Psychologie (Fach) / Alle Begriffe M1 (Lektion)

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  • Ebenen der psychologischen Erklärung - funktional und kausal  für z. B. Orientierung eines Organismus in Raum und Zeit, da über verschiedene Sinnessysteme und Verhaltensweisen - rational bei menschlichen Handlungen, da mentale Vorläufer ...
  • Interaktion - das Miteinander und Gegeneinander von Menschen - Mensch ist soziales Wesen und Handeln nur sozial lernbar (Interaktion und kommunikation)  
  • kollektive Intentionalität Fähigkeit zu kooperativem Verhalten und gemeinsamer Absicht.
  • Handeln als soziales Handeln - ontogenetisch: Säugling lernt sprache, passt sich Pflegeperson an, mensch lernt Umgang mit Artefakten, Kultur, Institutionen, lernt soziale und moralische Regeln - alles im sozialen Kontext - Sprechen ...
  • Ziele Regelmäßgikeiten und Gesetzmäßigkeiten im Erleben, Verhalten, Handeln finden. Psychologie ist Erfahrungswissenschaft und Beobachtung gundlegendes Mittel.
  • Beobachtung Wahrnehmung mit bestimmten Ziel (an Theorie gebunden), also stets selektiv.
  • Beschreibung Begrifflich interpretierte Wahrnehmung auf Grundlage der Beobachtung.
  • Verändern Beeinflussen
  • wissenschaftliche Normen Behauptungen mit guten Gründen so zu rechtfertigen, dass sie als wahr bezeichnet werden können.
  • ethische Normen Menschen keinen Schaden zufügen und das Gebot, Beitrag zur Lösung von gesellschaftlichen bzw lebens-/arbeitsweltlichen Problemen zu leisten.
  • Beziehung der Psychologie zu den Naturwissenschaften ... - psychische Funktionen sind stets auch phsysich/physiologisch realisiert - keine psychischen Funktionen funktionieren ohne ihre körperlichen Substrate Überschneidungen mit - Humanbiologie (Anatomie, ...
  • Gehirn-Geist-Problem Sind geistige Prozesse nur Gehirnprozesse? Ist dies empirisch belegbar? Nach Jean Piaget lassen sich menschliche Erkennens- und handlungleistungen nur im Rahmen der Biologie erklären. Somit wäre die ...
  • Psychologie und Soziologie/Politologie - Psycholgoie berücksichtigt die soziale Existenzweise des Menschen (Sozialpsyschologie, Päd. Psychologie, Entwicklungspsych.) - Psychologie hat ihren Fokus auf sozial Mikroprozesse, seltener auf allg. ...
  • Analytische Ebenen der Soziologie - Makroebene: Gesellschaft, Kultur, Zivilisation - Mesoebene: intermdiäre Gebilde wie Organisationen, Institutionen, soz. Netze - Mikroebene: Individuen in Interaktion mit anderen oder Gruppen Überschneidung ...
  • Makro-Mikro-Link Auswirkungen von kulturellen Werten auf das handeln von Individuen.
  • Psychologie und Sprachwissenschaften - Hervorbringung des Menschen für Psychologie wesentlich - Hervorbringen sind im sozialen mit- und Gegeneinander entstanden - Z. B. technische und mediale Werke, Wissen, Sprache, Texte... - Sprachpsychologie ...
  • Psychologie und Philosophie - Psychologie war lange Teil der Philosophie: Schlüsselstelle Leib-Seele-Problem -> betrifft Ontologie, Erkenntnistheorie, Semantiktheorie, Naturphilosophie - Ist Psychisches auf Neuronales und Physisches ...
  • Grundlagenfächer der Psychologie - Allgemeine und Biologische Psychologie - Sozialpsychologie - Entwicklungspsychologie - Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung - Psycholoigsch Diagnostik (Sonderstellung, aber die Prinzipien ...
  • Allgemeine Psychologie und deren biologische Grundlagen ... - Seele als Sammelbegriff für seelische Eigenschaften, Prozesse und Funktion; kulturhistorische ist der Seelenbegriff variable, mehrdeutige Begrifflichkeit - Seelische Funktionen der Tier ist Teilgebiet ...
  • Biologischer Sellenbegriff / Seele als Organisation ... - schon von Aristoteles wurde Seele als Merkmal des dynamischen, offenen, umgebungsbezogenen Organisierheit biolgosicher Eigenschaften und Funktionen definiert - demnach haben auch Einzeller elementarische ...
