Personalführung (Fach) / Personalführung (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 14 Karteikarten
Personalführung im Überblick
Diese Lektion wurde von Jiggles erstellt.
Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.
- Beschreiben Sie jeweils die Interaktionelle, Strukturelle und Kulturelle Führung. Interaktionelle Führung: Interaktionsprozess zwischen Führer und Geführtem und umgekehrt, Prozess der Verhaltensbeeinflussung zur Erreichung bestimmter Ziele Strukturelle Führung: Verhaltensbeeinflussung durch Regeln, Grundsätze, Symbole, Instrumente und Organisationsstrukturen Kulturelle Führung: Verhaltensbeeinflussung durch Normen und WErte der Unternehmenskultur
- In welche Bereiche lässt sich die Führungseffiziez unterteilen? Und welche Ziele und Indikatoren gibt es für diese Bereiche? Ökonomische Effizienz Ziele: Leistung des MA, Leistung der Gruppe Indikatoren: Produktivität, Zielerreichung, Karriere Soziale Effizienz Ziele: Arbeitszufriedenheit, Gesundheit Indikatoren: Fluktuation, Beschwerden, Ergebnisse von MA-Befragungen, Krankmeldungen, Unfälle
- Erklären Sie Theorie X und Y von McGregory. Theorie X: Der Mensch muss zur Arbeit gezwungen werden. Er hat keine eigenen Interessen, ist passiv und wird durch extrinsische Anreize motiviert Theorie Y: Er hat unterschiedlich wichtige Bedürfnisse und Interessen, strebt nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, ist auch intrinsisch motiviert, es gibt nicht unbedingt Konflikte zw. den Zielen der Orga und den Interessen des MA
- Welche vier Menschenbilder nach Edgar Schein kenne Sie? Beschreiben Sie diese kurz! rationale-economic-man: durch monetäre ANreize motiviert, passiv, von der Organisation manipuliert, motiviert und kontrolliert, irrationale Gefühle Annahme der Theorie X Social man: durch soziale Bedürfnisse motiviert, es wird in den sozialen Beziehungen am Arbeitsplatz Ersatzbefriedigung gesucht self actualizing man: er strebt nach autonomie und Unabhängigkeit am Arbeitsplatz, er bevorzugt Selbstmotivation und Selbstkontrolle complex man: äußerst wandlungsfähig, lernfähig, erwirbt neue Motive, ändert seine Motivationsstruktur
- Worüber geben uns Führungstheorien auskunft? Sie sollen Bedingungen, Strukturen, Prozesse und Konsequenzen von Führung beschreiben
- Die "Great man Theorie" was besagt sie? Ist eine Eigenschaftstheorie Führung ist abhängig von herausragenden Persönlichkeitseigenschaften des Führers. Diese Führungseigenschaften bestimmten die Art und Qualität der Führung un der Führungserfolge Die Frage, die es zu klären gilt, ist: Gibt es solche Führungseigenschaften und besitzen dsie zeitliche und inhaltliche Stabilität? Ziel ist es signifikante Korrelationen bz. Unterschiede zw. Führungseigenschaften und Führungseffektivität erfolgreicher und weniger erfolgreicher Führer zu ermitteln
- Woran erkenne ich Führungspotential (lt. Eigenschaftstheorie)? interpersönlicher Bereich: Durchsetzungskraft, Ehrgeiz, Unabhängigkeit Intrapersönlicher Bereich: Arbeitsverhalten, Selbstdisziplin, Toleranz eistungspotential: Leistungsmotivation, Unternehmergeist, Commitment (steht zu seinem AG) Ausdrucksformen des Intellekts und der Interessen: Beharrlichkeit, Suche nach neuen Perspektiven, Orientierung im Neuland
- Welche Gründe legitimieren Herrschaft? legale Herrschaft (Bürokratie, Gesetze, Regeln)/ Macht = Positionsmacht, wenn ich als FK erfolgreich sien will, dann muss ich diese haben traditionelle Herrschaft (Patriarchat) /Macht, verbunden mit legaler Macht charismatische HErrschaft /Macht
- Welche (Führungs) Rollen in einem Team kennen Sie, kurz beschreiben? Leiter: oberster Koordinator der Gruppenaktivitäten, die er an einzelne Mitglieder delegiert Planer: Entscheidet über die Mittel und Wege, mit denen die Gruppe ihr Ziel anstrebt Entscheider: Fällt Grundsatzentscheidungen und setzt Ziele Repräsentant: Vertritt die Gruppe nach außen Schiedsrichter: Kontrolleirt und achtet auf die Einhaltung der Regeln Vermittler: Löst Konflikte und vermittelt zw. Gruppenmitgliedern Belohner: Sanktioniert, verteilt Belohnungen oder Bestraft
- Was besagt die Situationstheorie der Führung? geht davon aus, dass Führung(-serfolg) nicht ausschließlich von bestimmten Persönlichkeitseigenschafte abhängt, sondern von spezifischen Situationen Führung wird als Interkation zw. Eigenschaften, Fähigkeiten und Situationskonstellationen begriffen
- Was bedeutet situative Personalführung? auf MA einzuwirden und sie so zur Entfaltung kommen zu lassen, dass gemeinsame (unternehmerische) Ziele bestmöglich erreicht werden. Die Art der Einflussnahme ist abhängig von der Führungssituation. Der Vorgesetzte sollte sich der jeweiligen Situation anpassen und/oderdie Situation gestalten können.
- Von welchen 3 Variablen ist Führungserfolg abhängig? Merkmalen der Gruppe: Alter, Qualifikation, gesellschafts-Schicht, Chef muss sich auf die MErkmale der Gruppe einstellen Vorgesetzter: Führungspersönlichkeit, Great-Man-Theorie, Verhalten des Chefs Umwelt intern (das U.) und extern (stabile Branche, Dynamik hoch?): Unternehmenssituation, -kultur
- Erfolgreiche Führung hängt ab... Wichtig wissen!!! von besonderen (stark ausgeprägten) Persönlichkeitseigenschaften der FK, die zum Teil angeboren oder erworben sein können (Empathie, Größe, Statur) Eigenschaftsheorie von der Macht des Führers, innerhalb einer Führungssituation seinen Willen durchzusetzen (Sanktionsmacht, Legitimationsmacht), er muss die Macht ausüben wollen Von den Erwartungen der Organisation und der Gruppenmitglieder an die Führungskraft (=Rollentheorie) Rollen können mehr oder weniger erfolgreich ausgefüllt werdenr von der jeweiligen Führungssituation, in der der Führer agiert (=Situationstheorie der Führung)
- Wodurch lässt sich Motivation charakterisieren Aktivierung: Verhalten wird in Bewergung gesetzt Richtung: es wird auf ein Ziel zugesteuert und versucht dieses zu erreichen Intensität: Aktivität kann unterschiedlich stark sein Ausdauer: zielstrebiges Verhalten ist mehr oder weniger beständig