Klinische Psychologie (Fach) / Klinische Psychologie (Lektion)
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Klinische Psychologie Diplomprüfung
Diese Lektion wurde von ral9005 erstellt.
- 1. Womit beschäftigt sich die Klinische Psychologie? ... Die klinische Psychologie sucht Antworten auf Fragen, warum Menschen sich auch unerwartete, und zuweil bizarre und selbstzerstörerischer Art und Weise verhalten, denken und fühlen. Klinische Psychologen ...
- 2. Was ist Psychotherapie? eine soziale Interation, bei der eine Fachperson versucht, einem Klienten zu helfen, sich anders zu verhalten und zu fühlen Anwendung von Verfahren die mehr oder weniger auf einer bestimmten Theorie ...
- 3. Welche Bedeutung kommt Wirksamkeitsnachweisen zu? ... Die Bewertung von Wirsamkeiten einer Psychotherapie ist für Psychotherapeuten aufgrund der von den Versicherungsgesellschaften immer häufiger gestellten Forderungen nach Verantwortbarkeit zu einem wichtigen ...
- 4. Welchen Einfluss nimmt die theoretische Überzeugung ... Ein Paradigma legt fest, WELCHE Probleme Wissenschaftler untersuchen und WIE sie dabei vorgehen. Nicht nur die Defintion und die Erhebung von Daten werden beeinflusst, sonern auch die Art und Weise, WIE ...
- 5. Welche Paradigmen gibt es in der klinischen Psychologie? ... Gegenwärtig sind in der Klinischen Psychologie und Psychotherapie fünf verschiendene Paragdimnen zu differenzieren: biologische Paradigma humanistisch-existentielles Paradigma Lerntheroetisches ...
- 6. Wozu dienen Abwehrmechanismen und welche Arten ... Abwehrmechanismen sind unbewusste Strategien, die dazu dienen, das ICH vor neurotischer Angst, also einer Angst, die nicht im Verhältnis zu einer realen Bedrohung steht, zu schützen. Die Abwehrmechanismen ...
- 7. Wozu dienen Abwerhmechanismen? das Ich vor der Angst schützen
- 8. Welche Bindungstypen lassen sich nach der Bindungstheorie ... Sicher autonom Unsicher-vermeidend Unsicher-ambivalent desorgansiert-desorientiert
- 10. Klassische Konditionierung. Von Iwan B. Pawlow entdeckter Typ des Lernens, bei dem ein neutraler Stimulus weiderholt mit einem unkoditionierten Stimulus gekoppelt wird, der eine erwünschte unkonditionier Reaktion auslöst. Dadurch ...
- 12. Was fällt Ihnen zum Zusammenhang von Kontrollüberzeugung ... Die Kontrollüberzeugung steht im Zusammenhang mit Gesunderhaltung, Gesundnung nach Erkrankungen, Stresserleben und Mortalität. Die internale Kontrollüberzeugungen korrelieren mit positiven Entwicklungen. ...
- 13. Wie lassen sich lerntheoretische und kognitive ... Kognitive Therapie nach Ellis Verhaltenstherapie nach Bandura Paradigma Kogntive vs. Lerntheoretisch Therapieschwerpunkt : Beseitigung irrationaler Gedanken steht im Vordergrund, da diese die Hauptdeterminante ...
- 9. Welche Eltern-Kind Bindungen existieren? sicherSolche Kinder können Nähe und Distanz der Bezugsperson angemessen regulieren. unsicher-vermeidendDie Kinder zeigen eine Pseudoabhängigkeit von der Bezugsperosn. Sie zeigen ein auffälliges Kontakt-Vermeidungsverhalten ...
- 11. Die operante Konditionierung Ein von B.F. Skinner entdeckter Typ des Lernens, bei dem die Konsequenzen dafür bestimmend sind, ob eine Reaktion öfter oder seltener auftritt. Im ersten Fall (öfter) spricht man von Verstärkung, ...
- 42. Welche Hirnregionen und welcher Neurotransmitter ... Hirnregionen: (Orbitalregion) des FrontallapenEine erhöhte Aktivität ist womöglich Ausdruck von übermäßiger Besorgnis über die eignen Gedanken. BasalganglienGruppe subcoricaler Nuclei, welche ...
- 21. Welche Erhebungsverfahren gibt es in der Klinischen ... Biologische- bilgebende Verfahren wie PET, MRT, fMRT- neurochemische Verfahren Psychologische- direkte Verhaltensbeobachtung- Interviews (z.B. standartisierte wie das SKID)- Tests (Messung von Intelligenz ...
