In dieser Lektion befinden sich 222 Karteikarten

Buch - 2. Abschnitt+ akrwartt skript erstsemester OHNE KOSTENFUNKTIONEN

Diese Lektion wurde von listigerlurch erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Einzelne Aspekte der Standortwahl: Arbeitsorientierung? ... Orientierung am niedrigsten Lohnniveau oder am niedrigsten Ortstarif Orientierung an der Verfügbarkeit von Spezialarbeitskräften
  • Einzelne Aspekte der Standortwahl: Energieorientierung? ... Begrenzung bestimmter Energiearten auf bestimmte Bereiche   (heutigen umstände recherchieren!)
  • Einzelne Aspekte der Standortwahl: Verkehrsorientierung? ... klassische Anbindung bestimmter Branchen Ost- West Problematik in Deutschland
  • Einzelne Aspekte der Standortwahl: Umweltorientierung? ... Unmöglichkeit bestimmter Standorte wegen Naturschutzgebieten hoher Einfluss der öffentlichen Meinung, Bürgerinitiativen usw. Noch: Uneinheitlichkeit der Umweltvorschriften (international!)
  • Einzelne Aspekte der Standortwahl: Absatzorientierung? ... Kernaspekte: Hauptsächliche Betroffenheit des Groß- und Einzelhandels Unabdingbarkeit wegen des Erfordernisses der Kundennähe Hohe Bedeutung großer Verbraucher-, Fach- u. Supermärkte   Folgen ...
  • Aspekte zum Standort Deutschland: Verstärkte Direktinvestition ... Gründung oder Erwerb von Unternehmen im Ausland Errichtung von Zweitniederlassungen im Ausland ERwerb von Beteiligungen im Ausland
  • Aspekte zum Standort Deutschland: Katalysatoren der ... Entstehen neuer Märkte in Osteuropa und Asien gute und schnellere Transportmöglichkeiten große Fortschritte in der Telekommunikationstechnologie (Internet!) Preisverfall im Bereich der obigen 3 Aspekte ...
  • Aspekte zum Standort Deutschland: Gründe für die ... Bestehende hohe Exportquote treibt zur Produktion vor Ort Ausschalten von Währungsschwankungskriterien strenge deutsche Umweltnormen zu hohes Lohnniveau in Deutschland Kundendientsbedarf (vor Ort!) steigt ...
  • Definition Einzelunternehmung? Eine Einzelunternehmung ist ein Gewerbebetrieb, dessen Eigenkapital von einer Person aufgebracht wird, die das Unternehmen verantwortlich leitet und das Risiko alleine trägt.
  • Vorteile der Einzelunternehmung? Rasche und alleinige Entscheidungsmöglichkeiten des Unternehmers Alleiniger Anspruch auf den Gewinn keine Streitigkeiten unter Gesellschaftern
  • Nachteile der Einzelunternehmung? keine Risikostreuung geringe Kreditwürdigkeit meist sehr begrenzte Kapitalausstattung
  • Definition: offene Handelsgesellschaft (OHG)? Die OHG ist die Vertragliche Vereinigung von zwei oder mehr Personen zum Betrieb eines Handelsgewerbes unter gemeinschaftlicher Firma mit unbeschränkter Haftung aller Gesellschafter.
  • Gründung OHG Formfreier Gesellschaftervertrag, nur bei EInbringung von Grundstücken und dergl. ist notarielle Beurkundung erforderlich. Beginn im Innenverhältnis durch Gesellschaftervertrag, im Außenverhältnis ...
  • OHG: Pflichten der Gesellschafter? Leistung der vertraglich vereinbarten Kapitaleinlage Persönliche Geschäftsführung Wettbewerbsenthaltung Verlustbeteiligung (nach Köpfen)
  • OHG: Rechte der Gesellschafter? Geschäftsführung als Einzelgeschäftsführer bei gewöhnlichen Geschäften der Gesellschaft, die jedoch vertraglich eingeschränkt oder aufgehoben werden kann. Kontrolle i.S.v jederzeitiger Unterrichtung ...
  • Definition GmbH? Die GmbH ist eine Handelsgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit, deren Gesellschafter mit Stammeinlagen am Stammkapital beteiligt sind, ohne persönlich für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft ...
  • Errichtung GmbH? durch notariell beurkundeten Gesellschaftsvertrag erhält Kaufmannseigenschaft erst durch HR- Eintragung vor HR- EIntragung haften die handelnden Gesellschafter persönlich und gesamtschuldnerisch, Zusatz ...
