Geschichte der Psychologie (Fach) / 2. Mittelalter (Lektion)
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Grundlagen der Psychologie im Mittelalter
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- Thomas von Aquin (13. Jhd.) Einer der einflussreichsten Philosophen und Theologen der Geschichte. Aufwertung der Philosophie gegenüber der Theologie. Die natürliche Vernunft wird nicht verworfen, sondern, was durch sie als unumstösslich erkannt ist, hat Geltung auch für die Theologie. Er verhalf der Seelenlehre des Aristoteles zu neuer Anerkennung. Ethik: - Verlangt Selbstbeherrschung und Gehorsam- Vernunft muss Grenzen setzen- Prinzip der Gottähnlichkeit der Natur impliziert naturgemässes Leben
- Seelenlehre im Mittelalter Motivation Kognition Niedriger Vorgang Trieb, Begierde Wahrnehmung Höherer Vorgang Wille Denken
- Definition der Seele im Mittelalter Einheitliche Wesensform des körperlich-geistigen Menschen. Bereits im Ansatz erkennbare Konflikte zwischen Erfahrung und Vernunft, Es und Ich, Instinkt und Kultur
- Alchemie Zweig der Naturphilosophie. Aberglaube. Reine Männersache, geheim. Aus Ägypten und dem nahen Osten nach Europa importiert. Von der Kirche verfolgt. Ziele: Verwandlung elementarer Metalle zu Gold Entdeckung eines Allheilmittels gegen Krankheiten Erfindung immerwährenden Lebens
- Erste Universitäten 1088: Bologna1386: Heidelberg (erste deutsche Uni) 1460: Basel (erste Schweizer Uni)Fachbereiche, Fakultäten Theologie (höchstes Ansehen) Medizin (Einkünfte) Rechtswissenschaft (Einkünfte) Philosophie oder freie Künste (dort auch Psychologie ab dem 16. Jhd.) Aufbau der Artistenfakultät (Breit gefächerte Eingangsstufe zu den anderen Fakultäten) - Trivium (Grammatik, Rhetorik, Logik) - Quadrivium (Arithmetik, Geometrie, Musik, Astronomie)Privileg der Unis: - Titelvergabe - Zulassung zu staatlichen und kirchlichen Ämter Latein als Sprache der Wissenschaft