BWL (Fach) / Einführung (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 83 Karteikarten
xxx
Diese Lektion wurde von Simonee erstellt.
Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.
- Vorteile der Vorratsbeschaffung günstigere Preise und Transportkosten erwartete Preiserhöhung am Beschaffungsmarkt Materialverfügbarkeit
- Nachteile der Vorratsbeschaffung hoher Materialbestand = Kapitalbindung und Kostenbelastung (Milderung durch Sukzessivlieferungsverträge)
- Wann sollte man Vorräte beschaffen? Für Material, das für laufende Verbrauchszwecke bestimmt ist (wie Fertigungs- und Betriebsstoffe)
- Vorteil Einzelbeschaffung im Bedarfsfall keine oder kleine Lagerkosten
- Wann macht man Einzelbeschaffung im Bedarfsfall? wenn ein durch einen Autrag konkreter Materialbedarf vorliegt
- Nachteile der Einzelbeschaffung im Bedarfsfall bestellfixe Kosten höhere Beschaffungskosten durch unterschiedliche Einstandspreise Risiko durch falsche, minderwertige Materiallieferung (bringen den Produktionsprozess zum Erliegen)
- Wo findet die Einzelbeschaffung im Bedarfsfall Anwendung? ... In Unternehmen mit auftragsbezogener Einzelfertigung
- was ist fertigungssynchrone Beschaffung Zufluß des Materials erfolgt lagerlos durch Rahmenvereinbarungen Teile des Mengen-, Qualitäts-, Zeit-, Raumüberbrückungs- und des Kapitalproblems liegen beim Zulieferer
- Wo findet die ferigungssynchrone Beschaffung Anwendung? ... Bei Unternehmen mit Großserien- und Massenfertigung die in der Lage sind, ihre Lieferanten entsprechend zu binden Just - in - Time - Konzept (JIT)
- Aufgabe der Beschaffungsplanung den Bruttobedarf Material planen und Sicherstellung, dass das Mat. in der erforderlichen Art, Menge und Qualität, am richtigen Ort, zum richtigen Zeitpunkt, zu geringsten Kosten und vorteilhaftesten ...
- drei Hauptprobleme der Beschaffungsplanung Bestellmengenplanung Bedarfsplanung Bestellzeitpunkteplanung
- Materialbedarfsarten Ermittling unter Berücksichtigung der Lagerbestände Ermittlung nach Ursprung und Erzeugnisebene
- Materialbedarfsart: Ermittlung unter Berücksichtigung ... Bruttobedarf Nettobedarf
- Materialbedarfsart: Ermittlung nach Ursprung und Erzeugnisebene ... Primärbedarf Sekundärbedarf Tertiärbedarf
- Materialbeschaffung Lagerbestand Was ist der Bruttobedarf? ... periodenbezogenen Primär-, Sekundär-, oder Tertiärbedarf eines Bauteils oder Baugruppe Abgleich mit existierenden Lagerbeständen > Rückschluß auf Nettobedarf
- Materialbeschaffung: Lagerbestände Was prüft der ... ob Bruttobedarf durch die Lagerbestände abgedeckt wird
- Materialbedarfsplanung: Ursprung und Erzeugnisebene ... vorgegebene Anzahl verkaufsfähiger Erzeugnisse dazu zählen: Fertigerzeugnisse und zum Verkauf bestimmte Ersatzteile
- Materialbedarfsplanung: Ursprung und Erzeugnisebene ... der Bedarf an Rohstoffen, Bauteilen und Baugruppen (sekundärer Bedarf)
- Materialbedarfsplanung: Ursprung und Erzeugnisebene ... Bedarf, der zur Erzeugung des Primärbedarfes notwendig ist (Rohstoffe, Bauteile, Baugruppen)
- Materialbedarfsplanung: Ursprung und Erzeugnisebene ... für die Produktion erforderlichen Hilfstoffe (Leim) , Betriebstoffe (Kraftstoff), Verschleißwerkzeuge (Drehstuhl)
- Was ist die Zentrale Aufgabe der Bedarfsplanung? Bestimmung des Sekundärbedarfs und Tertiärbedarfes
- Methoden der Bedarfsermittlung programmgebundene Bedarfsplanung verbrauchsbebundene Bedarfsplanung
- Bedarfsermittlung Was machen Programmgebundene Verfahren? ... leiten Bedarf in der Produkionsperiode aus vorgegebenen Produktionsprogramm unter Verwendung von Stücklisten ab.
- Bedarfsermittlung Was ist eine Stückliste? ist ein formalisiertes Verzeichnis aller Rohstoffe, Bauteile oder Baugruppen die für die Produktion einer Einheit eines Erzeugnisses erforderlich ist.
- Bedarfsermittlung Was sind die Grundformen der Stücklisten? ... Mengenübersichtsstücklisten, Strukturstücklisten Baukastenstücklisten sie unterscheiden sich durch Informationsgehalt, Speicherplatzbedarf und Änderungsaufwand
- Bedarfsermittlung Was ist der Produktionskoeffizient? ... mittels Prod.-KoEff. (Zahlen an Verbindungslinien bzw. Kanten des Erzeugnisbaumes) kann auf den Teilebedarf geschlossen werden. P=Primärbedarf; B=Baugruppe; E=Einzelteil P | +-------+ | ...
- Bedarfsermittlung Worüber gibt eine Mengenübersichtsstückliste ... Gesamtmengen aller in ein Erzeugnis einfließenden Komponenten ohne Info über Struktur und Ort einer Komponente zu geben.
- Bedarfsermittlung Was ist in einer Strukturstückliste ... wieviel ME an Einzelteilen und Baugruppen für eine ME des direkt übergeoedneten Produktes erforderlich sind Die Auflösung der Str.-Liste erfolgt nach Produktionsstufen ...
- Bedarfsermittlung Was ist die Baukastenstückliste ... eine einstufige Stückliste, in der alle direkt in eine Baugruppe bzw. ein Enderzeugnis eingehenden Komponenten aufgeführt sind
- Beschaffungsplanung Was stellt das Gozinto- Verfahren ... Beziehungen zwischen einzelnen Komponenten des Produktionsprozesses Der Graph besteht aus Knoten (Kreise) die durch Pfeile (Kanten) miteinander verbunden sind. Knoten von denen ausschließlich Pfeile ...
- Beschaffungsplanung wie lassen sich aus dem Gozinto-Graphen ... MP = 10 → MB1 = 3MP = 30 → MB2 =5MP + 2MB1 = 110 → ME = 1MB2 = 110 → ME2 = 3MB2 = 330 → ME3 = 2MB2 = 220 → ME4 = 4MB1 = 120 siehe Abb 9. KE1 S.42
- Prognose für die nächste Periode (Berechnung) >Formel ... nächster Prognosewert = Prognosewert + Glättungsfaktor -mal- Differenz "wirklich Verbraucht" - Prognosewert PT+1eg = PT + α * ( VT - PTeg) = α * VT + (1-α) * PTeg
- aus Prinzip des gewogenen gleitenden Mittelwerts läßt sich das Verfahren der exponentiellen Glättung erster Ordnung herleiten zB um für Verbrauch Prognosen aufzustellen