmtes, festgelegtes Ziel (Output) durch die Nutzung von möglichst wenigen Mitteln (Input) erreicht. Beispiel: Die Automobilindustrie bietet an dieser Stelle ...
  • Maximalprinzip (ökonomisches Prinzip) = Ergiebigkeitsprinzip Das Ziel ist hier, den größtmöglichen Nutzen (Output) mit vorhandenen Mitteln zu erreichen (Input) Beispiel: Eine möglichst weite Strecke (Output) mit einer Tankfüllung von ...
  • Aufgaben / Funktionen der BWL Erfsaaungsfunktion Beschreibungsfunktion Erklärungsfunktion Gestaltungsfunktion  
  • Erfassungsfunktion betriebliches Wirtschaften in seinen Ausprägungen beobachten und feststellen z. B. betriebliche Fehlzeiten und die dadurch entstandenen Probleme und Kosten  
  • Beschreibungsfunktion betriebliches Wirtschaften beschreiben, unterscheiden und darstellen z.B.Unterscheidung der Fehlzeitgründe un der weiteren Unterteilung    
  • Erklärungsfunktion Zusammenhänge, Ursache- und Wirkungsbeziehungen erkennen und Erklärungen finden: z.B.Ursache nicht krankheitsbedingter Fehlzeiten, betriebliche Gesundheitsbedingungen untersuchen
  • Gestaltungsfunktion Instrumente für die Realisierung betrieblicher Ziele entwickeln und Einsatz dafür erläutern z.B.besseres Arbeitsumfeld schaffen um Krankheitsbedingte Fehlzeiten zu reduzieren  
  • Ziel der BWL den einzelnen Unternehmern fundierte Instrumente an die Hand zu geben, mit denen sich Entscheidungen treffen und Probleme lösen lassen. Dies geschieht im Rahmen des magischen Vierecks der BWL!
  • magische Viereck der BWL Ökonomisches Prinzip (Minimal- / Maximalprinzip) Umweltprinzip Liquidität Humanitätsprinzip
  • Ein Bedürfnis ist ein allgemeiner Wunsch, einen vorherrschenden Mangel zu beseitigen.          
  • Bedarf ist das... ... konkrete, greifbare Verlangen nach bestimmten Gütern zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse. Es wird mit Kaufkraft (Geld) abgedeckt.
  • Die Nachfrage gilt als Teil des Bedarfs, ... ... der seine Wirksamkeit am Markt durch eine Kaufentscheidung erhält.     Bedürfnis + Kaufwille = Bedarf Bedarf + Kaufkraft = Nachfrage
  • Unternehmer sind Eigenkapitalgeber können entscheiden haben Gewinnanspruch tragen Verlustrisiko
  • Jedes Unternehmen ist gleichzeitig ein Betrieb, aber ... jeder Betrieb ist gleichzeitig ein Unternehmen
  • Unternehmen vom Unternehmer gegründet wirtschaftliche un drechtliche selbstständiges Gebilde mit eigenem finanziellen Gefüge
  • Betriebe räumlich-technisch abgegrenzte Einheiten mit sozialem Gefüge und wirtschaftlicher Zielsetzung Stätte / Ort der Produktion
  • Aufgabe der Betriebe die knappen Produktionsfaktoren gemäß dem ökonomischen Prinzip optimal einzusetzen, um die Formalziele zu erreichen
  • Produktionsfaktoren der BWL Faktor Boden steht für die Natur und den damit verbundenen Flächen und Ressourcen (Energie, Rohstoffe) Faktor Arbeit ist die menschliche Arbeitskraft; durch qualitative und quantitative Arbeitwerden ...
  • Produktionsfaktoren der BWL sind die... ...Inputs des Betriebes. Sie werden in den Produktionsprozessen eingesetzt oder kombiniert Potenzialfaktor = Gebrauchsfaktor Repetierfaktor  = Verbrauchsfaktor Substitution      = Ersatz des einen ...
  • Um eine Leistung zu erstellen, werden alle Produktionsfaktoren ...                                     Leistungserstellung Faktor Arbeit + Faktor Rechte + Faktor Waren + Faktor Btriebsmittel dispositiver Faktor: Zielsetzung, Planung, ...
  • Betriebswirtschaftliche Steuerungsgrößen / Kennzahlen ... Produktivität Wirtschaftlichkeit Rentabilität Liquidität
  • Produktivität Verhältnis von betriebl. Ausbringungsmenge (Output) zur betriebl. Einsatzmenge (Input) Ergiebigkeit der im Produktionsprozess genutzten Produktionsfaktoren
  • Teilproduktivität benötigt man, da nicht ohne Weiteres alle Produktionseinheiten mit einander addiert werden können (z.B. Std. und Kg)
  • Wirtschaftlichkeit ist das in Geld gemessene Verhältnis.... ... ...zwischen dem Ertrag einer Leistung und dem dafür verwendeten Aufwand
  • Wirtschaftlichkeit zeigt.... ... das Bestreben eines Betriebes eine verlangte Leistung nach dem ökonomischen Prinzip zu erbringen. minimale Kosten  = verlangte Leistung gegebene Kosten = größte Leistung
  • Rentabilität zeigt das Verhältnis zwischen Gewinn und Kapitaleinsatz / Umsatz Verzinsung des eingesetzten Kapitals  
  • Rentabilität ist die wichtigste... ...Messgröße um die Ertragskraft einer Unternehmung zu beurteilen. Wieviel Gewinn steckt in 100 € Umsatz?
  • Liquidität beschreibt... ... die Zahlungsbereitschaft eines Unternehmens und ist für dessen Existens Lebensnotwendig! absolute Liquidität relative Liquidität
  • absolute Liquidität Vermögenswerte die in Zahlungsmittel umgewandelt werden. Aktivseite der Bilanz und beschreibt die Liquidierbarkeit der Vermögensgegenstände, die nicht geeignet sind, den Bestand des Unternehmens zu ...
  • relative Liquidität zeitpunkt- oder zeitraumbezogen ... statische Liquidität = kurzfristig, zeitpunktbezogen & bilanzorientiert                                  Barliquidität, Liquidität 2 und 3 Grades dynamische Liquidität ...