ECON (Fach) / ECON_1 (Lektion)
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Grundlagen des Wirtschaftens *** ILS / staatlich geprüfter Betriebswirt ***
Diese Lektion wurde von Nicolai erstellt.
- Was ist eine geschlossene Hauswirtschaft? Ursprung des WIrtschaftens. In der sogenannten „geschlossenen Hauswirtschaft“ lebten einzelne Familien oder Stämme unabhängig voneinander. Jedes Mitglied dieser wirtschaftlichen Einheiten beschränkte sich im Sinne einer Arbeitsteilung auf die Herstellung des Gutes (bzw. der Güter), für die seine Fähigkeiten oder Fertigkeiten besonders geeignet waren. Dieses überlegte Einsetzen der Arbeitskraft aller Mitglieder der Familien oder Stämme führte für die Gesamtheit zu einem besonders hohen Niveau der Bedürfnisabdeckung.
- Was ist Naturaltauschwirtschaft? Hier stellt man Produkte nicht nur für seine eigenen Bedürfnisse und zum direkten Verbrauch her, sondern man fing an zu handeln. Problem: schwierigkeiten bei der Bewertung einzelner Handelsgüter. Wieviele Tomaten sind für einen Pfeil zu entrichten usw...
- Was ist Geldwirtschaft? Geldwirtschaft ersetze die Naturaltauschwirtschaft indem sie Geld als Zahlungsmittel einführte und somit anerkanntes Tauschmittel darstellte.
- Was versteht man unter Kreditwirtschaft? Da unser heutiges Geld ja nur ein Buchwert hat, also das Material der Scheine oder Münzen weit unter dem Buchwert liegt, vetraut man als Besitzer von Geld sozusagen darauf, dass man für dieses Geld später ein Gut mit entsprechendem Wert erwerben kann. Es handelt sich also um eine Kredit.
- Nenne die 4 Entwicklungsstufen der Wirtschaft! geschlossene Hauswirtschaft Naturaltauschwirtschaft Geldwirtschaft Kreditwirtschaft
- Was ist Wirtschaften? Nach Heinrich von Stackelberg: "Wirtschaften ist das Beschaffen und Bereitstellen von Gütern und das Haushalten mit diesen."
- Was ist Wirtschaft? Nach Heinrich von Stackelberg: „Wirtschaft bedeutet die „Gesamtheit der Einrichtungen und Maßnahmenzur planvollen Deckung des menschlichen Bedarfs nach Gütern“.
- Was versteht man unter Mikroökonomie? Eine mikroökonomische Betrachtungwäre z. B. eine Untersuchung des privaten Haushalts der Familie Naumannin Döbeln/Sachsen oder eine Befassung mit der Gärtnerei Schulte in Elmshorn/Schleswig-Holstein. Bei der Betrachtung einzelner Betriebe oder Haushalte,den kleinsten wirtschaftlichen Einheiten, versucht man z. B. dieBedürfnisse eines Haushalts zu bestimmen.
- Was versteht man unter Makroökonomie? Die VWL Zusammenfassungen von Betrieben und/oder Haushalten; so z. B. die Wirtschaftsregion Dresden oder die Konsumenten Rosenheims in Bayern. Diesen Teil der VWL bezeichnet man als Makroökonomie (makro = groß).
- Nenne 2 Beispiele für freie Güter Luft Meerwasser
- Was ist das ökonomische (wirtschaftliche) Prinzip? Darunter versteht man den Ansatz mit einem möglichst geringem Aufwand eine bestimmte Gütermenge zu erstellen.
- Was ist Bedürfnis, was Bedarf? Bedarf: die mit Kaufkraft ausgerüsteten Bedürfnisse Bedürfnis: Empfinden eines Mangels verbunden mit dem Streben,ihn zu beseitigen
- Nach welchen 4 Arten kann Arbeit untergliedert werden? Rechtsstellung Anforderungsart Ausbildung Grad der Weisungsgebundenheit
- Wie berechnet sich die Arbeitsproduktivität? produzierte Gütermenge / eingesetzte Arbeitsstunden
- Welches sind 3 Einflußgrößen für die Prodiktivität von Volkswirtschaften? Leistungsfähigkeit Leistungswille Ausstattung mit Kapitalgütern
- Welche Fristigkeiten für Arbeitslosigkeit gibt es? kurzfristig / saisonal: Hotel, Gurkenernte mittelfristig/ konjunkturell: fast alle Branchen einer Volkswirtschaft langfristig/ strukturell: Werften, Kohle, Solar, Bleisetzer, Piano im Kino
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- Was sind volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren? Boden (Naturkapital): Grund und Boden, Patente, Energie, Rohstoffe Kapital (Sachkapital): Maschinen, Gebäude, Werkzeuge, Patente Arbeit (Humankapital): Ausbildung, Know-How. Lohnarbeit, unternehmerischen Tätigkeiten
- Was ist ein limitationaler Produktionsfaktor? Hierbei stehen die Faktoren in einem bestimmten Einsatzverhältnis, d. h. der Ertrag steigt nur dann, wenn beide Faktoren vermehrt eingesetzt werden. Dies gilt jedoch nur wenn beide Faktoren im gleichen Maße vorhanden sind, d. h. wenn ein Faktor im Überschuss da ist, so gilt dies nicht.
- Produktionsfaktoren die untereinander problemlos ausgetauscht werden können nennt man... ... substitutionale Produktionsfaktoren
- Was ist Kreuzpreiselastizität? Die Frage nach der Veränderungen des Preises eines Produktes wenn ein ähnliches Produkt sich preislich auch verändert.