Klinische Psychologie (Fach) / Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (Lektion)
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Störungen duch Alkohol, Cannabis, Sedativa, Opiate, Stimulanzien, Halluzinogenen
Diese Lektion wurde von nataschaehlers erstellt.
- ICD10 - Substanzinduzierte Störungen (F1) Störungen durch Alkohol Cannabis Seditiva und Opiate Stimulanzien Halluzinogen Erscheinungsformen: Substanzenmissbrauch und Substanzenabhängigkeit
- Kriterien des Substanzmissbrauch 1. Beeinträchtigung von Verpflichtungen (Beruflich/Schule/Häuslich) 2. Körperliche Gefährdung durch Konsum (Auto fahren trotz Alkohol) 3. Konfrontation mit dem Gesetz 4. Fortgesetzte/soziale/zwischenmenschliche ...
- Kriterien der Substanzabhängigkeit Mind. 3 der folgenden Merkmale bestehen seit mind. 1 Monat/zeigten sich im vergangenen Jahr gehäuft. 1. Toleranzentwicklung 2. Entzugssyndrom bei Reduktion 3. Kontrollverlust über Beginn/Beednigung/Menge ...
- Abhängigkeitstest - Missbrauchstest Abhängigkeitstest: Toleranztest (pharmakologisch) oder objektiv durch Symptome der Entzugserscheinungen Missbrauchstest: Anamnese und Selbstbeurteilung
- Längerfristige Wirkungen des Alkoholmissbrauchs Verringerung der Nerv-/Hirnzellen Impotenz Ernährungsdefizite Blutgefäßentzündung schwache Herzschäden, Leberschäden In Schwangerschaft Gefahr behindertes Kind
- Genetische, umweltbedingte, lerntheoretische Einflussfaktoren ... Genetisch wahrscheinlich polygenetisch Genvariation bei Enzymen für Alkoholabbau Genvariation am Dopamin, Rezeptorsysteme Umweltbedingt Trinkgewohnheiten in der Familie (schichtunspezifisch) soziale ...
- 2 Phasen Wirkung des Alkohols und den Zusammenhang ... 1. Schritt: Alkohol wird getrunken, um die positiven erwünschten Haupteffekte (Enthemmung/Stimulierung; Beruhigung/Dämpfung) zu empfinden 2. Schritt: Langsam klingen Haupteffekte ab und man empfindet ...
- (Un-)wirksame Methoden bei der Behandlung von Alkoholikern ... Wirksam: Expositionstraining kognitive Verhaltenstherapie Motivationales Interview Kurzintervention soziales Kompetenztraining Unwirksam konfrontatives Verfahren Allgemeine Aufklärung Einsichtsorientierte ...
- Folgen des Alkoholentzugs Zittern der Hände, Zunge und Augenlider Schwäche und Übelkeit Schwitzen und erbrechen sich Steigender Blutdruck ängstlich, depressiv, schlaflos oder reizbar werden Alkoholentzugsdelir oder Delirium ...
- Cannabis · Die aus verschiedenen Hanfsorten hergestellten Drogen werden gemeinsam als Cannabis bezeichnet. Die stärkste davon ist Haschisch, die schwächere Form ist Marihuana
- Wirkung von Cannabis Wird meistens geraucht konsumiert, weil es die Sinneswahrnehmungen entspannt Kontaktfreudigkeit fördert In hohen Dosen kann es zu Stimmungsschwankungen Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen ...
- Sedativa Beruhigungsmittel: Verlangsamen die Aktivität des Körpers und mindern die Reaktionsbereitschaft. Hauptgruppen 1. Opiate: Opium, Morphium, Heroin suchterzeugend, schmerzlindern, schlaffördernd, euphorische ...
- Stimulanzien haben eine anregende Wirkung, erhöhte Wahcheit, motorischer Aktivität Hauptgruppen: Amphetamine: synthetisch (meist illegal produzierte) Substanzen (z.B. Benzedrin); z.B. Ectstasy Kokain: natürliches ...
- Wirkung von Amphetaminen und Kokain Freisetzung von Dopamin und Noradrenalin > Blockiert die Wiederaufnahme Beshcleunigter Herzschlag Wachheit Apetitzügelung Euphorie
- Halluzinogene und Wirkung Halluzinogene sind LSD, Meskalin, Psilocybin und Ecstasy Wirkungen - Haupteffekt: Erzeugung von Halluzinationen, Bewusstseinsveränderung und – Erweiterung - Kurzfristigen Wirkungen: Synästhesien, ...
- Korsakowsyndrom Betroffene haben aufgrund chronischem Alkoholkonsums derart weitreichende Hirnschädigungen erlitten, dass sie einen extremen Gedächtnis und Orientierungsverlust erleben
- Ätiologie des Substanzenmissbrauchs - Soziokulturell ... · Menschen, die unter belastenden sozioökonomischen Bedingungen leben (Konfliktsituationen mit Familie, Freunden,...) deren Gesellschaft und Familie Drogenkonsum ...