SAP (Fach) / SAP Skript (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 50 Karteikarten

Skriptzusammenfassung

Diese Lektion wurde von raiderm erstellt.

Lektion lernen

  • SAP NetWeaver Ist die Technologieplattform von SAP, die Unternehmensanwendungen von SAP, Partnern und Kunden ermöglicht -Höhere Anwenderproduktivität -Datenvereinheitlichung -Ganzheitliches Life-Cycle-Management
  • SAP CRM SAP PLM SAP SCM SAP SRM Customer Relationship Management: Kunde steht im Mittelpunkt des Unternehmens, er kann über mehrere Kanäle mit dem U. in Kontakt treten Außendienst, Interaction Center, Internet, Vertriebspartner Kernfunktionen: Marketing, Service, Vertrieb Product Lifecycle Management: Bietet Funktionen zur Produktentwicklung, Produktsicherheit, Qualitätssicherung und Instandhaltung Supply Chain Management: Logistiketten Unternehmensübergreifend planen und optimieren Supplier Relationship Management: Mitarbeiter können Bedarf vom Arbeitsplatz aus einfach, schnell und effektiv dem Einkauf melden
  • Industry Packeges SAP for Automotive SAP for Banking SAP for Chemicals SAP for Healthcare SAP for Mining SAP for Oil & Gas
  • Statusleiste Links: Fehlermeldungen andere Systemmeldungen Rechts: Systeminformationen
  • Hilfe zur Anwendung Enthält umfassende Informationen über die aktuelle Anwendung. Ist Kontext sensitiv (springt in der Online Hilfe an die richte Stelle
  • SAP-Bibliothek Vollständige Online-Dokumentation
  • Glossar Hilfe für Begriffsdefinitionen
  • Release-Info Informationen über Funktionsänderungen
  • Feldhilfe F1 technische Informationen über das Feld aus Online-Glossar, z.B Parameter-ID
  • F4 Feldhilfe Informationen über die Werte, die in das entsprechende Feld eingetragen werden können. Sucht nach verfügbaren Matchcodes für gewünschten Eingabewert
  • Mandant Der Mandant steht auf höchster Ebene von allen Organisationseinheiten und steht für das Unternehmen bzw. die Unternehmenszentrale. Wird über Mandantennummer identifiziert
  • Buchungskreis (OE) Ist eine bilanzierende Einheit und die zentrale OE in der Finanzbuchhaltung Bestimmt die nationale steuerrechtliche Sicht des Unternehmens, den Geschäftskalender und die Hauswährung sowie Anforderungen an das Steuerberichtswesen
  • Werk (OE) In Werken werden Produkte hergestellt oder vertrieben oder Dienstleistungen angeboten. Zentrale OE der Produktion
  • Lagerort (OE) In der Bestandsführung können Materialbestände innerhalb eines Werks nach Lagerort untergliedert werden
  • Verkaufsorganisation (OE) Zentrale OE im Kundenauftragsmanagement, nach dem sich die Verkaufsbedingungen für den Kunden richten
  • Vertriebsweg (OE) Definiert wie verschiedene Produkte zum Kunden, z.B. Großhandel, gelangen
  • Organisationseinheit (kurz OE) beschreiben die verschieden Einheiten innerhalb eines Unternehmens. Diese Einheiten sind oftmals allgemein als funktionelle oder regionale Abteilungen definiert. Organisationselemente bilden die Unternehmensstruktur im SAP-System für rechtliche und/oder betriebswirtschaftliche Zwecke ab
  • Planstellen (OE) sind individuelle Mitarbeiterzuordnungen im Unternehmen sie enthalten die Merkmale einer Stelle
  • Transaktionen sind Anwendungsprogramme, die Geschäftsprozesse im SAP-System ausführen. beim ausführen muss z.B. Nummer des Kundenstammsatzes angegeben werdern, welcher alle relevanten Info´s über den Kunden enthält
  • Abstimmkonto Das Abstimmkonto im Hauptbuch wird bei normalen Buchungen (rechnungen/zahlungen) parallel zum Nebenkonto aktualisiert
  • Kundenstamm anzeigen Eingeben: Debitor, Buchungskreis, Verkauforganisation, Vertriebsweg, Sparte
  • Kundenangebot anlegen Eingeben: Angebotsart, Verkaufsorganisation, Vertriebsweg, Sparte Auftraggeber, Warenempfänger, Bestellnummer, Datum Gültig von bis Material, Auftragsmenge
