Kosten- und Leistungsrechnung (Fach) / Nur Bilder (Lektion)

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  • Funktionsweise eines Industrieunternehmens Beschaffung -> Produktion -> Absatz Materiallager -> Kombinationsprozess -> Fertigerzeugnislager Input -> Output Zugänge an Verbrauchs- und Potentialgütern -> Absatzmengen
  • Grenzen sie die KLR von der Jahresabschlussrechnung ab. Jahresabschluss / KLR: Finanzielles Erfolgsziel / Sachziel Erfolg Vergangenheit, abgelaufene Periode / Plan-, Istperiode Vermögen/Schulden, Aufwand/Ertrag // Kosten und Erlöse Veränderung des Reinvermögens / Betriebsergebnis Externe Adressaten / Interne Adressaten
  • Rechnungszwecke der KLR 1. Kalkulation der Selbstkosten 2. Kontrolle der Wirtschaftlichkeit 3. Bewertung von Entscheidungsalternativen 4. Die Berechnung der Herstellungskosten nach § 255 HGB
  • Vom Reinvermögen zum Betriebsvermögen Reinvermögen - nicht betriebsnotwendiges vermögen + nicht bilanziertes betriebsnotwendiges Vermögen +/- Umbewertungen Betriebsvermögen
  • Arten ökonomischer Güter - Sachgüter Bewegliche Sachgüter (Verbrauchsgüter) Unbewegliche Sachgüter (Gebrauchsgüter) - Immaterielle Güter ( Kapital, Patente, Rechtswerte) - Nominalgüter (Geld
  • Preise zur Ermittlung der Erlöse - Marktpreise (Produkt für den Absatzmarkt) Verkaufspreis am Umsatztag Plan-Absatzpreis - Verrechnungspreise (Wiedereingestellte Leistung innerb. Nutzung) Festpreise Durchschnittspreise Lenkungspreise Grenzpreise
  • Wie leitet man vom Betriebsergebnis zum Jahresüberschuss um? Erlöse- Kosten = Betriebsergebnis +/- bewertungsbedingtes Ergebnis (Anderskosten)+/- neutrales Ergebnis (neutrale Erträge/Aufwend.) = Ergebnis vor Steuern - Steuern vom Einkommen und Ertrag = Jahresüberschuss
  • Welche Prinzipien der Kosten- und Leistungsrechnung gibt es? Kostenerfassungsprinzipien Kostenzurechnungsprinzipien Kostenverteilungsprinzipien
  • Welche Kostenerfassungsprinzipien gibt es? Zuverlässigkeit Genauigkeit Vollständigkeit Wirtschaftlichkeit
  • Welche Kostenzurechnungsprinzipien gibt es? Verursachungsprinzip Marginalprinzip Identitätsprinzip
  • Welche Kostenverteilungsprinzipien gibt es? Durchschnittsprinzip Tragfähigkeitsprinzip
  • Gliedere die Kosten nach der Verrechnung und der Beschäftigungsabhängigkeit. Verrechnung auf KostenträgereinheitEinzelkosten und Gemeinkosten Beschäftigungsabhängigkeitbeschäftigungsvariable Kosten und beschäftigungsfixe Kosten
  • Welches Systeme der Kostenrechnung gibt es? Istkosten, Normalkosten und Plankosten -> Zeitbezug der Kosten Vollkosten, Teilkosten -> Ausmaß der Kostenverrechnung
  • Beschreibe die Systematik der Kosteneinflussgrößen. kurzfristige operative Entscheidungen: - variable KostenVerbrauchsgüterpreise + Verbrauchsmengen- BeschäftigungFertigungsprozessbedingungen (Intensität, Ausbeutegrad, Seriengröße) langfristige strategische Entscheidungen - fixe KostenEinsatzmengen + Potentialgüterpreise - Kapazität (Obergrenze der Ausbringungsmenge)Kapazitätsarten (Betriebsmittel und Personal / Quantitative und Qualitative)  
  • Welche Kostenverläufe beschäftigungsfixer Kosten gibt es? sprungfixe Kosten absolutfixe Kosten
  • Was sind Nutzkosten und Leerkosten? Nutzkosten sind Kosten der genutzten Kapazität Leerkosten sind Kosten der ungenutzten Kapazität
