Veranstaltungsfachwirt - VWL/BWL (Fach) / Wirtschaftsordnung / -systeme (Lektion)
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Arten / Funktionen der Wirtschaftsordnung
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- Funktionsanforderungen von Wirtschaftsordnungen PR ... - Koordinationsproblem - Allokationsproblem - Distributionsproblem - Motivations- / Kontrollproblem - Produktions- / Konsumproblem
- Koordinationsproblem PR Welche Güter sollen nach Art, Menge & Qualität in Hinblick auf einen bestimmten Bedarf produziert werden?
- Allokationsproblem PR Wie, wo, wann und durch wen sollen die Güter produziert werden?
- Distributionsproblem PR Wie sollen die Güter verteilt werden?
- Informationsproblem PR Auf welche Weisen enthalten die Entscheider, Informationen über AN und NF von Gütern und Produktionsfaktoren?
- Motivations- / Kontrollproblem PR Welcher Mechanismus sorgt für gute wirtschaftliche Leistungen und belohnt diese? Welcher bestraft die schlechten?
- Wirtschaftsordnung - umfasst alle (Rechts-)Normen und Institutionen, die das wirtschaftliche Geschehen in einer Volkswirtschaft regeln. - legt die Regeln fest, nach denen Akteure eines Landes im Wirtschaftsgeschehen ...
- Inhalte der Wirtschaftsordnung = politische + soziale + rechtliche Ordnung
- Wirtschaftsverfassung - „Gesamtentscheidung über die Ordnung des Wirtschaftslebens eines Gemeinwesens“ - betrachtet nur die Summe aller geschriebenen Gesetze, Verordnungen und Erlasse für das wirtschaftliche Handeln ...
- Wirtschaftssystem konkret modelhafte Ausprägung des Wirtschaftsgeschehens
- Typen von Wirtschaftsornungen - Wirtschaftssystemen ... dezentrale System = freie Marktwirtschaft zentrale System = Zentralverwaltungswirtschaft
- Merkmale des dezentralen Systems / der freien Marktwirtschaft ... 1) Planungsordnung --> dezentral durch die einzelne Markt-TN in freier Entscheigung 2) Lenkungsmechenismus --> Marktpreisbildung --> Koordinationsprinzip 3) Eigentumsordnung ...
- Merkmale des zentralem Systems / der Zentralverwaltungswirtschaft ... 1) Planungsordnung --> zentral durch den Staat 2) Lenkungsmechenismus --> Überwachung, Anordnung, Preisfestsetzung --> Subordinationsprinzip 3) Eigentumsordnung --> Kollektiveigentum ...
- Konzeption der Wirtschaftsordnung "soziale Wirtschaftsordnung" ... Freiheit + Ordnung wettbewerbsfähige Märkte + wirtschaftspolitische Eingriffe einzelwirtschaftliches Erwerbsstreben + soziale Verpflichtung führt zu = liberale Wirtschaftsordnung = demokratische Grundordnung ...
- Kernziele der sozialen Marktwirtschaft + Wirtschaftswachstum (Summe aller Güter) + wirtschaftliche Stabilität ( stbilen Geldwert) + Vollbeschäftigung (keine AL) + opt. Ressourcennutzung (Produktion mit geringen Kosten) + soziale Gerechtigkeit ...
