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CED, Kolonca.....
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- CED, Pathomehanismus Aktivierung von lymphatischen Zellen (Crohn-TH1, Colitis ulcerose TH2 Lymphozyten) Bildung von Entzündungsmediatoren Ausbildung lokaler Gewebsschädigung mit Erosionen, Nekrosen ,ULzerationen
- Morbus Crohn Befallmuster, Histo Diskontinuierlich segmental auftretende transmurale Entzündung des gesamten Gastrointestinaltrakts mit häufigster Lokalisation im terminalen Ileum segmentale Stenosen, Pflastersteinrelief (fissurale ...
- Extraintestinale symptome CED Haut: Akrodermatits enterohepatica(Zinkmangel), Aphthen, Erythema nodosum, Pyoderma gangraenosum Augen: Episkleritis, Iritis, Uveitis, Keratitis Gelenke: Arthritis, ankylosierende Spondylarthritis ...
- Medikamentöse therapie M.Crohn Remissionsinduktion: Topische Steroide (ohne extraintestinale Manifestationen) Systemische Steroide (Stufenweise Reduktion , dann Erhaltungsdosis jeden 2. Tag für 3-6 MOnate) Immunsupressiva (Azathioprin ...
- Chirurgie M.Crohn Indikation nur bei Komplikationen keine Heilung durch Darmresektion
- Colitis ulcerosa Befallmuster, Histo Chronisch entzündliche Dickdarmerkrankung mit kontinuierlicher Ausbreitung und mit Ausbildung von Ulzerationen der oberflächlichen Schleimhautschicht HIsto: Frisch:Kyptenabszess Chronisch: Verlust des ...
- Colitis ulcerosa Komplikationen Toxisches Megakolon Massive Blutung Risiko für Kolorektales Karzinom erhöht Amyloidose
- 3 Formen Colitis Ulcerosa Akuter fulminanter Verlauf Chronisch rezidivierend /intermittierend mit zwischenzeitlich kompletter Remission (85%) Chronisch kontinuierlicher Verlauf
- Toxisches Megakolon Komplikation bei akutem Schub einer Colitis ulcerosa (seltener einer Crohn-Krankheit) mit massiver Dickdarmdilatation, Schock, Erbrechen, Subileus, klinischen Zeichen der Sepsis u. drohender Perforation. ...
- Medikamentöse therapie Colitis Ulcerosa Remissionsinduktion: Leicht: Mesalazin (5-Aminosalicylsäure) Mittel: + Kortikosteroide Schwer: + Immunsupressiva ( Ciclosporin, Azathiorpin, Tacrolimus)/Biologics: TNF alpha Blocker (Infliximba) bei ...
- Chirurgiesche Zherapie Colitis Ulcerosa Proktokolektomie- Heilung
- Targetzeichen (Sonographie) bei Divertikulitis (wandverdickte Kolonsegmente mit schießscheibenähnlichem Querschnitt)
- Kolonpolypen Formen Schleimhautvorwölbung ins Darmlumen Hyperplastischer Polyp Entzündlicher Polyp Adenom Hamartom
- Kolonadenome Formen Die Mehrzahl der Kolonkarzinome entwickelt sich aus Adenomen 1 Tubuläres Adenom , geringes Entartungsrisiko 2Tubulvillöses Adenom, geringes Entartungsrisiko 3 Villöses Adenom ( Entartungsrisiko 50%) ...
- FAP Familiäre adenomatöse Polyposis autosomal dominant, 25% Neumutationen Mutationen des APC Tumorsupressorgens Auftreten multipler kolorektaler Adenome ab dem 15 LJ obligate Präkanzerose Vorsorgeuntersuchung ...
- Peutz Jeghers Syndrom Polyposis v.a. des Dünndarms (Hamartomatöse P) Melaninflecken an Lippen und Mundschleimhaut Erhöhtes Risiko für Pankreas CA und Ovarial Ca
- HNPCC HNPCC- hereditäres nicht polypöses Kolonkarzinom autosomal dominant, 5% aller KRK Risiko für Endometrium CA, Ovarial CA, Magen CA, Urothel CA
- Risikoerkrankungen für Colon CA Kolorektale Adenome Colitis ulcerosa Karzinome von Mamma, Ovar und Corpus uteri Schistosomiasis
- Colon CA Metastasierung Hämatogen: Leber und Lunge
- Colon CA Histo Adenoca
- Colon CA Tumormarker CEA
- AnalCA Histo Plattenepithel
- Untere GI Blutung Ursache CED Polypen Karzinom Divertiklitis Angiodysplasien Rektum: Hämorrhoiden, Proktitis, Karzinom
- Rote Darmblutung Hämatochezie
- Forrest Klassifikation I aktive Blutung a spritzend, b sickernd II Inaktive Blutung III Läsionen ohne Blutungszeichen
- Diarrhoe Klassifikation 1. Stuhlentrleerung >3x/d 2.Stuhlkonsistenz vermindert/flüssig 3.Stuhlmege vermehrt
- Pseudomembranöse Kolitis Kolobefund Erreger Nachweiss ... Pseudomembranen Clostr.difficile Nachweis des Erregers und Toxine A und B im Stuhl
- hämorrhagische Kolitis durch Penicillin und Penicillinderivate akuter Beginn mit Tenesmen, Hämatochezie Spontanheilung nach ABsetzen
- Osmotische Diarrhö hören nach Fasten auf durch Übertritt osmotisch wirksamer Substanzen aus dem Dünndarm in den Dickdarm Die Natriumkonzentration im Stuhl ist gering (ca 30 mval/l).
