Klinische Pharmakologie (Fach) / Parkinson (Lektion)
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Diese Lektion wurde von Leoleni erstellt.
- Decarboxylasehemmer Carbidopa Benserazid immer zu L-Dopa dazu!!!! sind nicht schrankengängig und verringern die Dopamin-NW peripher
- Dopaminagonisten Ropinirol Apomorphin (s.c. + Domperidon!!!) Piribedil Rotigotin (transdermale Applikation--> kontinuierliche Wirkspiegel) Pramipexol NOT-Ergotamine
- MAO-B-Hemmer Rasagilin Selegilin irreversibel indirekte Wirkung über ERhöhung der Striatalen Dopaminkonzentration
- COMT-Hemmer Entacapon - nur peripher Tolcapon - auch zentral, seltene schere Lebertoxizität indirekte Wirkung über Erhöhung der striatalen Dopaminkonzentration I: in Kombi mit Levodopa bei Fluktuationen, Off-Phänomenen zögert Auftreten von Flukatuationen nicht heraus, erhöhtes kardiovaskuläres Risiko??
- NMDA-Antagonisten Amantadin Budipin TREMOR UWAs:QT-Zeit-Verkängerung beide: Schlafstörungen, Verwirtheit, Unruhe glutamat wirkt im striatum antidopaminerg I: Monotherapie bei leichtem IPS Kombi mit L-DopA oder DA 1.Wahl parenterale Anwendung bei akinetischen Krisen
- Anticholinergika Biperiden keine Wirkung auf Bradikinese!! TREMOR
- indikation Levododopa -alle Stadien des IPS als Mono- oder Kombi -Restlessleg-Syndrom in niedriger Dosierung
- UAWs peripher Levdopa Übelkeit, erbrechen, orthostatische Dysregulation, Herzrythmusstörungen evtl + Domperidon
- Dopaminagonisten mehr UAWs wirken postsyn. an D2-Rez. , manche auch an D1(Apomorphin) oder D3 oder an D1 und D3 Übelkeit, Erbrechen, orthostatische Dysregultaion, Psychosen, Impulskontrollstörungen: z.B. Spielsucht vermehrte Tagesmüdigkeit, Einschlafattacken bei Ergot-DA: Fibrosen: pumonal, kardial, retroperitoneal --> regelmäßige Funktionsprüfungen