Physiologie (Fach) / Vorlesung Verdauung (Lektion)

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  • Ileumperistaltik immer nur aboral mechanischer Ablauf: Kontraktion der ringförmigen Muskulatur am Ort der Stimulation und Entspannung an anderen Stellen ( da wo die Dünndarmwand durch den Inhalt gedehnt wurd) 2 Arten ...
  • Was ist der gastroilieale Reflex? eine reflexartige Öffnung des ileocaecalen sphincters bei der Füllung des Magens
  • Frequenz der Schrittmacheraktivität im Dünndarm ... ca: 17 bis 18 /Minute eq: 14 bis 15 /Minute
  • Worauf ist der basale Tonus des Dünndarms zurückzuführen ... Der Tonus ist auf eine langsame Wellenbewegung zurückzuführen (BER). Die mischenden und weiterbefördernden Bewegungen werden sympathisch durch den N.splanchnicus gehemmt und parasympathisch durch den ...
  • Was ist der intesto-intestinale Reflex und der ileogastrische ... intesto-intestinale Reflex: Schutzreflex, damit sich die Darmabschnitte erweitern, die von einer Kontraktion erfasst werden ileogastrischer Reflex: die Magenotalität wird herabgesetzt, wenn sich das ...
  • Was ist die aboral Massenperistaltik? bei den Fleischfressern sorgt sie für eine schnellere Colonbewegung setzt den Tonus der Peristaltik herab, sodass der Darminhalt sich auch bei geringer Peristaltik weiterschieben kann die Schrittmacherzellen ...
  • Enddarm - Hauptaufgaben Regulation der Kotspeicherung und Entleerung Mehrzahl der Haustiere ist nicht in der Lage die Defäkation willentlich zu beeinflussen da bei ihnen die somatische Innervation des äußeren Sphincters fehlt ...
  • Welche Subtanzen enthalten seröser und muköser Speichel? ... seröser Speichel: Ptyalin (a-Amylase) spaltet die α-1-4-glykosidischen Bindungen der Kohlenhydrate muköser Speichel: Muzin (Glykoprotein) Schleimstoff, der die Schleimhäute vor Verletzungen schützt ...
  • Wie ist die Zusammensetzung von Speichel? Enzyme: Ptyalin (α-Amylase): su, Kaninchen, Ratte (eq, ru, ca) Lipase: bei jungen Wiederkäuern (hydrolisiert Triglyceride) Jod, Schwermetalle (Hg, Bi) IgA, Lysozym Harnstoffp, Phoshat und Bikarbonat ...
  • Funktionen des Speichels Spaltung von Kohlenhydraten spielt eine Rolle bei der Geschmacksempfindung bei ru: unterstützt er die Pufferkapazität der Vormägen Maulhygiene ca: Thermoregulation (hecheln) bei der Verdauung: kauen ...
  • Speichelmengen [l/d] bo eq su ho Huhn bo: 60-180 eq: 40 su: 12-15 ho: 1-1,5 Huhn: 10-12  
  • Regulation der Speichelproduktion (sympathisch/parasympathisch) ... parasympathisch: große Mengen an muzinarmen, wenig viskosem Speichel wird produziert kann durch Atropin gestoppt werden, da Atropin die Acetylcholin-Rezeptoren blockiert (Muskarin reizt sie) sympathisch: ...
  • Warum ist das Blut, das durch den Magen fließt alkalisch? ... Weil während der HCl-Sekretion der Belegzellen Bikarbonat-Ionen (HCO3-) ins Interstitium transportiert und in die Blutbahn abgegeben werden.
  • Pepsinogen wird von Hauptzellen produziert und in Granula gespeichert bei pH 2 wird Pespinogen zu pepsin abgebaut Pepsn hydrolisiert bei einem pH-Wert von 1-3 die Peptidbindungen von den aromatischen AS Histidin, ...
  • Muzin wird durch die Nebenzellen am Fundus und am Pylorusteil des Magens produziert es schützt die Magenschleimhaut von der Selbstverdauung die Epithelzellen produzieren neben Muzin auch noch Bicarbonat-Ionen ...
  • Welche 3 Hormone oder Substanzen bewirken die Pepsinogenausschüttung ... Acetylcholin, Freisetzung gesteuert durch den N.vagus (parasympathisch) Histamin, wird von H-Zellen, die in der Nähe der Belegzellen liegen gebildet Gastrin aus den G-Zellen 3 Phasen: cephalische Phase ...
