Biologie (Fach) / Brachiostoma lanceolata (Lektion)
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Fieses Fischen - Skriptzusammenfassung
Diese Lektion wurde von mokona271 erstellt.
- Cordata Acrania Vertebrata Tunicata
- Cordata - Merkmale ein Achsenskelett dorsal gelegenes Neuralrohr Vorderdarmatmung (Kiemenkorb) geschlossenes Blutgefäßsystem mit kontraktilem Element und Aorta
- Pharynx Kiemendarm
- Pharynx Erweiterung des Vorderdarm, der durch Kiemenspalten durchbrochen wird
- Brachiostoma Cordata weil... Neuralrohr-dorsal Chorda dorsalis Darm ventral
- lanceolata kein Cordata, weil... Lebenraumspezifische Anpassungen (Cirren, Velum) kein Gehirn keine echten Augen kein Schweresinn kein Gonadenausfuhrgang kein ventraler spinalnerv kein Neuralleistensystem
- Rostalflosse unpaarar Flossensaum dorsal von Kopf bis Schwanz gekammert
- Flossen unpaar Kopf bis Schwanz zw. After und Atrioporus Atrioporus bis Mund - paarig, gekammert
- Neuralrohr - wo? unterhalb des dorsalen Flossensaums als dicker Strang
- Pigmentbecherocellen Augen, um den Zentralkanal des Neuralrohrs
- Gehirn kin Gehirn, nur Cerebralbläschen, ohne wirbeltiertypische Gliederung
- Spinalnerven nur dorsal nicht ventral!
- Reizübertragung Muskeln besitzen plasmatische Fortsätze zum Neuralrohr holen sich Reiz quasi ab
- Chorda dorsalis Lage unterhalb des Neuralrohrs
- Chorda dorsalis Entwicklung mesodermale Chorda ist für Induktion des Neuro-Ektoderms zuständig, somit für die Bildung des Neuralrohrs aus dem Ektoderm zuständig
- Chorda Struktur Geldrollenartig
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- Velum Hautfalte, begrenzt nach hinten den Mundraum
- Velum Übergänge nach vorn: Räderorgan nach hinten: Velartentakel
- Cilien dienen der Wasserbewegung bedecken das Vorderdarmepithel und die Velartentakeln
- Kiemendarm reicht von Velum bis Körpermitte nimmt fast den ganzen Raum unter der Chorda ein von vielen Kiemenspalten durchbrochen (Zahl nimmt mit Alter zu)
- Kiemenaufbau Kiemendarm von Kiemenspalten durchbrochen dazwischen Kiemenbögen mit Skelettstab zum Aufspannen
- Wasserfluss durch Mund und Velum in den Kiemendarm durch Kiemenspalten nach "außen" in den Peribanchialraum verlässt den Körper durch Atrioporus
- Atmung Sauerstoff wird über Kiemenbögenepithel aufgenommen Hauptteil über die Haut
- Nahrungsaufnahme Eingestrudelte Teilchen werden von Schleim und cilien gefangen nach hinten durchgereicht Kiemenkorb geht in Mitteldarm über an Mitteldarm und Leberblindsack schließt sich der Enddarm an mündet im After nach außen
- Leberblindsack Ausstülpung des Mitteldarms neben dem Kiemenkorb mehr Magen oder Darm, da mit Verdauungsfunktion
- Myosepten bindegewebartige Hüllen der paarigen Längsmuskel inserieren an der Chorda dient dem Widerlager der Muskelkontraktionen und der Längenkonstanz
- Myomere von Myosepten gegliederte Muskeln, mit der Spitze nach vorn gerichtet alternierend um eine halbe Länge
- viscerale Muskulatur unauffällige unpaare Quermuskulatur zur Kontraktion des Peribranchialraums (Wasserpumpen)
- weibliche Gonaden kein Ausgang an der Seitenwand des Peribranchialraumes angeordnete Ovarien Ovarien platzen auf, Eier werden in den peribranchailraum gespült und gelangen durch den Atrioporus nach außen Spermien genauso, externe Befruchtung
- nach der Befruchtung Furchung (Blastogenese) Keimblattbildung (Grastulation) Bildung der Organanlagen (Organogenese und Morphogenese, Neurulation) Differenzierung der Organe (Histogenese) Reifung zum adulten Stadium
- tripoblastisch drei Keimblätter bilden sich aus Entoderm Mesoderm Ektoderm
- totale Furchung bei der Blastogenese wird das Ei samt Dotter gefurcht und der Dotter auf Blastomeren aufgeteilt holoblastischer Entwicklungsmodus
