Gesundheitstrainer (Fach) / Koordinationstraining im Gesundheitssport (Lektion)

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Koordination

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  • Erklären Sie die Bedeutung der motorischen Fähigkeit für den Gesundheitssport. Die Koordination ist Bestandteil jeglicher Art von Bewegung. Je höher die koordinativen Fähigkeiten ausgeprägt sind, umso präziser, direkter und ökonomischer können Bewegungsabläufe ausgeführt werden.  Defizite anderer motorischer Fähigkeiten können durch eine ausgeprägte Bewegungskoordination teilweise kompensiert werden. 
  • Definieren Sie die Begriffe intra- und intermuskuläre Koordination. Intramuskuläre Koordination bezeichnet das Zusammenspiel zwischen Nerv und Muskelfasern innerhalb eines Muskels bei einem Bewegungsablauf.  Intermuskuläre Koordination bezeichnet das Zusammenwirken verschiedener, an der Bewegung beteiligter Muskeln. 
  • Durch welche trainingspraktischen Maßnahmen können die intra- und intermuskuläre Koordination verbessert werden? Intermuskuläre Koordination: Mehrgelenkige Übungen (Komplexübungen), z.B. Beinpresse statt Beinstrecken und Beinbeugen Übungen mit freien Gewichten  Bewegungsformen in aufrechter Position, die eine Kontrolle des Körperschwerpunktes erfordern (z.B. Walking/Jogging statt Fahrradergometer) Intramuskuläre Koordination: Maximalkrafttraingsbelastungen
  • Nennen und erklären Sie die 7 speziellen koordinativen Fähigkeiten. Anpassungs- und Umstellungsfähigkeit (Fähigkeit, Bewegungen an sich ändernde Umweltbedingungen anzupassen)  Differenzierungs- und Steuerungsfähigkeit (Fähigkeit, auf Grundlage körpereigener Rückmeldemechanismen Bewegungen mit fein differenzierten Krafteinsätzen und Muskelkoordination gezielt zu steuern)  Reaktionsfähigkeit (Fähigkeit auf äußere Reize/Signale mit einer zielgerichteten Bewegungshandlung zu reagieren) Orientierungsfähigkeit (Fähigkeit, zur Bestimmung von Veränderungen der Lage und der Bewegung des eigenen Körpers im Raum)  Gleichgewichtsfähigkeit (Fähigkeit zum Halten und Wiederherstellen des Körpergleichgewichts bei welchselnden Umweltbedingungen auf kleinen Unterstützungsflächen) Rhythmisierungsfähigkeit (Fähigkeit zum Erfassen, Wahrnehmen, Speichern und Darstellen einer im zeitlich-dynamischen Verlauf vorgegebenen Bewegung)  Kombinations- und Koppelungsfähigkeit (Fähigkeit zur Kombination und Organisation von Teilkörperbewegungen untereinander in ihrem zeitlichen, räumlichen und dynamischen Ablauf)
  • Nennen und erklären Sie die 7 speziellen koordinativen Fähigkeiten. Anpassungs- und Umstellungsfähigkeit (Fähigkeit, Bewegungen an sich ändernde Umweltbedingungen anzupassen)  Differenzierungs- und Steuerungsfähigkeit (Fähigkeit, auf Grundlage körpereigener Rückmeldemechanismen Bewegungen mit fein differenzierten Krafteinsätzen und Muskelkoordination gezielt zu steuern)  Reaktionsfähigkeit (Fähigkeit auf äußere Reize/Signale mit einer zielgerichteten Bewegungshandlung zu reagieren) Orientierungsfähigkeit (Fähigkeit, zur Bestimmung von Veränderungen der Lage und der Bewegung des eigenen Körpers im Raum)  Gleichgewichtsfähigkeit (Fähigkeit zum Halten und Wiederherstellen des Körpergleichgewichts bei welchselnden Umweltbedingungen auf kleinen Unterstützungsflächen) Rhythmisierungsfähigkeit (Fähigkeit zum Erfassen, Wahrnehmen, Speichern und Darstellen einer im zeitlich-dynamischen Verlauf vorgegebenen Bewegung)  Kombinations- und Koppelungsfähigkeit (Fähigkeit zur Kombination und Organisation von Teilkörperbewegungen untereinander in ihrem zeitlichen, räumlichen und dynamischen Ablauf)
  • Geben Sie für jede der 7 speziellen koordinativen Fähigkeiten ein Beispiel zur trainingspraktischen Umsetzung. Anpassungs- und Umstellungsfähigkeit (Kniebeuge barfuss) Differenzierungs- und Steuerungsfähigkeit (Integration mehrgelenkiger Krafttrainingsübungen mit freien Gewichten) Reaktionsfähigkeit (Bewegungsstart auf Einsetzen der Musik im Indoor Cycling)  Orientierungsfähigkeit (Funktionsgymnastik in verschiedenen Körperpositionen)  Gleichgewichtsfähigkeit (Gleichgewichtsübungen auf dem Therapiekreisel)  Rhythmisierungsfähigkeit (Bewegungen auf Musik)  Kombinations- und Koppelungsfähigkeit (Kombination von Oberkörperstabilisierung und Hüft- sowie Knieextension bei der freien Kniebeuge) 
  • Welche methodischen Prinzipien bzw. Grundsätze bei der Durchführung eines Koordinationstrainings kennen Sie? Vom Bekannten zum Unbekannten! Vom Leichten zum Schweren! Vom Langsamen zum Schnellen! Vom Einfachen zum Komplexen!