  • GmbH: Rechte und Pflichten der Gesellschafter Rechte: Gewinnanteil am Jahresüberschuss im verhältnis ihrer Geschäftsanteile Mitverwaltungsrecht über die Gesellschafterversammlung Auskunftsrecht gegenüber den Geschäftsführern: unverzüglich ...
  • GmbH: Gewinnverwendung? Tantiemen für Geschäftsführer und aufsichtsrat vorab Gewinnrücklagen falls die Satzung solche vorsieht Rückzahlung von geleisteten Nachschusspflichten Verteilung an die Gesellschafter im Verhältnis ...
  • Organe der GmbH? Geschäftsführer Aufsichtsrat Gesellschafterversammlung
  • Geschäftsführer GmbH? Ein oder mehrere Geschäftsführer sind möglich; auch externe Personen Ab 2000 Arbeitnehmer muss ein geschäftsführer mit den Aufgaben eines Arbeitsdirektors gem. MitbestG. ernannt werden. Die Amtszeit ...
  • Aufsichtsrat GmbH? Ist bei der GmbH fakultativ, kann aber in der Satzung festgelegt werden Pflicht in folgenden Fällen: ab 500 Arbeitnehmern gemäß Betriebsverfassungsgesetz bei Gesellschaften der Montanindustrie ...
  • GmbH Gesellschafterversammlung? Feststellung des Jahresüberschusses/ Jahresfehlbetrages und der Verwendung dieses Ergebnisses. Einforderung und Rückzahlung von Nachschüssen Maßregeln zur Prüfung und Überwachung der Geschäftsführer ...
  • Vorteile der GmbH? Mit relativ wenig Kapital gründbar, seit 2008 faktisch ohne Kapital Risiko ist auf Einlage beschränkt Geringe Gründungs- und Verwaltungskosten Eignet sich für Ausgliederung von funktionalen Unternehmensbereichen ...
  • Nachteile der GmbH? Viele Insolvenzen in der jüngeren Vergangenheit Kein Kontrollzwang durch Aufsichtsrat wie bei der AG Oftmals Streitigkeiten der Gesellschafter untereinander, die in der Praxis auch gleichzeitig Geschäftsführer ...
  • Besonderheiten der GmbH? Geschäftsführer muss eine natürliche, unbeschränkt geschäftsfähige Person sein, z.B. Vereine o.ä. (Kinder sind nicht möglich) Berufsverbote (für den Zeitraum ihrer Dauer) und Verurteilungen wegen ...
  • Auflösungsgründe für eine GmbH? durch Ablauf der im Gesellschaftsvertrag bestimmten Zeit Beschluss mit Dreiviertelmehrheit auf der Gesellschafterversammlung Durch Auflösung per Gerichtsurteil Zuständigkeit des örtlichen Landgerichts ...
  • Definition Aktiengesellschaft (AG) ? Die Aktiengesellschaft ist eine Handelsgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit, deren Gesellschafter ( Aktionäre) mit Einlagen auf das in Aktien zerlegte Grundkapital beteiligt sind, ohne persönlich ...
  • Gründungsarten AG? Bargründung Sachgründung
  • Gründungsvoraussetzung bei AG? Notariell beglaubigte Satzung, die im einklang mit dem AktG steht Übernahme (Zeichnnung) aller Aktien durch die (den!) Gründer Einlage der gezeichneten Beträge oder Sacheinlagen Bestellung eines 1. ...
  • AG: Inhalt des Gründungsberichtes? Rechtsgeschäfte, die auf die Gründung hin ausgerichtet sind Umsätze Herstellungs- und Anschaffungskosten der vergangenen 2 Jahre Übergang anderer Unternehmen in die AG in den vergangenen 2 Jahren ...
  • Aktienarten? Aktienarten nach Übertragungscharakter: Inhaberaktien Namensaktien vinkulierte Namensaktien Aktienarten nach Anteilsverbriefungsvolumen: Nennwertaktien Nennwertlose Quotenaktien Aktienarten nach ...
  • Organe der AG: Vorstand Bestellung durch den Aufsichtsrat, in Ausnahmefällen durch das Gericht Amtszeit maximal 5 Jahre, Wiederwahl beliebig häufig möglich AB einem Grundkapital von 3.000.000,--€ mindestens 2 Personen AB ...
  • Organe der AG: Aufsichtsrat Bestellung auf maximal 4 Jahre In der Praxis oft aus ehemaligen Vorstandsmitgliedern oder durch "Kooptation" besetzt Pro natürliche Person sind maximal 10 Aufsichtsratsmandate zulässig, wobei 5 Sitze ...