  • Wie wird der Beschäftigungsgrad berechnet und was sagt er aus? Der Beschäftigungsgrad ist der Kapazitätsausnutzungsgrad xi / xp = Istbeschäftigung / Planbeschäftigung (Optimalkapazität)
  • Wann trifft der Engpassfaktor ein? Wenn Nutzkosten = Fixkosten sind
  • Was sagt der Fixkostendegressionseffekt aus? Fixen Kosten je erzeugter Mengeneinheit sinken bei steigender Beschäftigung
  • Welche Kostenverläufe beschäftigungsvariabler Kosten gibt es? Proportionale, Progressive, Degressive, Regressive
  • Wie wird der Reagibilitätsgrad berrechnet und was sagt das Ergebnis aus? Das Ergebnis bestimmt den Kostenverlauf R = 1 = proportional 0 < R < 1 = degressiv R > 1 = progressiv R < 0 = regressiv R = prozentuale Kostenveränderung / prozentuale Mengenänderung
  • Welche Kapazitätsarten gibt es? Maximalkapazität = technische Kapazität = maximales Leistungsvermögen (Maschine läuft auf 100%) Optimalkapazität = kostengünstigste Auslastung
  • Wie wird die Beschäftigung in Einproduktunternehmen gemesen und wie in Mehrproduktunternehmen? Einproduktunternehmen = durch die Ausbringungsmenge in Stück Mehrproduktunternehmen = durch Hilfsgrößen, Bspw: Fertigungsminuten
  • Welche Teilbereiche hat die KLR? Kostenartenrechnung -> BAB Kostenstellenrechnung -> BAB Kostenträgerzeitrechnung -> BAB Kostenträgerstückrechnung -> Kalkulation der Selbstkosten
  • Wie funktioniert die KLR? In der Kostenartenrechnung werden die Grundkosten erfasst und Zusatz- und Anderskosten berrechnet. Diese werden in Einzelkosten und Gemeinkosten unterteilt. Die Gemeinkosten werden dann in der Kostenstellenrechnung auf die Kostenstellen verteilt, in bspw. Hilfskosten- und Endkostenstellen.Dort werden die Kosten umverteilt mithilfe der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung. Anschließend werden Kostenverrechnungssätze gebildet um in der Kostenträgerrechnung die Selbstkosten zu berechnen.
  • Gliedere die Leistungs- und Erlösarten nach der Güterverwendung Leistungsarten unterteilt in Wiedereinsatzleistungen (Sekundärerlöse, Zusatzerlöse, Anderserlöse) Marktleistungen (Anderserlöse, Umsatzerlöse)
  • Aufgaben der Kostenartenrechnung Kostenerfassung -> Ermittlung des Kostenniveaus Kostensystematisierung -> Dokumentation der Kostenstruktur Kostenabgrenzung -> Abrechnung für eine Periode
  • Welche Materialarten gibt es? Rohstoffe (Einzelkosten) - Stahl, Aluminium Bezogene Fremdleistungen - Reifen, Sitze, Scheiben, Radio Hilfsstoffe (Gemeinkosten - unecht) - Schrauben, Farben, Kleber Betriebsstoffe (Gemeinkosten) - Öl, Leim, Reinigungsmittel, Bürom. Handelsware (eigenständiger Kosten & Erlösträger) - Anhängerkupplung
  • Welche Preiskategorien zur Bewertung des Materialverbrauchs gibt es? Anschaffungspreise Historische Anschaffungspreise Durchschnittliche Anschaffungspreise Anschaffungspreise gem. Verbrauchsfolge Wiederbeschaffungspreise Verrechnungspreise
  • Beschreibe die Systematik der Personalkosten? Welche Arten von Personalkosten gibt es? Arbeitsentgelte Löhne (Fertigungs- und Gemeinkostenlöhne) Gehälter (Fixes Gehalt und Variables Gehalt) Personalnebenkosten gesetzliche tarifliche freiwillige Sonstige Personalkosten regelmäßige Kosten Einzelfallspezifische Kosten
  • Welche Lohnformen gibt es? Zeitlohn Akkordlohn Geldakkordlohn Zeitakkordlohn Prämienlohn
  • Welche Kosten gehören den Kalkulatorischen Kosten an? Zusatzkosten Kalkulatorischer Unternehmerlohn Kalkulatorische Zinsen auf EK Kalkulatorische Miete Anderskosten Kalkulatorische Abschreibung Kalkulatorische Zinsen auf FK Kalkulatorische Wagnisse