  • Nennen Sie die Vorteile eines propriozeptiven Trainings für den Gesundheitssport. Erfassung und Verarbeitung von Reizen verfeinern Postionssinn und Geschwindigkeitsempfinden verbessern  dynamische Stabilität verbessern  reaktive neuromuskuläre Kontrolle verbessern  Stabilisierung der Gelenkstellungen verbessern.
  • Beschreiben Sie die wesentlichen methodischen Grundsätze des propriozetiven Trainings. Das propriozeptive Training sollte immer im ausgeruhten Zustand am Anfang einer Trainingseinheit durchgeführt werden (nach dem Aufwärmen und vor dem Krafttraining.  Dauer des Trainingsabschnittes richtet sich nach dem Leistungszustand der Person, sollte aber nicht 10-15 (20) Minuten überschreiten Demonstration der Zielübung durch den Trainer  Progression des Schwierigkeitsgrades erfolgt durch den methodischen Aufbau der Körperausgangsstellung  Korrekte achsengerechte Körperhaltung beachten Beginn mit statischen Stabilisationsübungen, anschließend dynamische Übungen  Belastungsvorgabe und Belastungskontrolle zu Beginn über das subjektive Empfinden des Kunden und des Trainers  Später bei statischen Übungen eine Haltedauer von 5-15 Sekunden und bei dynamischen Übungen eine Wiederholungszahl zwischen 5 und 25 Allgemeine Trainingsprinzipien der Trainingslehre beachten! Qualität der Bewegungsausführung beachten! Abbruch der Übung, sobald die Konzentration nachlässt oder Schmerzen auftreten Training mit geschlossenen Augen nicht vernachlässigen.
  • Beschreiben Sie die wesentlichen methodischen Grundsätze des propriozetiven Trainings. Das propriozeptive Training sollte immer im ausgeruhten Zustand am Anfang einer Trainingseinheit durchgeführt werden (nach dem Aufwärmen und vor dem Krafttraining.  Dauer des Trainingsabschnittes richtet sich nach dem Leistungszustand der Person, sollte aber nicht 10-15 (20) Minuten überschreiten Demonstration der Zielübung durch den Trainer  Progression des Schwierigkeitsgrades erfolgt durch den methodischen Aufbau der Körperausgangsstellung  Korrekte achsengerechte Körperhaltung beachten Beginn mit statischen Stabilisationsübungen, anschließend dynamische Übungen  Belastungsvorgabe und Belastungskontrolle zu Beginn über das subjektive Empfinden des Kunden und des Trainers  Später bei statischen Übungen eine Haltedauer von 5-15 Sekunden und bei dynamischen Übungen eine Wiederholungszahl zwischen 5 und 25 Allgemeine Trainingsprinzipien der Trainingslehre beachten! Qualität der Bewegungsausführung beachten! Abbruch der Übung, sobald die Konzentration nachlässt oder Schmerzen auftreten Training mit geschlossenen Augen nicht vernachlässigen.
  • Welche Trainingshilfen sind zur Unterstützung des propriozeptiven Trainings im Sinne eines Gleichgewichtstrainings besonders geeignet? Gymnastikmatte  Airex-Kissen  Aero-Step Wackelbrett  Therapiekreisel