  • Kundenauftragsprozess Kundenauftrag anlegen (eventuell mit Info's von Belegen aus Vorverkaufsaktivitäten) versandtermine, bestätigte Mengen, Preise und Rabatte werden im verkaufsbeleg hinterlegt. Verfügbarkeitsprüfung (Material) Bedarfsübergabe an Disposition Auslieferung z.B. mit bezug auf kundenauftrag (Auslieferungsbeleg), Transport, Kommissionierung (automatisch [auslieferung], routinemäßig [zeitpunkt], manuell [mitarbeiteranforderung]) zusammenstellen einer bestimmten Teilmenge aus gesamtmenge aufgrund eines auftrags, Warenausgang (Warenausgangsbeleg aus Daten der Auslieferung, identisch mit Lieferbeleg, wird automatisch im Belegfluss erfasst. Vorgang: Lagerbestand wird um Liefermege reduziert, Wertänderungen werden auf dem Bestandskonto in der Materialbuchhaltung gebucht, bedarfe werden um Liefermenge reduziert), Fakturierung (Anlegen von Rechnungen, ausgabe von Gutschriften, Lastschriften, Gewährung von Boni, Zahlungsabwicklung, übermittlung von abrechnungsdaten an Finanzbuchhaltung, Rechnugsbeleg wird angelegt, Faktura wird mit Bezug auf Kunderauftragsbeleg oder Lieferbeleg angelegt )    
  • Fakturierung(kndauftrgsprz4) Fakturierung (Anlegen von Rechnungen, ausgabe von Gutschriften, Lastschriften, Gewährung von Boni, Zahlungsabwicklung, übermittlung von abrechnungsdaten an Finanzbuchhaltung, Rechnugsbeleg wird angelegt, Faktura wird mit Bezug auf Kunderauftragsbeleg oder Lieferbeleg angelegt )
  • Kundenauftrag anlegen(kndauftrgsprz1) Kundenauftrag anlegen (eventuell mit Info's von Belegen aus Vorverkaufsaktivitäten) versandtermine, bestätigte Mengen, Preise und Rabatte werden im verkaufsbeleg hinterlegt Verfügbarkeitsprüfung (Material) Bedarfsübergabe an Disposition Überwachung des Verkaufsvorgangs Preisfindung und Steuerberechnung
  • Auslieferung(Kundenauftragsprozess2) Unterstützt in ihrer Funktion als zentrales Objekt des Warenausgangsprozesses alle Versandaktivitäten, einschließlich Kommissionierung, Verpackung,  Transport und Warenausgang. Es wird ein Auslieferungsbeleg angelegt
  • Warenausgang(kundenauftragsprz3) Warenausgang (Warenausgangsbeleg aus Daten der Auslieferung, identisch mit Lieferbeleg, wird automatisch im Belegfluss erfasst. Vorgang: Lagerbestand wird um Liefermege reduziert, Wertänderungen werden auf dem Bestandskonto in der Materialbuchhaltung gebucht, bedarfe werden um Liefermenge reduziert),
  • Belegfluss Entsteht aus Reihe von Belegen Der Fluss der Daten von einem Beleg zum nächsten verringert die manuellen Aufgaben und vereinfacht die Problemlösung
  • SAP PLM Product Lifecycle Management bietet Funktionen zur Produktentwicklung, Produktsicherheit, Qualitätssicherung und Instandhaltung. Schlüsselfunktionsbereiche: Life-cycle Data Management Qualitätsmanagement Enterprise Asset Management Environment, Health and Safety Managemant
  • SAP SCM Mit SAP Supply Chain Management können Logistikketten unternehmensübergreifen geplant und optimiert werden.
  • SAP SRM Mit SAP Supplier Relationship Management Anwendung können Mitarbeiter ihren Bedarf einfach, schnell und effektiv vom Arbeitsplatz aus an den Einkauf melden. (Beschaffung per Self-Service)
  • Order Promising ist eine wichtige Verbindung zwischen CRM-Systemen(auftragsmanagement) und SCM
  • SAP ERP Financials Unternehmensperfomance verbessern Abschlüsse schneller erreichen Globales Cash Management optimieren Finanzkosten wettbewerbsfähiger gestalten
  • Anlagenbuchhaltung erfasst alle Geschäftsvorgänge im Zusammenhang mitder Verwaltung von Anlagen. Alle Buchungen, die im Rahmen einer Anlagedurchgeführt werden (z. B. Zugänge, Abgänge, Abschreibungen), werdeninnerhalb des zugehörigen Buchungskreises erfasst.
  • Kreditorenbuchhaltung erfasst alle Geschäftsvorgänge im Zusammenhangmit Lieferantenbeziehungen. Die Beschaffung ist hierbei die Hauptdatenquelle.
