Diagnostik (Fach) / Psychologische Einzelfalldiagnostik (Lektion)

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Diese Lektion wurde von jonna erstellt.

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  • Was wird bei der normalen Berechnung des Konfidenzintervalls eines Rohwerts nicht beachtet? Der Stichprobenfehler der Reliabilitäten
  • Wann kann man praktische Invarianz annehmen? Wenn die Länge des Konfidenzintervalls für den betreffenden Reliabilitätsparameter kleiner als .1 ist
  • Was muss man machen, bevor man Korrelationskoeffizienten vergleichen kann? Fischer-Z-Transformation
  • Welche Eigenschaften haben Fischer-Z´-Werte? - normalverteilt - Varianz = 1/ (N-3) N=Stichprobengröße
  • Selbst wenn man mit dem Konfidenzintervall die Zufallsschwankungen der Reliabilität berücksichtigt: Welche Fehlerquelle wird noch vernachlässigt und wie kann man ihr entgegenwirken? Systematische Unterschiede zwischen Teilgruppen werden nicht berücksichtigt: Wenn möglich, sollte man Reliabilitäten für jede untersuchte Teilgruppe bestimmen
  • Wie kann man ein Konfidenzintervall für einen individuellen Rohwert ermitteln, wenn die Stichprobe für die Reliabilitätsbestimmung kleiner als 400 ist? Man kann die untere Grenze des Konfidenzintervalls der Reliabilität nehmen und mit ihr das Konfidenzintervall des individuellen Werts berechnen.
  • Bei der Beurteilung von individuellen PRofilen unterscheidet man: - Profilhöhe - Profilstreuung - Profilgestalt
  • Wann ist die Profilhöhe eines Profils interessant und wann nicht? Wenn man ein gemeinsames Merkmal annehmen kann ist sie seeeehr interessant, bei Persönlichkeitsprofilen kann man sie eigentlich nicht sinnvoll interpretieren.
  • Auf welche zwei Arten kann man die Profilhöhe bestimmen? Bei gleichen Reliabilitäten: Mittelwerte / Anzahl der Skalen Bei verschiedenen Reliabilitäten: gewichtete Mittelwerte / Anzahl der Skalen
  • Was brauche ich für die Formel zur Prüfung der Homogenität der Reliabilitäten? Was brauche ich, um herauszufinden, ob der Wert signifikant ist oder nicht? Fischer-z´-transformierte Reliabilitäten, Anzahl der Probanden (mit denen die Reliabilitäten errechnet wurden), Anzahl der Reliabilitäten Um herauszufinden, ob der Wert signifikant ist, brauche ich die Freiheitsgrade, ein Signifikanzniveau und eine Chi²-Tabelle
  • Wann wird ein Chi²-Test signifikant? Wenn er über dem Wert der Tabelle liegt
  • Wenn man die Höhe eines Profils berechnet hat, was ist der nächste Schritt, bevor ich mit dem Mittelwert der Normstichprobe vergleichen kann? Ein Konfidenzintervall um die Höhe legen
  • Was ist mit der "Echtheit" eines Profils gemeint? Es ist "echt" wenn die verschiedenen Skalen sich in ihrer Ausprägung voneinander unterscheiden und die Unterschiede nicht durch die Messfehler zustande gekommen sind.
  • Welches Verfahren gibt es zur Überprüfung der Streuung eines Profils? Welche Bedingungen müssen zur Anwendung der Formel erfüllt sein? Verfahren von Kristof Bedingungen: - Fehlerwert des einen Subtests korreliert nicht mit dem Fehlerwert der anderen Subtests, sie müssen voneinander unabhängig normalverteilt sein - Reliabilitäten müssen homogen sein, damit man den selben Reliabilitätswert für alle Skalen schätzen kann
  • Was kann man machen, wenn die Bedingungen (welche waren das nochmal?) für Kristofs Test (was macht der nochmal?) nicht erfüllt sind? Tau-Normierung (?)
  • Ist der Alphafehler oder der Betafehler bei diagnostischen Entscheidungen schwerwiegender? Betaaaaaaa
  • Bei 5 Vergleichen und einem α = .05 erhält man eine Wahrscheinlichkeit von Scheinsignifikanzen von wie viel Prozent? 23 %
  • Wie viele unabhängige Vergleiche zwischen den Skalenwerten können vorgenommen werden? m-1 m= Anzahl der Testskalen
  • Was macht man bei der Bonferoni-Adjustierung? Man dividiert das Signifikanzniveau durch die Anzahl der Testungen. Damit berücksichtigt man die steigende Wahrscheinlichkeit eines Fehlers 1. Art mit steigender Anzahl der Verlgeiche
  • Welcher Test ist der Bonferoni-Adjustierung bei sehr vielen Vergleichen üerlegen? Wie wird er noch genannt? Tukey-Test Post-Hoc-Spannweiten Test
  • Was bedeutet HSD? honestly significant difference
  • Was macht man mit dem Ergebnis des Tukey-Tests? Man vergleicht die HSD mit den Differenzen der individuellen Werte, die ein Pb auf zwei Skalen erreicht hat
  • Welche Schritte führe ich durch, wenn ich ein Konfidenzinterall um einen Reliabilitätswert legen will? 1. Fischer-Z-Transformation (Standardisierung für Reliabilitäten) 2. Bestimmung der Grenzen für das 95% Intervall für den Reliabilitätsparameter (hperbolische Tangensfunktion = Umkehrfunktion zu der Fischer-Z-Transformation)
  • Wann liegt praktische Invarianz vor? Wenn die Länge des Konfidenzintervalls kleiner al .1 ist
  • Welche Schlussfolgerung kann man aus dem Vorhandensein von praktischer Invarianz ziehen? Der vorgefundene Reliabilitätswert ist ein guter Schätzer für den Reliabiitätsparameter
  • Kann ich die Profilhöhe bestimmen, wenn die Reliabilitäten heterogen sind? Ja, indem ich den gewichteten Mittelwert mit Tau-normierten Skalenwerten nehme