Biologie (Fach) / Histologie - Rumpfmuskulatur (Lektion)

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Teil zwei des Histologiekurses

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  • Muskelzellen kontraktile Zellen, durch Myosin und Aktin Unterschieden in Skelettmuskulatur (quer gestreift) Herzmuskulatur (quer gestreift) glatte Muskulatur  
  • Querstreifung Organisatorische Anordnung der Motorproteine
  • Aufgabe Skelettmuskulatur Haltung und willkürliche Bewegung unter Einfluss des Nevernsystems
  • Aufgabe glatte Muskulatur im wesentliche kontraktile Elemente in den Wänden der Organe und Blutgefäße nicht der Willkür unterworfen
  • Zellkerne und Regeneration glatt - eins, mittelständig Herz - eins, mittelständig, nicht regenerativ Skelettmuskeln - mehrere hundert randständige durch Verschmelzung, regenerativ  
  • Muskelregeneration vs. Wachstum Bei Verletzung werden Satelitenzellen (Einkernig und spindelförmig) unter der Basalmembran aktiviert, die durch Teilung neue Muskelzellen bilden Durch Training erhöht sich die Anzahl der Myofibrillen pro Muskelfaser
  • Aufbau Skelettmuskel Muskelfaserbündel und Bindegewebehülle
  • Epimysium äußere Hülle des Muskels
  • Perimysium externum dringt vom Epimysium ins Muskelinnere und grenzt  Muskelfaserbündel gegeneinander ab → bildet Sekundärbündel
  • Perimysium internum bildet Primärbündel
  • Endomysium umgibt jede Muskelfaser
  • Bindegewebshüllen bestehen aus... und ihnen verlaufen... Fibroblasten, kollagenen und somit elastischen Fasern  Nerven und Gefäße
  • Skelettmuskulatur äußere Form zylindrisch, lang und dünn Kerne oval und direkt unter der Zellmembran zusammengesetzt aus hunderten Myofibrillen
  • Querstreifung Myofibrillen bestehen aus dicken (hauptsächlich Myosin) und dünnen (hauptsächlich Aktin) Strukturen Myofibrillen verlaufen parallel zur Längsachse Querstreifung entsteht also durch das Abwechseln der Strukturen  
  • Sarkomere funktionelle Einheiten, die man anhand der wiederkehrenden Musterung der Muskulatur festlegen kann unterteilt in helle und dunkle Banden und begrenzt von Z-Streifen
  • Z-Streifen Zwischenscheiben, dunkle Querlinien in hellen I-Streifen
  • I-Streifen heller als A-Streifen aus Aktinfilamenten isotrop
  • A-Streifen liegt zwischen I-Streifen, ist aber dunkler anisotrop je sechs dünne Aktinfilamente umlagern ein Myosinfilament
  • H-Streifen helles Band im A-Streifen dort, wo das Myosin nicht mehr vom Aktin überlappt wird    
  • M-Streifen Mittelstreifen feiner dunkler Streifen inmitten des H-Streifens
  • Gemeinsamkeit Z und M aus Protein-Platten, die die Filamente am Platz halten
  • Nerven in Muskeln ene Nervenfaser innerviert ein Muskelbündel verzweigt sich im Endo bzw Perimysium leitet einen Nervenzweig pro Muskel ab = eine motorische Endplatte pro Faser Freisetzung von Acetylcholin an Endplatte erzeugt Kontraktionen