  • Welche Abschreibungsmethoden gibt es? Leistungsabhängige Abschreibungsmethode -> KLR verwendung Zeitabhänige Abschreibungsmethoden lineare Abschreibung -> KLR verwendung degressive Abschreibung progressive Abschreibung
  • Wie ermittelt man die Kalkulatorischen Zinsen? betriebsnotwendiges Kapital x WACC = Kalkulatorische Zinsen
  • Wie ermittelt man den WACC? Eigenkapital / Gesamtkapital * Zinssatz EK + Fremdkapital / Gesamtkapital * Zinssatz FK = WACC
  • Wie berechnet man das betriebsnotwendige Kapital? Gesamtvermögen nach HGB- nicht-betriebsnotwendiges Vermögen (Anlage- / Umlaufvermögen) = betriebsnotwendiges bilanziertes vermögen+ nicht-bilanziertes betriebsnotwendiges vermögen + Umbewertungen =betriebsnotwendiges Vermögen zu kalkulatorischen Werten- Abzugskapital (nicht verzinsliches Kapital) = betriebsnotwendiges Kapital
  • Wie berechnet man den Wagniskostensatz? Durchschnittlicher Ist-Aufwand des Einzelrisikos bis zu 3 Jahren : Durchschnittswert der Bezugsgröße bis zu 3 Jahren = Wagniskostensatz
  • Was sind die Aufgaben der Kostenstellenrechnung? (1) Planung und Kontrolle der Wirtschaftlichkeit dort, wo Kosten und Leistung entstehen; (2) Steigerung des Kostenbewusstseins und der Qualität der Kostenplanung (3) Verrechnung innerbetrieblichen Leistungen zwischen den betrieblichen Teilbereichen (4) Verteilung der gemeinkosten auf die Kostenträger
  • Kostenstellenarten nach ihrer Position im Abrehcnungsprozess abgebende Kostenstellen "leistende" -> innerbetriebliche Leistungsverrechnung empfangende Kostenstellen "abnehmende"   -> Kostenträger Gemeinkosten
  • Arten innerbetrieblicher Leistungsverrechnung periodenbezogene Leistungsverrechnung (z.B. Stromerzeugung) Sekundärkosten-Umlage (Ohne Stromzähler) Sekundärkosten Verrechnung (Mit Stromzähler) Verrechnung von Einzelleistungen
  • Welche Grundtypen innerbetrieblicher Leistungsströme gibt es? Typ I - abgebende -> empfangende Typ II - abgebende -> 2 x empfangende Typ III - abgebende -> 1x empfangende -> 2x empfangende KoSt. Typ IV - abgebende <---> empfangende
  • Welche Verfahren der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung gibt es? Typ I + IISummarische Sekundärkosten- Umlage mit und ohne Durchrechnung Typ IIIStufenleiterverfahrenAnbauverfahren Typ IVGleichungsverfahrenIterationsverfahren  
  • Welche Kriterien für den Einsatz von Sekundärkostenumlagen oder -verrechungen gibt es? Sekundärkostenumlage:Höhe des Kostenvolumens: GeringGrad der Leistungsverflechtung: grosse Zahl empfangender KoSt.Beeinflussbarkeit durch KoSt.-Leiter: keine oder geringeBeispiele: Raumkosten, ReWe, Forschungs und Entwicklungsaufwand Sekundärkostenverrechnung:Höhe des Kostenvolumens: HochGrad der Leistungsverflechtung: kleine Zahl empfangender KoSt.Beeinflussbarkeit durch KoSt.-Leiter: direkte BeeinflussbarkeitBeispiele: Rechenzentrumsleistungen, Instandhaltungsleistungen
  • Welche Typen unverbundener Fertigung gibt es? Fertigungstypen Massenfertigung: Divisionskalkulation (Einheitsprodukt z.B. Strom) Sortenfertigung: Äquivalenzziffernkalkulation (Artähnlich z.B. Joghurt) Serienfertigung: Maschinenstundensatzrechnung (mehrere verschiedenartige Produkte z.B. Autoindustrie) Auftragsfertigung: differenzierende Zuschlagsrechnung/-kalkulation (Einzelprodukt)