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- bilaterale Furchung die erste Furchungsebens legt die Rechtslinkssymetre fest
- Furchungen 1. Rechts-Links-Symetrie 2. im rechten Winkel zur ersten 3. am Äquator des Keimes, als sehr mittig
- Morula mehrzelliger Keim nach Blastomeren (himbeerartig)
- Blastula In der Morula wird durch Sekretion bei weiteren Teilungen Flüssigkeit ins Zellinnere gebracht Keimwand einschichtig hohl und flüssigkeitsgefüllt, um Zellkommunikation nur bei benachbarten Zellen zuzulassen
- Invagination bei 250+ Zellen stülpt die Blastula sich ein Blastocoel wird verdrängt Zellwand zweischichtig, äußere wird Ektoderm, innere Entoderm Zwischenschicht schon als Mesoderm determiniert durch Teilung bildet es Organe Vorgang: Gastrulation
- Induktion der Neuralplatte Mesoderm bildet Urdarm Urdarm schnürrt sich dorsal ab, bildet Chorda dorsalis durch Zell-Zell-Interaktion zwischen Chorda und Ektoderm werden ektodermale Zellen zu Nervenzellen spezifiziert Dort, wo Kontakt besteht und Zellen determiniert sind, verbreitern sich sich zunächst und bilden die Neuralplatte
- Neurulation Ränder der Neutralplatte wölben sich - Neuralrinne Mitte senkt sich - Neuralrohr Ränder des Neuralrohrs verschließen sich - eine Raphe bleibt gut sichtbar (nur hier) Neuralrohr sinkt ab, nicht-neuronal induziertes Ektoderm verschließt sich darüber als Epidermis Sensorische Spinalnerven wachsen Richtung Muskeln und Haut
- Organogenese kein Neuralleistensystem - kein Gehrin, kein periphäres Nervensystem und da die Derivate auch bei der Schädelbildung beteiligt sind, kein Kopf. (Acrania)
- Urmund Differenzierung Urmund wird zum After posterior: Darm aus Mitteldarm, Leberblindsack und Enddarm anterior: Kiemendarm
- Ektoderm-Action bildet Epidermis und kleidet sekundär durchgebrochene Mundhöhle aus an den Kontaktstellen von Ektoderm und kiemendarm bilden sich Kiemenbögen da der Kontakt bestehen bleibt, bilden sich zeitlebens neue Bögen Peribanchialraum auch ektodermal verkleidet Kiemenbögen "außen" ektodermal, innen innen entodermal und daher mit Cilien
- Mesoderm-Action seitlich der Chorda bilden sich Ursegmente Mesoderm rückt auseinander - sekundäre Leibeshöhle (Coelum) Ursegmente werden zu Dermatom - Unter der Epidermis bilden sie die Unterhaut Cutis Sklerotom - bindegewebige Hüllen um de Chorda Myotom - zu Myozyten (muskelzellen) differentiert, Rumpfmuskulatur Seitenplattenmesoderm wird zu Splanchnotom, das sein Coelom behält, gleidert sich daher in Splanchopleura und und Somatopleura
- Spanchnopleura vom Splanchnotom gebildet, bildet Darmepithel
- Somatopleura vom Splanchnotom nach außen gebildet gesamt: Organe von Splanchnopleura umhüllt, diese von Somatopleura, Splanchnocoel (sek. Leibeshöhle) ist mit Flüssigkeit gefüllt
- Ektodermderivate (Auszug) Neuroektoderm: Gehirn, Rückenmark, hormonsezernierende Zellen der Nebennieren, Glia und Nerven Epitheliales Ektoderm: Epidermis mit Federn, Haaren oä, Mundhöhle und Kloake
- Entodermderivate Darmepithel, Epithelanteil der Darmdrüsen Leber, Pankreas, Schilddrüse, Kiemen oder Lungen
- Mesodermderivate (Auszug) Knochen, Korpel, Unterhaut, Muskulatur, Gefäßzellen, Urogenitalsystem,
- Gewebe Zellen gleicher Bauart bilden ein Gewebe, mehrere Gewebearten ein Organ, mehrere Organe ein Organismus
- Epithelgewebe Immer abgrenzend, weiteres: Stofftransport - kiemen oder Lungenepithel Nährstoffaufnahme über Darmepithel Sekretion - Drüsenepithel Wahrnehmung von Reizen - Sinnesepithel mögliche Formen: Plattenepithel - flach Pflasterepithel - kubisch Zylinderepithel - zylinderförmig
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