  • Debitorenbuchhaltung erfasst alle Geschäftsvorgänge im Zusammenhang mit Kundenbeziehungen. Hauptinformationsquelle ist die Abteilung fürKundenauftragsmanagement.
  • SAP ERP HCM Organisationsmanagement Bewerberdaten Personalmanagement Personalentwicklung Veranstaltungsmanagement Zeitwirtschaft Beurteilungen Personalabrechnungen Personalkostenplanung
  • ERP-System Resource (Elementarfaktoren: ausführende Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe Planing (Leitung, Planung, Organisation, Überwachung) ERP-System unterstüzen auf Basis einer gemeinsamen Datenbank ganzheitlich die betriebswirtschaftlichen Prozesse in einem Unternehmen. Dazu gehören Prozesse im Finanzwesen, im Controlling, der Produktionsplanung und -steuerung, des Einkaufs und der Logistik, dem Vertrieb und Versand sowie der Personalwirtschaft. Ein wesentliches Merkmal dieser integrieten Standardanwendunssoftware ist die gemeinsame Nutzung von Daten Beispiel: Vertriebsdaten, wie z.B Kundenstammsätze, werden durch Mitarbeiter im Vertrieb angelegt. Der Debitorenbuchhalter kann die im ERP-System verfügbaren Informationen (anschrift) aufgreifen und um spezifische Informationen der Buchhaltung erweitern (z.b Kreditlimit, Kontonummer). Beide mitarbeiter greifen somit auf die selben Daten zu
  • Standardsoftware Betriebswirtschaftliche Standardsoftware ist einem eindeutig definiertem betriebswirtschaftlichen Anwendungsgebiet zugeordnet(z.B Logist, Vertrieb, Personal) die Grundversion hat einen Festpreis, je nach Anpassung der Software entstehen höhere Kosten. Standardsoftware liefert eine integrierte Unterstützung von Geschäftsprozessen, Beispiele sind ERP-Software wie SAP oder MS Office Pro: Geringer Anschaffungspreis Know-how-Transfer vom Hersteller Branchenneutralität Individualität durch Customizing Contra: Herstellerabhängigkeit Teures Spezialpersonal Anpassung kann sehr aufwendig sein  
  • Induvidualsoftware ist eine speziell für ein Unternehmen entwickelte Software. Sie werden eigenentwickelt(interne Lösung ggf. mit Unterstützung von externen Beratern) oder fremdentwickelt (externe Lösung) Pro: Maßgeschneiderte Lösung Keine Anpassung der Organisation erforderlich Unabhängigkeit von Softewarelieferanten Contra: Hohe Entwicklungskosten Warten teuer, oft nicht gar nicht mehr möglich Abhängigkeit von entwicklern
  • 3SchichtenArchitektur Präsentationsschicht: Ist für die Repräsentation der Daten, Benutzereingaben und die Benutzerschnittstelle verantwortlich. Applikationsschicht: Beinhaltet alle Verarbeitungsmechanismen und dort ist die Anwendungslogik vereint. Die Anwendungsserver geben die verarbeiteten Daten entwerder direkt an die Workstations oder über das Internet an die Präsentationsschicht weiter Datenbankschicht: Enthält die Datenbank und ist verantwortlich für das Speichern und Laden von Daten. Die Datenbankserver übermitteln die Daten an die Anwendungsserver in der Applikationsschicht.
  • Customizing alle Anpassungen, die ohne Programmierung möglich sind (unternehmensneutral und branchenspezifisch ausgelieferte Funktionalitäten des SAP werden an die spezifischen betriebswirtschaftlichen Anforderungen des Unternehmens angepasst). Alle darüber hin gehenden Erweiterungen wernden als Modifkationen betrachtet, wofür der Hersteller keine Verantwortung übernimmt Customizing unterstützt bei der Einführung des SAP-Systems; Bei der Erweiterung des SAP-Systems; Bei einem Release-Wechsel oder System-Upgrade Mit vielen SAP-Anwendungen kann man erst arbeiten, nachdem man des entsprechende Customizing vorgenommen hat. Z.B stellen man beim Customizing die Währung und Einkäufergruppen ein, die in dem Unternehmen genutzt werden  
  • Einkaufsinfosatz Enthält Informationen für die Beschaffung von Material bei einem bestimmten Lieferanten, dazu gehören: Konditionen Bestellzeit Planlieferzeit Nummer der letzten Bestellung sie werden auf Werks- oder Einkaufsorganisationebene angelegt und stellen die Beziehung zwischen Material und Lieferant her Beispiel: Bei der Kalkulation können auf Einkaufsinfosätze zugegriffen werden um Bezugsnebenkosten wie Fracht und Zoll zu berücksichtigen
  • Materialstamm Enthält info's über sämtliche Materialien (fertigungserzeugnisse, halbfrabrikate, rohstoffe) die im U. beschafft, gefertigt, gelagert oder verkauft werden. Die Daten werden in nach Kriterien in verschiedenen Sichten geordnet, welche nach den SAP-Modulen strukturiert werden und in den einzelnen Fachabteilungen gepflegt werden.
