Biologie (Fach) / Hai (Lektion)
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Kurzer und knapper Titel für den letzten Kurs im Semester, auch bekannt unter Schaff-den-Kurs-nicht-und-wiederhol-das-Semester.
Diese Lektion wurde von mokona271 erstellt.
- Dortnhai Squalus acanthias
- Haie - Klasse Knorpelfische widerum Placodermen (440mio bc) erstes Auftreten gegen 350mio bc (vor Dinos) vermehren sich sogar heute noch
- plesiomorph ursprünglich
- ursprüngliche Merkmale? Kombi aus ursprünglich und spezialisiert ursprünglich: Schädelaufbau serieller Aufbau der Kiemenspalten Urogenitalsystem spezialisiert Knorpelgerüst (geringe Dichte → leichtes Schwimmen)
- Fortpflanzungsarten ovipar (legen Eier) ovovivipar (Eier werden im Mutterleib ausgebrütet) vivipar (entstehen im Mutterleib) (manchmal präntaler Kannibalismus) Immer innere Befruchtung notwenig, daher hat der Hai einen Penis
- Atmung Wasser gelangt beim Schwimmen über die Kiemen, daher der Mythos, Haie würden ersticken, wenn sie stehenblieben Haie können sich aber auch in sauerstoffreiche Höhlen zurückziehen, um sich von Schiffshaltern säubern zu lassen, wobei der häufige Süßwassereinstrom weitere Parasiten vertreibt Rezente Arten leen im Salzwasser, der osmotische Druck wird durch einen hohen Gehalt an Harnsäure im Blut ausgeglichen
- Familie Squalidea acht Gattungen, fünfzig Arten vor der Rückenflosse mit Giftdrüsen verbundene Stacheln
- unser Hai unser: S. acanthias, ca. 1m, 20-24 Jahre Nahhrung: Dorsche, Herig, Krebse, Wirbellose Im Nordatlantik der häufigste Vertreter ovovivipar, vier bis acht Junge
- Lateralissystem Öffnungen am Kopf, zahlreich um Nase, Maul, Schnauze unter der Epidermis liegendes Kanalsystem unterbrochen von Neuromastengruppen (Sinneshügeln), die aus sekundären Sinneszellen mit Haarfortsätzen bestehen, von Cupula umgeben Wahrnehmung von Veränderungen im Wasserdruck
- Spiraculum hinter beiden Augen liegendes Spritzloch Kiemenüberbleibsel, beim Übergang zu den Gnathostomata wurde der erste Kiemenbogen "nach vorn geklappt", die Öffnung blieb Entstanden als Anpassung, bodennah lebend lässt sich dadurch die Verschmutzung durch Schlamm und Schlick unterbinden, bei Freiwasserkollegen sind sie reduziert, da das Wassre durch das konstant geöffnete Maul aufgenommen wird
- Ductus endolymphaticus Endung auf selber Höhe wie Spiraculum Verbindung Außenmedium zu Labyrinthorgan Bei anderen Wirbeltieren geschlossen
- Lorenzinische Ampullen Aufs Rostum drücken, Flüssigkeit tritt aus lange, gallengefüllte Organe, die aus langen Kanälen bestehen, die in Ampullen enden Ampullen sind mit sekundären Sinneszellen besetzt Elektrorezeptoren evtl Navi, hauptsächlich Beutetierortung aufgrund Muskelpotential
- Plakoidschuppen Knochenpanzerreste der ancestralen Placodermi zusammengesetzt aus Basalplatte, Bindegewebsfasern im Corium (Lederhaut) und Hautzähnen Platte aus knochenähnlicher Substanz, geht in das Dentin der Hautzähne über, darüber Vitrodentrin als Schmelz
- Nervus stato-acusticus auch octavo lateralis zwischen den Augenhöhle und Hirn
- Schädelhöhle innen nach außen Nasenhöhle mit Riechepithel Bulbus olfactoris Tractus olfactoris Endhirnhemisphäre Plexus chorioideus (zum Diencephalon) Lobus opticus (zum Mesencephalon) Cerebellum (zum MeTencephalon) Aurikel (zum MeTencephalon) Myelencephalon Labyrinthorgan
- Bulbus olfactoris sensible Riechinfos gehen über in den Tractus olfactoris und den Lobus olfactoris (beide auch Nervus olfactoris)
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- Diencephalon Kleinhirn reguliert Hormon- und Wasserhaushalt sowie Temperatur
- Telencephalon Endhirn, aus Bulbus olfactoris, Tractus o. und Lobus o. Hauptsächlich Reichhirn, aber auch zum Lernen und Erinnern
- Metencephalon Kleinhirn mit Quer- und Längsfurche für Gleichgewichtserhaltung und Bewegungseffektivität
- Myeloncephalon Nachhirn Verläuft ohne scharfe Grenze ins Rückenmark zuständig für Atmung, Gleichgewicht oä
- Caudale Augenmuskeln Musculus obliquus inferior erhält motorische Impulse von Nervus trochlearis Musculus obliquus superior gesteuert von Nervus oculomotorius
- Rostale Augenmuskeln Musculus rectus anterior Musculus rectus superior Musculus rectus inferior innerviert vom Nervus oculusmotoris Musculus rectus posterior setzt sich in Nervus abducens fort grade, caudale Muskeln
- Augenaufbau Hülle von weißlch-derber Selera nach vorn als Cornea darunter die Iris in der Mitte der Iris die Pupille
