Vergleichende reglehre 2 (Fach) / POWI (Lektion)

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jhf

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  • Reformversuche der Schweiz 1949: Einführung einer verpflichtenden Krankenversicherung und TB Test für niedrige Einkommen, Untersützt durch Bundesrat&Nationalrat&Ständerat →Vetoversuch durch die Liberalen veranlasstes Referendum, Unterstützt durch Ärzteverband und kleinen und mittleren Unternehmern, Nicht unterstützt durch Gewerkschaften Kirchen und Krankenkassen, TB Test blockiert, Krankenversicherung zurückgezogen
  • Reformversuch der Schweiz 2 1954: Mutterschaftsbersicherung →Zurückgezogen nach Vetodrohung 1961: Reform der Zuschüsse zur privaten Krankenversicherung →Referendumsicheres Gesetz, Drohung durch Ärzteverband und Chiropraktiker, Konzessionen an beide
  • Politikbegriff polity=Politische Institutionen, Interessen politics=politische Entscheidungsprozesse polity= politische Ergebnisse
  • Institutionen Organisationen -einheiten Institutionelle Regeln
  • Akteure Institutionen oder Personen die handeln und bestimmte Interessen haben
  • Hypothese unterstellt einen zusammenhang zw 2 faktoren/variablen
  • gute hypothese wenn...dann...,weil je....desto...,weil
  • Variable eigenschaft die erklärt werden soll nimmt versch ausprägungen an
  • formen an variablen x=erklärende, unabhängige, y=erklärte, abhängige drittvariable=beeinflusst den zusammenhang von x und y
  • Forschungsprozess Fragestellung (Hypothesen, Theorien) Forschungsdesign(Variablen, Skalenniveau,Methodenauswahl) Datenerhebung(Indikatoren,Indizes,Variablen messe) Datenanalyse Theorienrevision  
  • Skalenniveaus nominal,unterscheidung nach namen, mann frau ordinal, unterscheidung anhand von reihung,klein mittel groß intervall, unterscheidung durch gleiche abstände aber ohne nullpunkt metrisch, mit nullpunkt, größe in cm
  • rational choice institutionalismus formelle regeln, akteure haben präferenzen, kurzfristig, verteilungskonflikt kollektives handlungsdilemma free riding common pool dilemma cycling majority
  • soziologischer institutionalismus langfristig, kultur regeln normen,  akteure konstituieren sich durch institutionen, änderung durch ereignisse
  • historischer instutionalismus langfristig, informelle und formelle regeln, präferenzabhängig,institutionen beeinflussen präferenzbildung
  • zielsetzung statistischer analyse erhebung, analyse, aufbereitung von quantitativen daten empirischer test von theoretischen modellen um generalisierbare aussagen treffen zu können
  • formen statistischer analyse erhebende(stichprobentheorie): wahlumfragen beschreibende(deskriptive): verteilung auswertung und darstellung, einkommen religion schließende(inferenz): aussagen über zusammenhänge treffen
  • daten, infos, datensatz =infos über obejkte mit eigentschaften in tabellenform in einem datensatz zusammengefasst, objekte in zeilenform, eigenschaften in spaltenform klassifikation nach ausprägung(diskret, stetig)/skalenniveau(nominal, ordinal...)