  • Stücklisten vollständiges, formal aufgebautes Verzeichnis für einen Gegendstand, das alle zugehörigen Bestandteile mit Angaben zur Bezeichnung, Menge und Einheit enthält. Verwendung in der Kalkulation und Fertigung Bsp. einsatzkomponenten des Motorrads (PP)
  • Arbeitspläne beschreibt Fertigungsablauf zur Herstellung von Werksmaterialien bzw. zur Erbringung von Leistungen. entählt info's über die Arbeitsplätze an denen die einzelnen Vorgänge ausgeführt werden, sowie über nötige Fertigungshilfsmittel und Zeit für die Ausführung
  • Ereugniskalkulation Herstell- bzw. Selbskoten eines Produkts ermitteln. Greift auf Stückliste zurück und Vorgabezeiten aus Arbeitsplan zurück
  • Fertigungsauftrag Rückmelden Teil der Auftragsüberwachung, dokumentiert den Stand der Bearbeitung von Vergängen und Untervorgängen
  • Produktionsplanungsprozess Produktionsplanung: Absatz- und Produktionsgrobplanung genieren Absatz- und Produktionspläne aus Prognosewerten und Bedarfen aus dem Vertriebsinformationssystem. Programmplanung ermittelt Bedarfsmengen und Termine für Enderzeugnisse und Baugruppen auf Basis der Pläne aus der Grobplanung. (Arbeitspläne, Stücklisten) Materialbedarfsplanung bildet die Detailplanung für Nachschubpläne für Musskomponenten Produktionsdurchführung: Fertigungsauftrag ist das zentrale Datenobjekt. Er enthält Daten, die für die Produktionsziele, Materialkomponenten, erforderliche Kosten und Ressourcen relevant sind. Der gesamte Prozess umfasst mehrere Schritte. Freigabe des Fertigungsaufrags erfordert eine Verfügbarkeitsprüfung der Kapazitäten. Nach der Freigabe können Auftragspapiere gedruckt und Warenausgang der Komponenten veranlasst werden. Nach Abschluss der Produktionsprozesses im engeren Sinne erfolgt eine Rückmeldung der Produktionsleistung. Damit werden wichtige Daten an die Kundenauftragsabwicklung und die Fertigungsplanung übergeben. (bspw. produzierte Menge, Ausschuss, Durchlaufzeit) Wareneingänge der Fertigerzeugnisse werden automatisch gebucht wenn der letzte Vorgang im Fertigungsauftrag rückgemeldet wird. Warenausgangsbearbeitung generiert eine Habenbuchung im Fertigungsauftrag, die dem Wert der Produktmenge am Standardpreis gemessen entspricht.
  • Beschaffung Bedarfsermittlung: Materialbedarfe werden entweder in den Benutzerabteilungen oder über die Materialbedarfsplanung und Bestandsführung ermittelt. Bezugsquellenfindung: SAP ERP unterstützt die Ermittlung möglicher Bezugsquellen in dem es frühere Aufträge und bestehende langfristige Lieferverträge zurückgreift. Lieferantenwahl und Angebotsvergleich: Das SAP System simuliert Preisfindungsszenarios und vergleicht so verschiedene Angebote von den möglichen Lieferanten Bestellung anlegen: Informationen und aus der Bestellanforderung und dem Angebot können in der Bestellung übernommen, oder manuell angelegt werden. Bestellüberwachung: System überprüft die selbst festgelegten Mahntage und druckt bei Beidarf automatisch in den vorgegebenen Zeitabständen Erinnerungs- oder Mahnschreiben aus Wareneingang und Bestandsführung: Ware wird durch Eingabe der Bestellnummer bestätigt, über- und unterlieferungen können durch Festlegung zulässiger Toleranzen begrenzt werden. Rechnungsprüfung: System informiert über Mengen- und Preisabweichungen, da es Zugang zu Bestell- und Wareneingangsdaten hat --> beschleunigt den Prozess des prüfen und ausgleichens von Rechnung