  • 3 Phasen der Regultion der Belegzellen 1. cephalische Phase: wenige Minuten nachdem die Nahrung die Maulhöhle erreicht hat beginnt die Sekretion von Gastrin reflektorisch übr den Parasympathikus N. vagus stimuliert die Beleg- und Hauptzellen ...
  • Funktion des Pankreassekrets Neutralisierung des Mageninhalts und bei den nichtwiederkauenden Pflanzenfressern auch des säurehaltigen Materials der mikrobiellen Verdauung im Dickdarm durch das Pankreassekret Pankreassaftsekretion ...
  • Weche Enyme und Proenzyme enthält der Pankreassaft? ... Enzyme: α-Amylase Nuclease Esterase Lipase Proenzyme: Trypsinogen Chymotrypsinogen Proelastase Procarboxypeptidase Phospholipase → Aktivierungsprozess wird durch ein Bürstemsaumenzym, die Enteropeptidase, ...
  • Regulation der Pankreassaftsekretion Stimulierung durch N.vagus (parasympathisch): Steigerung der enzymatischen Sekretion, genau wie die Menge der Elektrolyte und Wasser sympathische Stimulierung (N.splanchnicus): Hemmung der Pankreassaftsekretion ...
  • 3 Phasen der Pankreassaftsekretion 1. cephalische Phase: Panreassaft mit hohem Proteinanteil wird sezerniert 2. gastrische Phase parasympathikus Wirkung überwiegt hohe Gastrinkonzentration 3. intestinale Phase: Pufferapazität ...
  • Funktionen der Leber Sekretionen von verschiedenen endogenen Metaboliten (Bilirubin) Regulation des Kohlenhydrat, Proteins und Lipidstoffwechsels Glykogenspeicher Abbau und Ausscheiung verschiedener Hormone Sezernierung der ...
  • Zusammensetzung der Gallenflüssigkeit Gallensalze Cholesterin Lecithin Gallenpigment Elektrolyte (Bicarbonat) primäre Gallensäure: Cholsäure und Chenodesoxycholsäure sekundäre Gallensäure entsteht durch die Hydrolisierung der primären ...
  • Was ist der choleretischer Effekt? Gallensalze werden passiv vom jejunm und aktiv von Ileum aufgenommen und durc die Pfortvene zur Leber transportiert, wo sie durch die Hepatozyten aufgenommen werden. In der Leber hemmen sie die Gallensalzsynthese ...
  • 5 Gruppen der Enterozyten absorptives Zylinderepithel (größte Anzahl) muköse Zellen enteroendokrine Zellen Paneth´sche Zellen undifferenzierten Zylinderepithel 1.-4. reifen aus dem undifferenzierten Zylinderepithel am Boden ...
  • Abbau und Absorption von Kohlenhydraten 1. Maul Ptyalin (α-Amylase) spaltet Stärke zu Maltose, Dextrin und Maltotriose an den α-1-4-glykosidischen Bindungen 2. Magen der Vorgang wird im Magen solange fortgeführt bis sich der Mageninhalt ...
  • mikrobielle Verdauung im Colon Vorraussetzung: intraluminale Neutralisation der Endprodunkte aus dem Celluloseabbau lange Retentionszeit, die für die mikrobielle Fermentation nötig ist viel Flüssigkeit, um eine Hemmug der mikrobiellen ...
  • Abbau und Absorption der Proteine Spaltung: Hauptsächlich im Dünndarm, Anfang aber schon im Magen Endprodukte: kurzkettige Peptide und AS, welche im Dünndarm durch sekundär aktiven Prozess resorbiert werden Enzyme die an der Spaltung ...
  • Abbau und Absorbtion der Lipide wichtigste Futterlipide: Triglyceride, Phospholipide, Sterine und Sterinester Triglyceride werden bereits im Magen durch die gastrale- bzw. linguale Lipase (pH-Optimum: 3-7) eingeleitet → Hydrolisierung ...
  • Abbau von Liploproteinen bei der Absorbtion von Triglyceriden und Cholesterin entstehen Chylomikrone (größte Lipoproteine) Chylimikrone werden durch die Lipoproteinlipase in den Kapillaren zu freien Fettsäuren (FFS) gespalten  ...
  • Wasserhaushalt im Darmkanal Rückresorption der Verdauungssekrete, die im vorderen Darmabschitt absorbiert wurden Gesamtmenge der durch Sekrete abgesonderten Flüssigkeit zusammen mit den Elektrolyten macht einen Großteil der Extrazellulären ...