- 22. Welche verschiedenen Arten von psychologischen ... Interviews Psychologische Tests Beobachtungsverfahren
- 23. Welche biologischen (physiologischen) Messungen ... Es wird versucht die Funktionsweise des Gehirns und andere Teile des Nervensystems direkt zu beobachten Bilgebende Verfahren CT MRT fMRT PET Neurochemische Verfahren z.b. Post-Mortem Untersuchungen ...
- 25. Welche Bereiche und Funktionen kann man mit neuropsychologischen ... Man geht davon aus, dass verschiedene psychische Funktionen in unterschiedlichen Hirnregionen lokalisiert sind. Wenn in einem Test ein bestimmtes Defizit festgestellt wird, kann das Aufschluss darüber ...
- 24. Welche psychophysiologischen Erhebungsverfahren ... EEG - ElektroenzephalogrammEs wird die spontane und ereigniskorrelierte Hirnaktivität in verschiedenen Regionen gemessen.So können anomale Muster elektrischer Aktivität auf Epilepsie hinweisen.--> ...
- 14. Was ist das wesentliche Merkmal des Diathese-Stress-Modells? ... Das Diathese-Stress-Modell , in dem verschiedene Betrachtungsweisen vereint sind, geht davon aus, dass Menschen PRÄDISPONIERT sind, auf bestimmte Formen von Umweltstress zu reagieren. Es untersucht die ...
- 33. Was ist typisch für die Panikstörung? Es kommt zu plötzlichen, unerklärlichen, wiederkehrenden und anfallartigen Angstattacken, die in der Regel nicht länger als 20 Minuten andauern. Symptome Atemnot Herzrasen Übelkeit Schmerzen Beklemmungsgefühle ...
- 34. Beschreiben Sie das psychobiologische Modell der ... Ein psychobiologisches Modell der Panikstörung nimmt an, dass einige Menschen auf interne oder externe Stressoren mit körperlichen und kognitiven Veränderungen, wie z.B. Herzklopfen oder Gedankenrasen, ...
- 35. Lisa hatte schon als Kind Angst vor dem Zahnarzt. ... klassisches konditionieren, operantes Konditionieren
- 36. Heide hatte als Kind Angst vor dem Zahnarzt. Als ... Klassisches Konditionieren und operantes Konditionieren.
- 37. Ein Mädchen hat seit ihrere Kindheit Angst vorm ... Zwei Faktoren Theorie = Klassisches Konditionieren, operantes Konditionieren
- 38. Liz hat Angst bei Beiträgen im Seminar. Welchen ... STIMULUS
- 40. Was sind typische Symptome für eine Generalisierte ... Bei der generalisierten Angsstörung ist der Betroffene in vielen Lebenssituationen von ständiger Anspannung, Angst und Sorge erfüllt, oft wegen Geringfügigkeiten. Sorgen um alles Mögliche die ...
- 41. Wie hoch ist die Prävalenz für GAS? 5%
- 15. Nennen Sie die Hauptmerkmale des DSM-IV Deskriptiver AnsatzDie Definitionen beruhen auf Beschreibungen, es werden keine theoretischen Annahmen gemacht KriterienorientierungDie Diagnosestellung beruht auf festen Kriterien, die festlegen, welche ...
- 16. Beschreibung der fünf Achsen des DSM-IV Achse: alle psychischen Störungen außer Persönlichkeitsstörungen und geistige Behinderung (weil Langzeitstörungen) Achse: Persönlichkeitsstörungen und geistige Behinderungen Achse: medizinische ...
- 19. Welche Vor- und Nachteile haben Klassifikationssysteme? ... Vorteile Nachteile - Bessere ökonomische Kommunizierbarkeit von Beobachtungen durch einheitliches Ordnungssystem - Ettiketierung - Kann zu verschienden Ursachen / ...
- 43. Was sind die Symptome einer PTBS? Ein traumatisches Erlebnis, dass zu deutlichen Beeinträchtigungen bzw. starker Belastung des sozialen / beruflichen Lebens führt. Drei Hauptkriterien, die mindestens einen Monat anhalten müssen: ...
- 44. Was sind Prädiktoren für PTBS? - Weibliches ... alle 3 stärkste Prädiktoren: die Wahrnehmung einer Bedrohung des eigenen Lebnes weibliches Geschlecht frühe Trennung von den Eltern psychische Störung in der Familie frühere traumatische Erlebnisse ...
- 46. Beschreiben Sie die Unterschiede zwischen somatoformen ... Im Gegensatz zu somatoformen Störungen handelt es sich bei den psychophysiologischen Störungen um WIRKLICHE körperliche Krankheiten, die den Körper schödigen können. Die psychophysiologischen Störungen ...