- Osmotische Diarrhö Usrachen Ursachen: Abführmittel angeborenem oder erworbenem Disaccharidasemangel Pankreasinsuffizienz bakterieller Besiedlung des Dünndarms Dünndarmerkrankungen wie der Sprue oder dem Morbus Whipple beschleunigte ...
- Akute/chronische diarrhoe Die akute Diarrhö dauert weniger als 3 Woche die chronische Diarrhö dauert länger als 3 Wochen.
- Pseudodiarrhoe Häufige Stühle ohne Konsistenzminderung, Vorkommen beispielsweise beim Colon irritabile und bei anorektalen Erkrankungen.
- Steatorrhoe schmieriger Stuhl, Stuhlfett > 7 g pro Tag, Vorkommen bei exokriner Pankreasinsuffizienz.
- Sekretorische Diarrhö sistiert nicht bei Nahrungskarenz Die Natriumkonzentration im Stuhl liegt mit etwa 100 mval/l
- Sekretorische Diarrhö Ursachen Nahrungsmittelvergiftungen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen Einnahme von Laxantien
- Exsudative Diarrhö Durch Entzündungen der Darmschleimhaut werden dem Stuhl Schleim und Blut beigemengt
- Exsudative Diarrhö Ursachen Invasive Bakterien Parasiten Kolonkarzinom chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
- Sekretorische Diarrhö Die Darmschleimhaut sezerniert aktiv Wasser oder Elektrolyte, denen Wasser folgt
- Hypermotile Diarrhö Durch eine Steigerung der Darmbewegungen und dadurch eine kürzere Verweildauer des Stuhls im Darm, kann nicht genug Flüssigkeit aufgenommen werden.
- Hypermotile Diarrhö Ursachen Hyperthyreose Reizdarmsyndrom diabetische Polyneuropathie
- Römheld Syndrom Def Klinik Durch Oberbauchmeteorismus ausgelöste funktionelle Herzbeschwerden Herzklopfen Kurzatmigkeit Atemnot Extrasystolen Schwindel
- Schilling Test Vitamin B12 Resorptionstest in Dünndarm sammelurin(24 st) mindestens 6 % radioaktiv markiertes Vitamin B12 ausgeschieden
- Schilling Test Ursache Mangel des Intrinsic-Faktor Malabsorption Überwucherung des Dünndarms mit Bakterien Eine Niereninsuffizienz
- Krankheiten mit gehäufter Assoziation mit Zöliakie ... Turner Syndrom M. Down IgA Mangel Diabetes Mellitus Typ1 Autoimmunerkrankungen (Autoimmunthyreoditis, Autoimmunhepatitis)
- Glutensensitive Enteropathie Kinder: ZöliakieErwachsene: einheimische Sprue Säuglingsalter und 4. LJahrzehnt als Manifestationsgipfel Das Gliadin des Glutens wird nicht vertragen. Diagnostik: AK gegen Endomysium !!(das ist das ...
- Dermatitis herpetitformis Duhring seltene, chronische Erkrankung mit intensivem, brennendem Juckreiz, symmetrisch verteilten, geröteten Papeln und prall gespannten Bläschen oder Blasen. Die Hautveränderungen manifestieren sich ...
- Atypischer Verlauf der Sprue Dermatitis herpetitformis Duhring Eisenmangelanämie Osteoporose Chronische Hepatitis Arthritis
- Komplikationen der Zöliakie 1. Sekundärer Laktasemangel 2. Enteropathieassoziierte T-Zell Lymphome des Dünndarms
- Diagnostik Zöliakie Anti- Transglutaminase AK (IgA und IgG)
- Diagnostik Zöliakie SONO Waschmaschinenphänomen (Dünndarmschlingen mit vermehrter Flüssigkeitsfüllunf und verdickter Wand)