Anästhesie (Fach) / Anästhesie (Lektion)

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Anästhesie; Alle Angaben von Therapiemaßnahmen sind ohne Gewährleistung auf Korrektheit

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  • Drotrecogin-α hemmt prokoagulatorische prozesse (2011 wieder vom markt genommen)
  • interskalenäre Plexus-brachialis-Blockade wird vor allem bei Operationen oder Manipulationen im Bereich des Schultergelenks und des Schlüsselbeins durchgeführt. Operationen an Oberarm sowie Unterarm und Hand sind ebenfalls möglich, wobei häufig im Bereich von C8 und Th1 keine ausreichende Anästhesie erzielt wird.
  • Tachypnoe >30
  • Bradypnoe <10
  • Biot-Atmung unregelmäßige tiefe, periodische Atmung mit Pausen, ,z.B. bei Schädigungen im Hirnstamm, Meningitis, erhöhtem ICP
  • Cheyne-Stokes-Atmung starke periodische Schwankungen der Atemtiefe, bei O2-Mangel, Herz-Kreislauf-Störungen u. a. Es ist gewissermaßen eine Übersteigerung der normal schon vorhandenen leichten periodischen Schwankungen. In den Wellentälern kann die Atmung kurzfristig ganz aussetzen (Apnoe).
  • Goldstandard zur Diagnostik bei Inhalationstraumen fiberoptische Bronchoskopie
  • verschiedene formen des plexus brachialis blockes interskalenär, supraklavikulär, axillär
  • Beatmungsform: CMV controlled mechanical vent; kontrollierte beatmung; beatmungsgerät übernimmt die gesamte atemarbeit; druckkontrollierte (volumengarantierte) vs volumenkontrollierte (drucklimitierte)  
  • Beatmungsform: IPPV intermittend positive pressure vent; = CMV ohne PEEP
  • Beatmungsform: CPPV continuous positive pressure vent; = CMV mit PEEP
  • Beatmungsform: IMV Beatmungsform: SIMV IMV: intermittend mandatory vent; mischform spontaner und kontrollierter beatmung; sicherstellung eines mindesatemvolumens (bspw. 5 atemzüge/ min), zwischen den vorgegebenen atemzügen kann der patient zusätzlich atmen SIMV: synchronised intermittend mandatory vent; IMV und die vorgegebenen atemhübe des beatmungsgerätes werden mit den spontanatemzügen synchronisiert
  • BiPAP biphasish positive airway pressure; erzeugung des azv (atemzugvolumen) durch den wechsel zw. 2 verschiedenen PEEP niveaus (wie bei einer druckkontrollierten atmung); häufigkeit der niveau wechsel = atemfrequenz; im unterschied zur druckkontrollierten beatmung kann der patient aber bei der bipap atmung auf beiden durckniveaus spontan mitatmen. (wird vom beatmungsgerät toleriert)
  • Beatmungsform: ASB assisted spontaneus breathing; beatmungsgerät unterstützt insuffiziente spontanatmung, in dem es nach beginn einer spontanen inspiration das druckniveau anhebt und dadurch das volumen des atemzugs vergrößtert. wenn der patient keinen eigenen atemantrieb hat resultiert aus dem asb eine apnoe.
  • PEEP, CPAP PEEP: positive endexspir. pressure; bei der kontrollierten maschinellen beatmung CPAP: continuous pos. airway pressure; bei der spontanatmung PEEP und CPAP meint das gleiche, nur einmal bei der BE-Atmung und einmal bei der Spontan-Atmung
  • Pulsus paradoxus inspiratorische abnahme des RR um >10 mmHg