  • Arten von Seele nach Aristoteles - vegetative - senistiv motorische - Denkseele   modern: - vegetativ-physiologische seelische Funktionen - sensu-motorische seelische Funktionen - kognitive, motivationale seelische Funktionen
  • Organismus als psychophysische Einheit - zeigt Selbstbewegung, orientiert sich in Umgebung - unterscheidet zwischen "Selbst" und "Nichtselbst" (basale Kognition) - unterscheidet "Selbstbewegung" und "Fremdbewegung" (basale seelische Funktion) ...
  • "Jeder Organismus muss über Wirkorgane und Merkorgane ... Ein Organismus nur mit Wirkorganen könnte nicht Lernen. Seine Wirksamkeit wäre für die nächste Erfahrungsepisode unbrauchbar. Ein Organismus nur mit Merkorganen könnte nicht bewerten, was es behalten ...
  • Bewerten (Organismus als psychophysische Einheit) Einheit von kognitiven und emotionalen Prozessen Gedächtnis muss Auswahlmöglichkeit von Aktionsprogrammen haben und dafür Auswahlen in Umgebung treffen können: - Situationsdiagnose (Bewertung gut/schlecht/neu...) ...
  • Beziehung Organismus - Umgebung (I) Neben dem Bemerken kommen hier zwei weiter psychische Funktionen dazu: - Repräsentation - Informationsverarbeitung und wirken bei der mentalen Modellbildung. Situationsdiagnose und Wirkmöglichkeiten ...
  • Repräsentation (Organismus - Umgebung) - Nutzung der Diagnose- und Wirkmöglichkeit über gegebene Umgebungslage hinaus ist LERNEN; dafür wird im Organismus ein "Umgebungsbild" erstellt = Repräsentation d. h. das Resultat der Informationsverarbeitung. ...
  • Umgebungsmodell (Organismus - Umgebung) - vermeidet Homonculus-Fehlschluss; keine 1:1 Kopie der Umgebung - abstrakte Modell von bestimmten Aspekten der Umgebung (Umgebungsmodelle) bzw. vom Organismus (mentale Modelle, Körperschema, Körperbild) ...
  • Mentale Modellbildung (Organismus - Umgebung) Die Genese und Struktur, die Aufrechterhaltung, Nutzung und Modifikation von mentalen Modellen ist wesentlicher Forschungsgegenstand der Allgemeinen Psychologie.   Genese: Wahrnehmung Struktur: Wissen ...
  • Intentionalität als Merkmal des Mentalen, Seelische, ... Mentales hat semantischen Gehalt mit zwei Richtungen der Organismus- Umweltbeziehung: - Welt-auf-Kopf- Beziehung: Reize der Außenwelt sind Initiator (z. B. Wahrnehmung) - Kopf-auf-Welt-Beziehung: vom ...
  • Intentionalität normativer Aspekt: - Handlungen können als Erfolg, Misserfolg beurteilt werden (nicht richtig/falsch) - normatives kommt über die beiden Ausrichtungen der Intentionalität - Erkennen nach den Normen ...
  • Semantischer Gehalt des Mentalen - "Sprache" ist ein komplexes menschl. Reräsentationssystem - "Wissen" entspricht dem sprachlichen Inhalt - Repräsentationssysteme bei Tiere z. B. Navigationsleistungen - Sprechakte sind wichtige Handlungsmöglichkeiten ...
  • Sprechhandeln - Interaktion und Kommunikation sind grundlegende Merkmale menschlicher Handlungskompetenz (Handlungspsychologie) - Phänomene des Wiedererkennens und Lernens lassen Zuschreibung eines Gedächtnisses ...
  • Willens- und Handlunspsychologie (Teil der Allgemeinen ... - Im "Denken" können Wahlen und Folgen von Wahrnehmung und Aktionen simuliert werden (mentale Simulationsmodelle) - Dieses "Probehandeln" ersetzt nicht Handeln, da man durch simulierendes Vorstellen ...
  • Willens- und Handlungspsycholoige (Teil der Allgemeinen ... - Im "Denken" können Wahlen und folgen von Wahrnehmung und Aktionen simuliert werden (mentale Simulationsmodelle) - Dieses "Probehandeln" ersetzt nicht Handeln, da man durch simulierendes Vorstellen ...
  • Phänomenale Welt als Gegenstand der Allgemeinen Psychologie ... - alle Erfahrungswissenschaften gehen von Phönomenen aus, untersuchen diese unter der Perspektive der Objektivität (=Denkunabhänigkeit) - dagegen: Psychologie untersucht das Erfahren der Phönomene ...