- Inhalte der aktiven Rolle des Staates in der sozialen ... - Gestaltung der Wirtschaftsordnung - Sicherung eines funktionsfähigen Wettbewerb - Finanzierung öffentlicher Aufgaben - Unterstützung wirtschaftlich Schwacher - Tätigkeit als Unternehmer
- soziale Marktwirtschaft entsteht nach dem Subsidiaritätsprinzip ... Selbsthilfe geht vor Fremdhilfe
- Sozialstaatprinzip der Staat verpflichtet sich auf zwei allgemeine Ziele: sozialer Ausgleich + soziale Sicherheit
- Die Sozialpolitik besteht aus der Arbeits- und Sozialordnung
- primäre Einkommensverteilung PR Verteilung der Markteinkommen im Wettbewerb = Summe des auf dem Markt erzielten Bruttoeinkommen aus Arbeit + Besitz
- sekundäre Einkommensverteilung PR Verteilung der verfügbaren Einkommen = personelle Primäreinkommen + empfangene Rente + Transferzahlungen des Staates - Steuern - Sozialabgaben
- Die Aufgabenfelder der Wirtschaftspolitik liegen in ... ... Bestimmung und Beeinflussung der Wirtschaftsordnung, Wirtschaftsstruktur und Wirtschaftsprozesse Ordnungs-, Prozess- und Strukturpolitik
- Ordnungspolitik - legt die Rahmenbedingungen langfristiger Entscheidungen fest Wettbewerbs-, Eigentums-, Währungs-, Handels- & Gewerbe-, Arbeitsmarktordnungs- und Umweltschutzpolitik
- Prozesspolitik - konkrete Beeinflussung des Wirtschaftsablaufes Konjunktur + Wachstum - Geld-, Fiskal-, Wechsel-, Außenhandels-, Arbeitsmarkt-, Lohnpolitik
- Strukturpolitik Wachstum & Ausgleich regionaler, branchen- und verteilungsmäßiger Zusammensetzung - Regional-, Sektorale- und Infrastrukturpolitik
- nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik = kurzfristige Betrachtung der Summe wirtschaftliche NF der HH und des Staates - bei sinkender NF reagiert der Staat über das Stabilitätsgesetz - steigender Preis + ALG - Wachstum = Stagflation ...
- Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik = langfristige Verbesserung der Bedingungen des Güterangebotes für Unternehmen
- policy mix + Rahmenbed. für unternehmerische Risikobereitschaft + Stärkung individueller Marktkräfte - staatlicher Einfluss + stabiler Geldpolitik und Finanzpolitik (langfr. - Staatsdefizites)
- Träger der Wirtschaftspolitik Bundesregierung+ Dt. Bundesbank + EZB Tarifpartner (ET) Sachverständigenrat (Einfluss, keine ET) politische Parteien (ET) Parlamente (ET) Öffentlichkeit / Presse (Einfluss, keine ET)
- Stabilitätsgesetz § 1 StG Grundlage wirtschaftspolitischen ... Bund und Länder sind verpflichtet ihre wirtschaftspolitische Maßnahmen so zu treffen, dass sie zum Erhalt des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts beitragen
- "Magische Viereck" PR 1) Preisniveaustabilität 2) angemessenes & stetiges Wachstum (gemessen am BIP) 3) hoherer Beschäftigungsgrad (gemessen an der ALQ) 4) außenwirtschaftliches Gleichgewicht (gemessen am Außenbeitrag ...
- "magische Seckseck" 1) Preisniveaustabilität 2) angemessenes & stetiges Wachstum (gemessen am BIP) 3) hoherer Beschäftigungsgrad (gemessen an der ALQ) 4) außenwirtschaftliches Gleichgewicht (gemessen am Außenbeitrag ...
- Einkommensverteilung die Verteilung der Einkommen auf die Wirtschaftssubjekte.
- Wirtschaftssubjekte = Wirtschaftseinheiten
- Gründe für die Arbeitslosigkeit - friktionelle AL (Sucharbeitslosigkeit zw. zwei Stellen) - saisionelle AL (kurzfristig, Jahresbedingt) - konjunkturelle AL (mittelfristig, Marktabhängig) - strukturelle AL (langfristig, Strukturwandel) ...
- Substainability Die angemessene Bedürfnisbefriedigung der gegenwärtigen Generation ohne der Zerstörung der Möglichkeiten einer angemessenen Bedürfnisbefriedigung zukünftiger/folgender Generationen! z. B. Green ...
- folgende gesellschaftspolitische Ziele sind den wirtschaftspolitischen ... Freiheit + Gerechtigkeit + Wohlstand + Sicherheit
- Zielbeziehungen Zielharmonie = Ziele begünstigen sich gegenseitig Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung (im Normalfall) Wirtschaftswachstum und sozialer Ausgleich Zielneutralität = Ziele beeinflussen ...
- Grundelemente der Wirtschaftspolitik Zielproblem Lageproblem Mittelproblem Vollzugsproblem Kontrollproblem