- 49. Was sind typische Symptome der Konversionsstörung? ... Bei der Konversionsstörung kommt es zu sensorischen und / oder motorischen Dysfunktionen, obwohl Körperorgane und neuromuskulärer Apparat gesund sind. Es können mitunter vollständige Lähmungen, ...
- 53. Wie kann man chronische Schmerzen erklären? Erläutern ... Die Erklräung der Entstehung und Aufrechterhaltung chronischer Schmerzen liegt ein psychobiologisches Modell zugrunde. Neurone im Rückenmark wirken bei der Weiterleitung der Schmerzimpulse aus der ...
- 54. Welche Risikofaktoren gibt es bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen? ... hohes Alter männlich Raucher Hypertonie erhöhter Cholesterinspiegel Adipositas Bewegungsmangel übermäßiger Alkoholkonsum Diabetis mellitus Erblichkeit
- 64.) Welche sozialen und soziodemographischen Faktoren ... Soziale / Psychosoziale Mangel an postiven Verstärken Mangelnde soziale Unterstützung Ständige Suche nach Bestätigung mangelnde soziale Fähigkeiten Soziodemographisch niedrige soziale Schicht ...
- 73. Welche Therapievorschläge gibt es bei Depression? ... Interpersonale Therapie befasst sich mit den sozialen Interaktionen depressiver Menschen. Das Ziel ist, einerseits interpersonale Probleme zu verstehen und andererseits die sozialen Beziehungen zu ...
- 81. Was ist und bleibt das größte Problem bei der ... Die geringe Retestreliabillität. Diese ist nur bei der antisozialen / dissozielan Persönlichkeitsstörungen recht hoch, jedoch bei allen anderen gering. Die Symptome sind über die Zeit hinweg nicht ...
- 93. Welche Sub-Typen von Alkoholabhängigkeit gibt ... In Adoptionsstudien konnten zwei Subtypen des Alkoholismus gefunden werden: Typ 1: Problemtrinker die biologischen Eltern zeigten ebenfalls leichtes Problemtrinken, Adoptiveltern Alkoholmissbrauch ...
- 114. Wie unterscheiden sich Bulimie und Anorexie (diagnostisch)? ... Bulimie Anorexie Binge-Eating - Angst vor Gewichtszunahme - Episoden mit Fressanfällen und Gegenmaßnahmen - Verzerrtes Körperbild - ...
- 115. Definieren sie Bulimia nervosa anhand der typischen ... Episoden mit Fressattacken und nachfolgenden Gegenmaßnahmen (Entleerung) starke Angst vor Gewichtszunahme verzerrtes Körperbild
- 121. Definieren Sie Demenz? Welche diagnostischen ... es handelt sich um eine hirnorganisch bedingte Störung, bei der sich die intellektuellen Fähigkeiten verschlechtern und die sozialen Funktionen sowie die Handlungsfähigkeit beeinträchtigen. Progressiver ...
- 47. Was versteht man unter einer körperdysmorphen ... Patienten mit dieser Störung beschäftigen sich ständig mit einem eingebildeten oder überbewertetem körperlichen Mangel. An erster Stelle stehen Schönheitsfehler im Gesicht (z.b. zu große Nase) ...
- 48. Welcher Störung ähnelt die körperdysmorphe ... Zwangsstörung
- 50. Wie kann man Koversionsstörungen erklären? Primär durch emotionale Konflikte, Angst, traumatische Erlebnisse; man kann unerwünschte Dinge vermeiden, Vermeidungslernen, unbewusste Verschiebung Sekundärer Krankheitsgewinn: Aufmerksamkeit, Zuwendung, ...
- 51. Welche dissoziative Störungen werden unterschieden? ... Unterschieden wird in: Dissoziative Amnesie Dissoziative Fugue Depersonalisationsstörung Dissoziative Identitätsstörung Alle dissoziativen Störungen gemeinsam ist eine Veränderung oder ein ...
- 52. Worin stimmen Verhaltenstherapeuten und Psychoanalytiker ... Beide nehmen traumatische Erfahrungen als Auslöser an und sehen im Vergessen bzw. in der Verdrängung eine Reduktion der Angst, die durch die Erinnerung an das Ereignis hervorgerufen wurde.
- 55. Was sind psychologische / psychosoziale Risikofaktoren ... hohes Alter männliches Geschlecht Raucher erhöhter Cholesterinspiegel Adipositat übermäßiger Alkoholkonsum ethnische Zugehörigkeit Diabetis mellitus