- Auge Aufbau - innen Glaskörper (läuft aus - 98%Wasser) Linse (nicht wie bei Säugern zur Akkomodation) hinter Linse bzw Glaskörper - Retina (nur Stäbchen) Blinder Fleck am Sehnervaustrittspunkt nach Retina - Pigmentepithel mit lichtabsorbierendem Melanin Retina nach außen - Chorioidea (Aderhaut) mit lichtreflektierendem Tepetum lucidum Ciliarkörper als Aufhängung der Linse
- Labyrinthorgan aus vorderem und hinterem vertikalen sowie einem horizontalen Bogengang, die jeweils im rechten Winkel zueinander stehen bei Bewegung verschieben sich die Endolymphsäulen in die Ampullen und bewegen dort die Sinneshärchen zwischen den Gängen Austrittsräume, Utriculus (dorsal) und Sacculus (ventral) an der Sacculusbasis Vertiefung, die bei Reptilien,Vögeln und Säugern zum eingedrehten Ductus cochlearis umgebaut ist(kann sich bei zunehmender Länge in Cochlea (Schnecke) einrollen)
- Maculae Gleichgewichtsrezeptoren Macula utriculi - Linearbeschleunigung, Kopf im Raum Macula sacculi - bei Fischen als Hörsinn Macula lagenae - Schwerkraft nicht feste Einheiten, kann variieren
- Ventriculi laterales Hirnhohlräume, eine pro Hemisphäre, wie alle Hirnventrikel mit Liquor celebrospinalis zur Nährstoffversorgung gefüllt
- Paleopalium phylogenetisch ältester Teil des Endhirns (hier: die mit primärer Riechfunktion)
- Lobus piriformis kleiner, reduzierter Teil zum Riechen beim Menschen
- Archipallium bei Haien schon eine fortgeschrittene Unterteilung Emotionen, Lernen, räumliche Erinnerungen
- Neopallium bei Säugern hat sich die Großhirnrinde↑ entwickelt, während das Archipalium nach innen gewandert ist und dort nun zur Hippocampusformation gehört und auch bei uns die Emotionen regelt
- Basalganglien unter dem Riechlappen leitet ei Tieren ohne Neocortex die Bewegung extrapyramidales System (bei Weiterentwicklung Neocortex-> Pyramidenbahnen -> Rückenmark ->ausführende Muskeln)
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- Vertriculus tertius dritter Hohlraum, im Diencephalon
- Teile des Diencephalons dorsal - Epithalamus mit Hebenulakernen (Leitsystem für olfaktorische Reize) Zwischenhirndach mit Plexus choroideus zum Sezernieren in den Tertius Epiphyse Pinealorgan (selten, als Ersatz für Epiphyse bei niederen Vertebraten) Thalamus mit Hypothalumus Chiasma opticum dahinter Hypophyse (Adenohypophyse und Nerohypophyse) Saecus vasculosus bei Haien und Fischen (Sekretion oder Stoffwechsel)
- Hypothalamus ventraler Teil des Thalamus' Integrations- und Steuerungszentrum wirkt durch das Zusammensetzen von Einzelinfos aufs zentrale Nervensystem Hormone werden gebildet, die an der Hypophyse freigesetzt werden
- Teile des Mesencephalon aus Tectum und Tegmentum, den Mittelhirnventrikel umschließen Faser des Nervus opticus enden hier die paarigen Verwölbungen des Tectum werden auch Lobus opticus genannt die Region mit dem meisten Einfluss auf Körperbewegung (Auswertung verschiedener Reize) bei Säugern Tectum-Aufgaben auf die Endhirnhemisphäre übertragen, Tectum-homologe Struktur für Schaltung optischer Reflexe Tegmentum mit Zentren und Faserbahnen, die motorische Reize ins Rückenmark leiten
- Metencephalon hauptsächlich Cerebellum Motorikregulation, Gleichgewichtserhaltung, wirksame Bewegungsabläufe Infos von Propriozeptoren, Labyrinth, Lateralissytem, Haut, optischem Zentrum, Tectum begrenzt 4. Ventrikel der bei Säugern nicht mehr vorkommt größeres Cerebellum als bei anderen Fischen (Elektronrezeptoren) neben Cerebellum beidseits Aurikel mit Fasern aus Labyrinth und Seitenorgan, je funktionelle Einheit Lobus vestibulo-lateralis
- Cerebellum bei Säugern stark weiterentwickelt zwei Hemisphären mit Wurm Paläopalium des Kleinhirns: Flocculusformation (Infos ausm Vestibularissystem, entspricht Aurikeln, und Vermis (Haut- und Tiefensensilibität) Neopalium des Kleinhirns: Vermis, Pons (querverlaufende Fasersrukturbahn, Umleitung von Großhirn zum Cerebellum)
- Myelencephalon auch Medulla oblongata Verbindung Hirn-Rückenmark zwei ventrale Säulen mit motorischen und zwei dorsale Neuronensäulen mit sensiblen Funktionen (wie im Rückenmark) Ventrikulus quadrus, Boden Rautengrube, Decke Tela chorioidea mit anliegendem Plexus chorioidea, der Liquor cerebrospinalis sezerniert
- Die zehn Hirnnerven Nervus olfactoris Nervus opticus Nervus oculomotorius (vier der sechs Augenmuskel) Nervus trochlearis (Augenmuskel) Nervus trigeminus (drei Hauptäste, in Aurikel, erster Rostum → Cerebellum, die anderen beiden Kiefermuskulatur) Nervus abducens Nervus fascialis (Seitenorgan und Gesichtsmuskeln) Nervus strato-acusticus Nervus glossopharyngens (1. Kiemenspalte oder Mund- und Schlundbereich) Nervus vagus (Kopfrefion, größter Teil der Eingeweide)