  • Organe der AG: Hauptversammlung Aufgaben: Feststellung des Jahresabschlusses Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat Wahl des Aufsichtsrates (auch Abwahl, hierfür ist eine 3/4 Mehrheit erforderlich) Entscheidung über Gewinnverwendung ...
  • Organe AG: Hauptversammlung Durchführungsvorschriften ... Ansetzung der ersten 8 Monate eines Geschäftsjahres Rechtzeitige einladung aller Aktionäre mit Tagesordnung und Begründung der Einberufung Offenlegungspflicht des Erwerbs von x > 25% der Anteile durch ...
  • AG: Recht der Aktionäre Erhalt einer Dividende aus dem Gewinn Bezugsrecht für neue Aktien aus Kapitalerhöhungen OPtionsrecht auf Wandel- oder Optionsanleihen Anfechtung rechtswidriger Hauptversammlungsbeschlüsse Sitz- und ...
  • AG: Rechte der Aktionäre? Erhalt einer Dividende aus dem Gewinn Bezugsrecht für neue Aktien aus Kapitalerhöhungen Bezugsrecht auf Wandel- oder Optionsanleihen Anfechtung rechtswidriger Hauptversammlungsbeschlüsse Sitz- und ...
  • AG: Pflichten der Aktionäre? Leistung der Einlage inkl. aller Agios Vollständige Erbringung aller zugesagter Sachleistungen Einhaltung sonstiger zugesagter materieller und immaterieller Verpflichtungen
  • AG: Verwendung des Jahresüberschusses? Einstellung in die gesetzlichen Rücklagen (5% oder höherer Anteil gemäß Satzung) EInstellung in andere (freie oder satzungsgemäße) Rücklagen, (aber nur bis zur Höchstgrenze von der Hälfte des ...
  • Definition: Die europäische Aktiengesellschaft (SE) ... Die europäische Aktiengesellschaft (SE= lat.: Societas Europae(a)) ist eine Handelsgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit, deren Grundgedanke es ist, in ganz Europa eine einheitliche Gesellschaftsform ...
  • Grundlegende und besondere Eigenschaften der europäischen ... Grundlegende Eigenschaften: Rechtsgrundlage: EG Verordnung Nr. 2157/ 2001 über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) Kapitalgesellschaft, die- außer, wenn die obige Norm etwas anderes aussagt- ...
  • Gründungsvoraussetzungen europäische AG? 120.000,-- € Mindestkapital Rechtssitz muss ein Staat der EU sein, Rechtssitzverlagerung innerhalb der EU ist jederzeit möglich Nur Gesellschaften aus der EU und EWR- Staaten sind berechtigt, sich ...
  • europäische AG: Leitung Vorstand führt die Geschäfte und wird von einem Aufsichtsrat kontrolliert (vergl. deutsches AktG) ODER Ein einzelnes Verwaltungsorgan (3 Verwaltungsräte, darunter ein geschäftsführender Direktor) ...
  • europäische AG: Mitbestimmung Ist wesentlich nur für Deutschland zu regeln gewesen Mitbestimmung wird durch eine Art Betriebsvereinbarung geregelt, die binnen eines halben bis maximal eines ganzen Jahres zwischen einem Verhandlungsgremium ...
  • Definition: Genossenschaft Die Genossenschaft ist eine Gesellschaft mit nicht geschlossener Mitgliederzahl, welche die Förderung des Erwerbs oder der Wirtschaft ihrer Mitglieder, der sog. "Genossen", mittels gemeinschaftlichen ...
  • Genossenschaft: Rechte und Pflichten der Genossen Rechte der Genossen Benutzung gemeinschaftlicher genossenschaftlicher Einrichtungen Teilnahme an den Generalversammlungen (bzw. als gewählter Vertreter an Vertreterversammlung) EInberufung von a.o. ...
  • Organe der Genossenschaft Generalversammlung Vertreterversammlung Aufsichtsrat Vorstand  
  • Organe der Genossenschaft: Die Generalversammlung Vergleichbar mit der HV einer AG, ist aber erheblicher "basisdemokratischer" wählt Aufsichtsrat und Vorstand Beschlussfassung über den Jahresabschluss Abstimmung erfolgt nach Köpfen der Genossen Mehrstimmrechte ...
  • Organe der Genossenschaft: Vertreterversammlung Muss gewählt werden bei Genossenschaften ab 3.000 Mitgliedern Kann gewählt werden bei Genossenschaften ab 1.500 Mitgliedern Es gelten dieselben Regelungen wie für die Generalversammlung