  • deskriptive statistik exploration und darstellung von zentralen infos in den erhobenen daten ausgewertet werden infos über die ausprägung einzelner merkmale, bzw die kombi von mehreren techniken hängen vom skalenniveau der variablen ab
  • fragestellung einer deskriptiven auswertung wertebereich und verteilung der variablen reduktion oder aggregation von infos aussreißeranalyse beschreibung von unterschieden und ähnlichkeiten von gruppen
  • univariate deskriptive statistik merkmalsausprägung einzelner merkmale absolute häufigkeit mit zahlen relative häufigkeit mit prozent  
  • typische kennzahlen mittelwert: durchschnitt, metrisch median: teilt grundgesammtheit in zwei gleich große gruppen, metrisch ordinal modalwert: häufigster wert mit wie vielen nennungen, metrisch ordinal  nominal maximum: 1, metrisch ordinal minimum: 5, metrsich ordinal spannweite: maximum-minimum, metrisch
  • schließende statistik schluss von daten auf gg 1. möglichst gute anpassung eines mopdells an die daten(realität) 2. überprüfung von modellannahmen(hypothesen)durch die überprüfung der merkmalsausprägung der interessierenden variablen mit den hypothesen durch entscheidungsregeln
  • vorgehen: zufallsauswahl ist die gesammtmenge der merkmalsträger(objekte) über die aussagen gemacht werden sollen von interesse die variablen die die objekte aufweisen kann man keine totalerhebung machen dann eine repräsentative teilerhebung liegen keine sicheren infos über die struktur der gg vor so kann man nur eine repräsentative teilerhebung durch zufallsprinzip machen
  • regressionskoeffizient sagt wie stark 2 variablen mit einander zusammenhängen, welchen beitrag die unabhänige zur erklärung der abhänigen leisten kann +1 und -1 und 0
  • standardfehler gibt die streuung der stichprobenverteilung an hohe standardfehler sind schlecht
  • bedeutung signifikanz schätzt ob der zusammenhang der in der stichprobe gefunden wurde auch in der gg ist, und nicht zufällig aufgetreten ist auch wenn signifikanz vorhanden ist das keine garantie das der zusammenhang in der gg auftritt signifikanzniveau: fehlerwahrscheinlichkeit für den unterstellten zusammenhang an
  • erklärte varianz fdg
  • lineare regression bei mindestens intervallskaliertenvariablen
  • logistische regression bei dichotomen abhängige variablen=ja/nein
  • erkenntnisinteresse grundsätzliches dilemma bei empirischer forschung: ressourcenschonung hohe generalisierbarkeit der ergebnisse hohe erklärte varianz lösung: gezielte auswahl von fällen problem: selektionsbias erkenntnisinteresse: small n design verwenden um selektionsbias klein zu halten
  • vorgehen zur systematsichen auswahl von ähnlichen und unähnlichen fällen 1, identifikation der homogenen gg 2. auswahl von relevanten vergleichsvariablen 3. auswahl von vergleichsverfahren 4. erhöhung der anzahl der beobachtungen
  • Parlamentarismus Wähler, Parlamet, Regierung
  • GB Verfassung teilweiße ungeschrieben, mit einfacher Mehrheit änderbar Reg: Monarch, Premierminister und Kabinett Parlament: 2 KAmmern (House of commons, house of lords) Relative Mehrheitswahl Kein Verfassungsgericht    
  • Premierminister und Kabinett Gesetzentwürfe schreiben und Gesetze umsetzten
  • House of Commons Redeparlament, statt Arbeitsparlament Vorsitz: Mr/Mme Speaker (neutral) ERste und wichtigeste Kammer
  • Opposition Regierung im Wartstand nicht in politische Entscheidungen eingebunden und keine Verantwortung nur wenige schwache Aufgaben
  • House of Lords Asymmetrische 2te KAmmer; kein Veto bei Finzgesetzen, sonst nur Veto von einem JAhr Gehen nicht aus allgemeinen Wahlen hervor. Bischöfe und Adel
  • Judikate zb Wales,... eigene Rechtsysteme kein Verfassungsgericht
  • Gestzgebungsprozess 1. Lesung: Vorstellung 2. Lesung: prinzipell über Gesetz Ausschussberatung: Detailerörterung Bericht: Ausschuss berichtet über Beratungsergebnis, Zusätze möglich 3. Lesung: Endgültige Zustimmung Zusätze des Oberhauses: Annamhe oder Ablehung
  • Regional und Kommunalpolitik formal unitarisch assymmetrische Föderalisierung, Schattland und Wales Regionalparlamente ung Reg England aber nicht